90 Tage Challenge

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Gast89663

Guest
hallo, Leute,

ich habe mich eben angemeldet.
ich starte mit einer persönlichen Challenge im Bezug auf Fitness und Ernährung und freue mich auf Mitstreiter, egal welches Programm ihr verfolgt, egal welche Ziele.
Ich möchte in 90 Tagen meine Gewohnheiten ändern und dabei 5 Kilo abnehmen.
Ich habe immer Sport gemacht, aber in den letzten 2 Jahren durch eine Verletzung etwas weniger.

Ernährungsumstellung:
ich habe einige Lebensmittelunverträglichkeiten, sollte auf Getreide, Industriekram, Lactose etc verzichten

Sport
4 bis 5 Mal die Woche bzw rund 9h (zur zeit sind es 3 Mal und rund 3,5h).

Sonstiges:
täglich Entspannungsübungen, Trampolin, mentales Training


Wie gesagt, ich freue mich auf Mitstreiter zur gegenseitigen Motivation, egal wie eure Ziele sind. Es geht um 90 Tage, die etwas ändern sollen.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
5 kg in 90 Tagen siehst du als Challenge?

Nicht gerade eine Herausforderung, aber wenn du dich mit so wenig zufrieden gibst.....
 
hallo, Olaf,
danke für Deinen Beitrag. Es geht mir eigentlich darum, meine Gewohnheiten dauerhaft zu ändern, das betrifft Ernährung ( siehe oben kurz beschrieben), und meine Sportroutine, sowie mentale Umstellung.
Für mich ist es schon eine Herausforderung, da ich ein Gewohnheitstier bin. 5 kg Abnahme reicht mir vollkommen, mehr soll es auf keinen Fall sein, Es entspricht dem, was ich in 2 Jahren zugenommen habe.

Mir ist wichtig an dieser Herausforderung, dass es auch machbar ist und dennoch einen nachhaltigen Effekt hat. ich musste nie abnehmen. ich vermute einfach mal, dass eine langsame Abnahme nachhaltiger wäre, aber jedem das seine.
 
Hallo,

ich finde 5kg sind nicht gleich 5kg. Man sollte das immer prozentual sehen.
Angenommen die Dame wiegt 150kg, dann wären 5kg in 90 Tagen natürlich ein absoluter Witz.

Wenn sie allerdings schon recht austrainiert ist und einen KFA von unter 20% hat, dann wären 5kg schon ein gewaltiger Unterschied :D

Ich gehe jedoch mal stark davon aus, die Wahrheit liegt in der Mitte :)
 
5 kg in 90 Tagen siehst du als Challenge?

Nicht gerade eine Herausforderung, aber wenn du dich mit so wenig zufrieden gibst.....

Die Challenge hat, so das richtig verstanden haben, die Gewohnheitsänderungen zum Ziel. Das Gewicht soll gar nicht so richtig im Zentrum stehen, eher als Folge oder Effekt sich ändernder Gewohnheiten "mitkommen".

Eine solche mentale Veränderung braucht nunmal etwas mehr als zwei Wochen. Es kann zu Rückfällen kommen etc. blabla. So gesehen sind 90 Tage durchaus angemessen, sogar ja erst der Anfang eines neues Lebensstils, oder sehe ich das jetzt falsch, Yessica?
 
für jeden sind 5kg in 90 Tagen anders interpretierbar..
Da als Ziel, die dauerhafte gesunde Ernährung ansteht - sollte dies so individuell wie möglich geschehen.
Drauf achten, dass Allergien und Intoleranzen in den Rezepten vermieden werden..
Berichte sehr gerne mal über deine Erfolge und wie du das gemacht hast.. (zb. ob mit einem Handbuch wie bei Ernaehrungsberatung.de oder ähnliches :)
 
Hallo,

ich finde 5kg sind nicht gleich 5kg. Man sollte das immer prozentual sehen.
Angenommen die Dame wiegt 150kg, dann wären 5kg in 90 Tagen natürlich ein absoluter Witz.

Wenn sie allerdings schon recht austrainiert ist und einen KFA von unter 20% hat, dann wären 5kg schon ein gewaltiger Unterschied :D

Ich gehe jedoch mal stark davon aus, die Wahrheit liegt in der Mitte :)

ja, bin ich bei dir, Eisenstemmer.. bin nicht austrainiert, bin aber eher leicht. 5 Kilo sind für mich viel. Optisch ist das für mich Fett, obwohl ich KF nicht gemessen habe.
rechne einfach mal grob:
1 Kilo fett 7000 Kalorien ( oder 8000?) Mal 5 = 35000 Kalorien, die ich einsparen/ verbrennen muss. Auf 90 tage verteilt: rund 390 Kalorien tägliche Einsparung. Finde ich nicht so wenig.
 
für jeden sind 5kg in 90 Tagen anders interpretierbar..
Da als Ziel, die dauerhafte gesunde Ernährung ansteht - sollte dies so individuell wie möglich geschehen.
Drauf achten, dass Allergien und Intoleranzen in den Rezepten vermieden werden..
Berichte sehr gerne mal über deine Erfolge und wie du das gemacht hast.. (zb. ob mit einem Handbuch wie bei Ernaehrungsberatung.de oder ähnliches :)

