Wie mit Rauchen aufhören?

tuschy

Member
Einerseits habe ich mit dem Sport angefangen um mein Gewicht zu reduzieren, andererseits natürlich auch um gesünder zu Leben. Ich möchte jetzt den nächsten Schritt gehen und noch gesünder leben. Dazu muss ich mit dem Rauchen aufhören.
Wie geht man an die Sache am besten heran?
Was mache ich dagegen um nicht dadurch wieder zuzunehmen?
Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht und was könnt ihr dabei empfehlen wie man vorgehen soll?
 
Just do it!

Ich habe zwar nie wirklich regelmässig geraucht, aber auch so meine Laster gehegt und gepflegt. Einige noch immer, andere bin ich los geworden. Geholfen hat nur eines: Augen zu und durch - keine Vorsätze, kein "morgen schaffe ich es", kein "heute zum letzten Mal" - nichts dergleichen. Jetzt und nur jetzt kannst du etwas ändern. Was gestern war und morgen sein wird, ist - im Grunde genommen - nur ein Gedanke, also ein Neuronengeflacker. Eine Verhaltensänderung - Rauchstopp - gelingt immer nur in der Gegenwart. Eben: Just do it!
 
Also da spalten sich dann halt die Gemüter, ich kenne schon auch etlich, inklusive mir die es mit langsamen Aufhören geschafft haben, also wirklich gezieltes Reduzieren! Auch das kann funktionieren, aber wie bei allem: es braucht den Willen und langen Atem!
 
Also da spalten sich dann halt die Gemüter, ich kenne schon auch etlich, inklusive mir die es mit langsamen Aufhören geschafft haben ...

Klar, wenn er Kettenraucher ist, wird er nicht von jetzt auf jetzt vollständig aufhören können. Aber er kann immer nur jetzt entscheiden, dass er seine Tagesration um eine oder zwei Zigaretten reduziert. Diesen Entschluss braucht es immer und immer wieder.
 
Sind denn da die Erfolgschancen wirklich so hoch wenn man einfach so aufhört ohne noch etwas zu unternehmen?
Da müssen doch die Rückfallquoten ziemlich hoch sein?
Wie ich aufhöre ist mir letztlich ja egal, ich will halt nur einmal damit aufhören und es nicht zig mal probieren müssen;)
Sicher wird da auch jeder anders sein, bei dem einen funktioniert das besser, bei einem anderen die andere Variante.
Ablenkung oder Hilfe braucht man ja da wie dort.
 
Sind denn da die Erfolgschancen wirklich so hoch wenn man einfach so aufhört ohne noch etwas zu unternehmen?
Da müssen doch die Rückfallquoten ziemlich hoch sein?
Wie ich aufhöre ist mir letztlich ja egal, ich will halt nur einmal damit aufhören und es nicht zig mal probieren müssen;)
Sicher wird da auch jeder anders sein, bei dem einen funktioniert das besser, bei einem anderen die andere Variante.
Ablenkung oder Hilfe braucht man ja da wie dort.

Natürlich hast Du immer eine mehr oder weniger hohe Rückfallgefahr. Deswegen braucht es ja auch immer wieder den Willen, sich für den Rauchstopp zu entscheiden und sich hier und jetzt entsprechend zu verhalten.

Wie gesagt: Es geht nicht darum, von jetzt auf gleich vom Kettenraucher zum Abstinenzler zu werden. Wenn du heute 60 Zigaretten pro Tag rauchst. ist es doch bereits ein Erfolg, wenn du diese Zahl um fünf Zig. reduzierst.

Ein Vergleich: Jemand, der niemals Sport getrieben hat, kann auch nicht gleich einen Marathon laufen. Aber er kann vielleicht 30 min walken oder spazieren. Das sollte er dann auch tun. So schafft man den Anfang. Von da aus geht es darum dranzubleiben.
 
Wie man es macht liegt ja an einem selbst das kann man sich ja aussuchen.
Bei mir wars einfach das Reduzieren und ich habe gleichzeitig auch smoksan damals eingenommen und mir das als unterstützung geholt und dann eben immer weniger geraucht, war sicher auch hart aber die konsequenz war da und hat standgehalten. Jetzt bin ich froh, dass ich diesen Schritt gewagt habe.
 
Natürlich hast Du immer eine mehr oder weniger hohe Rückfallgefahr. Deswegen braucht es ja auch immer wieder den Willen, sich für den Rauchstopp zu entscheiden und sich hier und jetzt entsprechend zu verhalten.

Wie gesagt: Es geht nicht darum, von jetzt auf gleich vom Kettenraucher zum Abstinenzler zu werden. Wenn du heute 60 Zigaretten pro Tag rauchst. ist es doch bereits ein Erfolg, wenn du diese Zahl um fünf Zig. reduzierst.

Ein Vergleich: Jemand, der niemals Sport getrieben hat, kann auch nicht gleich einen Marathon laufen. Aber er kann vielleicht 30 min walken oder spazieren. Das sollte er dann auch tun. So schafft man den Anfang. Von da aus geht es darum dranzubleiben.

Ich verstehe schon was du sagen willst nur hat man beim Sport eben nicht diesen Suchtfaktor. Habe da einfach von schon mehreren Leuten gehört, dass er gar nicht so gering sein soll. Wenn man da was machen kann, dass die Sucht nicht so durchkommt wäre das ja super.

