Zunehmen

Duennbein

New member
Ja ihr lesst das topic richtig :)
Also erstmal "Hi" und lob an die Macher der Seite.
So nun erstmal zu meinem Problem also. Ich selbst bin 1.82 gross und wiege 61 kilo.Ich möchte zunehmen nur das Problem ist das ich auch trainiere. Ich möchte ein wenig an Fett ( NICHT muskulatur) zunehmen. Aber durch mein Training ( Ruder-training bis zu 2 Std. Ausdauer oder Maximal Krafttraining im Hantelraum) nehme ich nicht zu... Auch so nehme ich selbst relativ schwer zu wenn ich andere hoere die ein bisschen essen und schon an gewicht zunehmen dann aerger ich mich. An muskulatur habe ich genug aber ich will ein wenig eben zunehmen um alles bisschen abzurunden. Wäre nett wenn ihr mir vieleicht ein Paar Nahrungen sagen koenntet, also was ich essen soll, wann , und ob Fastfood fürs zunehmen an fett auch in Ordnung ist. Danke
 
A

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Re: Zunehmen
Hallo Duennbein,

schau mal hier:
Zunehmen .
Ich habe ne Tante mit dem selben Problem, die kann 3 Torten essen und nimmt nicht richtig zu, an Fett.

Ausser essen kann ich dir eigentlich nichts empfehlen ausser das dein Problem eigentlich genau so schlimm ist wie das zunehmen bei wenig essen für andere.

makemyday

http://members.fortunecity.de/anewlife/anewlife/And1.gif
 
der abfahrtsstar luc alphand hat seinerzeit auch an masse zulegen wollen. er wiegt 90kg bei 1,82m. angeblich hat er sich zusätlich von fastfood ernährt. meiner meinung nach ist das nicht notwendig. würde an deiner stelle mehr komplexe kohlenhydrate zuführen. zb vollkornspaghetti mit viel parmesan.

viel glück beim zunehmen

Hannes

PS: wie wär´s mit reiner muskelmasse? sieht doch irgendwie besser aus, oder?
 
Das Problem hatte ich auch mal (1,90 Meter bei 70 KG), also ca. das selbe Verhältnis und ich trainier auch fast täglich. Ich hab halt versucht meine Essgewohnheiten zu ändern. Morgens z.B. 10 min. früher aufstehen und essen, dann ca. 10 Uhr zweites Frühstück, 12 Uhr Mittagessen, 14 Uhr Früchte, 16 Uhr einen Shake, 18 Uhr Abendessen und nach dem Training (ca. 21-22 Uhr) noch mal was essen (Thunfisch etc.). Mit dieser Methode hab ich in einem Jahr 10 Kg zugenommen und von 10% auf 13% KF gekommen. Positive Energiebilanz halt :) .
 
siehe "Zunehmen" im Archiv

es stellt sich hiebei immer die sinn-und zweckfrage...
gruß, kurt
 
warum Fett?

hi Duennbein,
eine Frage muss ich mir hier doch erlauben:
Ein "genug" an Muskulatur ist zwar zum Teil Ansichtssache, aber mit dem Größe-Gewicht Verhältnis glaube ich kaum, dass du sehr kräftig bist. Wie hoch ist dein Körperfettanteil, 1 % ? Warum willst du Fett zunehmen. Ist doch perfekt, wenn die anderen schnell zunehmen und du nicht, mal ganz davon abgesehen, dass dies eine subjektive Beobachtung von dir ist und wahrscheinlich diese nicht so stimmt wie du es denkst...
Meine 2. Frage lautet:
Aus welchem Grund willst du Fett zunehmen:

a) Du willst athletischer oder massiger aussehen:
Antwort hierauf: Durch Fett verändert sich die Optik nicht zum Positiven, glaub mir.

b)Du willt einfach mehr Gewicht auf die Waage bringen.
Antwort hierauf: Meinst du jeder der mit dir redet, schiebt dir vor dem Gespräch eine Waage unter die Beine und beurteilt dich dann nach der KG-Anzeige?


Also sagen wir es mal so :
So lange man nicht stark untergewichtig ist und gesund ist , ist es doch genauso sinnvoll gegen eine Wand zu rennen, wie Fett zuzunehmen wollen!


mfg medium
 
Re: warum Fett?

Zu wenig Gewicht, kann einen genau so frustrieren wie zu viel Gewicht. Die meisten Leute wollen abnehmen, was ich meistens auch verstehe, das gegenteilige Problem wird meistens unterschätzt oder nicht verstanden. Wenn er trainiert und viel isst, wird er schon nicht "verfetten", selbst wenn er noch so viel zu sich nimmt. Ich hatte ein ähnliches "Problem", hab angefangen zu trainieren und viel mehr zu essen. Klar, der KF ist gestiegen, aber das ganze sieht jetzt ganz gut aus, jetzt mit 13% bin ich viiieel zufriederener wie mit 10%.

Gruss
 
dem Gewicht nicht zuviel Bedeutung beimessen!

deine aussage, "zuwenig" gewicht könne frustrieren, ist irrational. medium hat völlig recht - wer auf sein körpergewicht fixiert ist, ist selbst schuld bzw. zu bedauern, weil auch das eine form der körperdysmorphen störung darstellt. vielmehr sollte man auf die body composition bzw. seine figur wert legen, die in erster linie veranlagung ist. jeder, der wenig kilo auf die waage bringt, ohne magersüchtig zu sein oder an einer konsumierenden erkrankung zu leiden, ist nicht untergewichtig und soll froh sein, dass er leicht ist und er sich damit gegen die schwerkraft leichter tut. wie schon gesagt, soll man seinen konstitutionstyp akzeptieren. die besten ausdauersportler sind sehr leicht und haben deswegen keinen leidensdruck - im gegenteil! auch in deinem fall wäre es zweckmäßiger gewesen, deinen körperfettanteil nicht um 4 kg zu erhöhen, wie ich dir bereits sagte. denn eins steht fest: "überschüssiges" fettgewebe ist ballast und damit überflüssig.
gruß, kurt
 
Re: dem Gewicht nicht zuviel Bedeutung beimessen!

Im Grunde genommen richtig, solange man sich mit diesem Untergewicht wohl fühlt. Dies scheint hier aber nicht der Fall. Glaub es mir, so dürr zu sein, bereitet manchem genau so viele Probleme wie anderen dick zu sein. Sicherlich ist es richtig, dass zu viel Gewicht ungesunder ist, sich aber nicht wohl zu fühlen ist min. genau so schlimm. Hier geht es nicht um gesund/ungesund, gut oder schlecht, er fühlt sich einfach nicht wohl und wenn er jetzt 10 KG zulegt schadet das nicht und nutzt seinem Selbstwertgefühl, zwangsstörung hin oder her. Und du glaubst doch nicht, dass jemand mit einen BMI von 18,4 hat eine gute Figur bzw. eine gute body composion hat. Ich kenne so jemanden, bzw. war mal selber so und das ist einfach zu wenig.
Und das mit den 4KG Fett seh ich halt etwas positiver, da waren bestimmt auch 1 oder 2 KG Muskeln dabei. Wie war das, halb leeres Glas und halb volles Glas :)

Gruss
 
Re: dem Gewicht nicht zuviel Bedeutung beimessen!