Wie man es macht liegt ja an einem selbst das kann man sich ja aussuchen.
Bei mir wars einfach das Reduzieren und ich habe gleichzeitig auch smoksan damals eingenommen und mir das als unterstützung geholt und dann eben immer weniger geraucht, war sicher auch hart aber die konsequenz war da und hat standgehalten. Jetzt bin ich froh, dass ich diesen Schritt gewagt habe.

Und was bringt das, wozu hast du das genommen?
 
Schau ganz einfach, es ist ja so, dass man alleine wenn man denn raucht viele Nährstoffe denn nicht im Körper hat und man diesen ja ein bisschen durchpeitscht durch das alles. Und ich kann nur sagen, letztlich sollte man dem Körper wieder gute Stoffe zuführen damit dieser aufgepepelt wird, dazu dient das eben ein bisschen wenn man aufhört, dass man auch zuvor schon damit anfangen kann sich etwas zu beleben. Aber auch so typische Symptome werden halt natürlich gelindert, wie dass man so grumpy ist die ganze Zeit oder auch etwas depri - man hat eben so seine Stimmungslagen danach wie auch Gereiztheit. Dem kann man auch ein bisschen Abhilfe schaffen.
 
Und da ist dann Nikotin drinnen oder nicht?
Will ja nicht das eine durch das andere ersetzen. Wenn es Hilft beim Prozess dann klingt es super.
Nimmst du denn das immer noch oder war es nur während der Entwöhnungsphase vom Rauchen?
 
Das ist kein Ersatzprodukt und das macht eben auch Sinn, weil sonst kommt man ja nie weg - nein es baut einfach den Körper wieder auf und lässt einen ruhiger werden, da man durch den entzug dann ja doch auch sehr viel auf Krawall, man ist viel gereizter und unrunder, das lässt dann einfach nach.
Wie gesagt wichtig istt es auch sich mal damit auseinanderzusetzen WANN raucht man denn, wieso eigentlich, eher Stress oder andere sachen, sind es Gewohnheiten, dann kann man den Zyklus gut durchbrechen.
 
Ja eben und deshalb möchte ich ja gar nicht erst so Sachen wie Nikotinpflaster oder auch E-Zigaretten ausprobieren, sehe da auch sehr wenig Sinn. Letztlich bleibt ja alles beim Gleichen. Man gibt Geld dafür aus, muss es sich kaufen, muss also auch hinaus, Dampfen ist in der Gesellschaft jetzt auch nicht unbedingt vorteilhaft,...
Das wird die Menschen in meinen Umfeld Freuen wenn man damit Smoksan nicht mehr so schnell gereizt ist und alles lockerer sieht;) Da habe ich zeitweise ein echtes Problem, also das merke ich dann schon selbst auch. Dann denke ich mir im Nachhinein, das war jetzt aber nicht nett von mir oder das hätte ich vielleicht auch anders sagen können. Aber in der Situation kommt es dann über einem, was sonst eigentlich nie der Fall bei mir ist. Da merkt also das Umfeld schon eine Veränderung und ich bin ja eigentlich noch in der Reduzierphase, wie wird das erst wenn ich komplett auf Zigaretten verzichte?;)
Ja die Situationen habe ich als erstes eingestellt. So Situationen in denen man eigentlich nur geraucht hat weil...ohne Grund. Kein Stress oder ähnliches. Meist nur weil alle beisammenstehen und rauchen.
 
Ja ja der soziale Druck, vor allem merkbar wenn man in nder firma arbeitet oder auf der uni ist, dann hat man eben so typische rauchpausen und klar kommt man sich näher wenn man denn da maö gegenüber steht, aber ehrlich, man braucht nicht andere anschnorre sondern kann auch lernen sich so zu sozialisieren und Gespräche zu führen, kann ja auch einfach den Kaffee mit raus nehmen und den schlürfen.
Und eben wenn du einen Zusatz nimmst, dann Geduld haben klar braucht das auch immer bis das anschlägt. Einfach mehrere Tage oder wochen dann merkt man das auch gleich mal sehr gut.
 
wir haben in der Wohnung ein Rauchverbot eingeführt und das hat schon viel geholfen, da wurd ich nicht immer verleitet.
lg
 
Auch wir haben in der Wohnung ein Rauchverbot eingeführt. Was mir noch beim aufhören geholfen hat, war immer wenn ich den Drang zum Rauchen verspürt habe sofort eine Ablenkung zu suchen. Im meinem Fall waren das jeweils fünf Liegestütze. Das klingt jetzt vielleicht albern und hat auch nicht immer funktioniert, aber auf dauer scheint es gewirkt zu haben. :D
 
Also bei mir hat ein einschlagendes Ereignis geholfen, dass ich selbst gesagt habe: so stop, ich höre auf. Vielleicht brauchst du einen wirklichen Grund. So wie jetzt, für die Gesundheit. Dann schreib dir das auf, und schaue jeden Tag an, warum du aufhörst, das könnte dir helfen.
 
Um konsequent mit dem Rauchen aufzuhören, braucht man die richtige Motivation. Genau, entweder du setzt dir selbst ein Ziel, schreibst es dir auf und liest es dir immer wieder durch. Besser ist es, wenn dich eine für dich wichtige Person immer wieder daran erinnert. Das kann dein Partner/ deine Partnerin sein, dein Kind oder ein guter Freund. Jedes Mal, wenn du wieder zur Zigarette greifst, hast du dann die Stimme dieser Person im Ohr. Ihr zuliebe wirst du dann aufhören, zu rauchen.
 
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