die behauptung, man(n) würde sich bei einem BMI von 18.4 nicht wohl fühlen, hat keine allgemeingültigkeit. langstreckenläufer und bergläufer fühlen sich blendend dabei, die wollen gar nicht mehr gewicht haben.
mir geht es darum, nicht auf's gewicht zu achten, sondern auf die figur. niemandem schadet es, ein paar kilo muskelmasse aufzubauen. aber wie du weißt, spielt hier die genetik eine entscheidende rolle. ein leptosomer konstitutionstyp tut sich dabei schwer.
es geht darum, nicht so "fixiert" zu sein. denn dann wäre es eine zwangsstörung (und bekanntlich ist eine solche viel häufiger als man denkt).
gruß, kurt

p.s.: solange keine anorektische essstörung oder konsumierende erkrankung vorliegt, sollte man nicht von "untergewicht" sprechen. der BMI ist nicht immer aussagekräftig. auch nicht nach oben, wenn er einem muskulösen athleten ein "übergewicht" bescheinigt.
 
Re: dem Gewicht nicht zuviel Bedeutung beimessen!

Wohl fühlen im Sinne von gesund ist ja hier nicht das Problem, wohl fühlen im Sinne von "sich in seiner Haut wohl fühlen" schon eher.
Sicher wird er sich schwer tun, wenn er überhaupt eine Gewichtszunahme schafft, aber ein Versuch ist es wert. Versteh mich nicht falsch, ich hab mich mit 70 KG gesundheitlich auch wohl gefühlt, jetzt fühl ich mich aber besser (Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen etc.). Und ein Zwang muss es ja nicht sein, war es bei mir auch nicht. Schön geduldig sein Ziel verfolgen und abwarten ob es was bringt.
 
Es ist eine klassische Neurose, wenn...

...man sich "in seiner haut nicht wohl fühlt"! das ist ja genau der punkt - weil man körperbild anstrebt, das, objektiv gesehen, nicht erstrebenswert oder realistisch ist, und ohne dass physische ursachen eines "unwohlseins" bestehen.
wie ich schon wiederholt sagte - zwangsstörungen sind sehr häufig, v.a. in unserer gesellschaft.
auch bei dir war eine gewisser zwang gegeben, du darfst es ruhig zugeben:winke:
gruß, kurt
 
Re: Es ist eine klassische Neurose, wenn...

ja, klar einen gewissen Zwang kann ich nicht abstreiten, den haben wir aber fast alle. Und so lange er sich in gesundem maße in Richtung Sport bewegt hab ich auch nichts degegen. Manchmal hab ich z.B. echt keine Lust etwas zu machen, wenn ich mich dann aber aufraffe geht es mir danach einfach super.
Mal ne Frage, früher hatte ich nach dem Training ein richtiges Hochgefühl, einfach ein Glücksgefühl, das wird immer weniger. Gewöhnt sich der Körper an das Training und schüttet die Hormone, die dafür zuständig sind nicht mehr in dem Maße wie am Anfang aus??

Gruss
 
Re: Es ist eine klassische Neurose, wenn...

Du könntest mal ne Weile nur zweimal pro Woche trainieren, dann kommt die Lust daran schnell wieder (war zumindest bei mir so!)...probiers einfach aus :)!
Gruss,

Felix

 
Das "Hochgefühl" ist eine Sache des "Kopfes"

irgendeine zwangsstörung hat jeder von uns, da geb ich dir recht. was training, figur usw. betrifft, ist die unterscheidung zwischen einer "gesunder eitelkeit" und einer zwangsstörung wesentlich. eine zwangsstörung geht mit einem leidensdruck einher. und diesen eindruck habe ich bei dir nicht:winke: (dein leidensdruck ist vergangenheit).
das mit der ausschüttung von "glückshormonen" (endorphine) ist nur eine hypothese. kennst du eine wissenschaftliche publikation über gehirnbiopsien bei sportlern?:winke:. zu diesem thema haben wir schon mal diskutiert. es gibt sogar einen artikel von olympiasieger dieter baumann dazu. solltest du über die suchfunktion abrufen können. das "gute gefühl" nach dem sport ist das gefühl, etwas geleistet zu haben. mit hormonen hat das nichts zu tun. wie gesagt, es ist eine sache des "kopfes"...
gruß, kurt
 
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Re: Zunehmen
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