Hallo, Sonja,
ich habe das schon sehr lange, seit 2013 weiss ich es. Ich tat mich am Anfang enorm schwer, mich umzustellen, habe mich mehr und mehr daran gewöhnt, habe aber immer wieder Rückfälle. Es gibt von den Laboren, die dies Testen ( die Tests sind richtig teuer gewesen) tatsächlich Ernährungsempfehlungen, Listen und Rezepte, habe ich aber nur am Anfang drauf geschaut. Bei mir ist es so, dass sich das Syndrom gebessert hat, dadurch reagiere ich nicht mehr auf so vieles. Ich habe aber auch bis heute konsequent Darmschleimhaut, Immunsystem aufgebaut, sehr langwierig und vielschichtig.
Dennoch sind einige Unverträglichkeiten der Hauptallergene noch da. Die Tendenz meiner Ärztin: Dauerhaft meiden, aus verschiedenen Gründen, das Betrifft; Milchprodukte, Getreide, Industrienahrung, bzw stark Verarbeitetes.
 
Die Challenge hat, so das richtig verstanden haben, die Gewohnheitsänderungen zum Ziel. Das Gewicht soll gar nicht so richtig im Zentrum stehen, eher als Folge oder Effekt sich ändernder Gewohnheiten "mitkommen".

Eine solche mentale Veränderung braucht nunmal etwas mehr als zwei Wochen. Es kann zu Rückfällen kommen etc. blabla. So gesehen sind 90 Tage durchaus angemessen, sogar ja erst der Anfang eines neues Lebensstils, oder sehe ich das jetzt falsch, Yessica?

Du hast mich verstanden :)
 
so. ich berichte mal von den ersten beiden Tagen:
auf der Sportseite war ich Samstag 40 min beim Training. Da mache ich immer eher Kraft, paar Geräte, Bauch, etwas Dehnung
Sonntag morgen (heute) laufen, ca 55 min, später 40 in Training mit Langhantel, Bauch, paar Geräte, Dehnung. Am mittag noch 90 Minuten spazierengehen mit Freund.
Leute, ich hatte echt Hunger heute:p
Insgesamt esse ich Bananen, Salat, Fisch, Eier, Putenbrust, viel Gemüse, Mais, Trauben und dunkle Schokolade ( ja ich weiss, das hört sich nicht nach Diät an, sättigt aber schnell und klappt bei mir ganz gut mit sehr wenig)
Brot etc habe ich vermieden. Grundsätzlich ist Brot nicht mehr das riesen Problem, nehme meist Reiscracker oder Maiscracker, aber da esse ich auch oft dann zu viel. Wenn es irgend geht, versuche ich halt, mit dem oben genanntem klar zu kommen...:lecker: und ehrlich gesagt schmeckt mir das auch alles sehr gut. Ist glaube ich wichtig, dass man sich da nicht quält
 
Zuletzt bearbeitet:
So:
ich musste jetzt erst einmal meinen Familienbesuch für einige Tage bespassen. Ab morgen geht es dann weiter.
Generell muss ich sagen, fällt es mir sehr schwer, mich an Regeln zu halten, wenn ich viel unterwegs bin oder lange arbeite. Da geht es meist nur darum, schnell wieder wach zu werden. Etwas zu essen mitnehmen klappt bei mir ab und zu, aber wenn der Stress zu gross wird, ist es dann eben nicht ausreichend. Ach Mensch... :(
 
hallo, Leute,

mein letzter Eintrag liegt eine Woche zurück und so lange bin ich auch krank gewesen. nachdem mein Besuch weg war, lag ich richtig flach.
seit heute geht es wieder etwas besser, aber Sport war echt nicht möglich, weder Zu-noch Abnahme.
Also alles nochmal auf Anfang.:(
 
Naja, man stößt halt schnell an Grenzen, wenn man sich an Regeln hält, die man sich aufzwingt. Der erstbeste Stress führt dann zur Aufgabe.

Ich würde an deiner Stelle also etwas ändern. "90 Tage" sind ein doofer Zeitraum - auf das Leben betrachtet kurz, auf eine Diät betrachtet ultralang. Also wäre ein Ansatzpunkt der, den auch die Anonymen Alkoholiker vertreten: konzentriere dich allein auf den heutigen Tag. Jeder Tag hat seine eigene Sorge (das ist von Jesus ;) ), also gib all deine Kraft in den heutigen.

Alternativ dazu meine persönliche Variante: ein Lebenskonzept, das nicht auf schwankende Gewohnheiten (Diäten etc) angelegt ist, sondern sich möglichst positiv zu entwickeln, Rückschläge aber nicht mit schlechtem Gewissen anzunehmen. Wenn ich scheitere (Fressattacken, Alkoholexzesse oder sinnlos hartes Training z.B.), versuche ich im Nachhinein zu beobachten, warum ich so gehandelt habe. Da kommen die komischsten Ergebnisse raus: manchmal fresse ich einfach aus Langeweile Süßigkeiten, mal trinke ich viel zu viel, weil ich weiß, dass ich mich danach zu 2 Wochen Abstinenz zwinge. So hast auch du deine individuellen Schwachpunkte.

Vielleicht willst du deinen Blog hier ja auch dazu benutzen, mal etwas zu reflektieren, weshalb du nicht zum Sport gehst oder dich allgemein daran hindert, deine Regeln einzuhalten.
 
Herzlichen dank für Deinen tollen Post. Ich finde es immer sehr interessant, andere Sichtweisen zu sehen und schätze die Mühe, die sich viele machen. Einige sagen, "was? dass ist doch kein Ziel und überhaupt keine Herausforderung", andere wiederum finden es rigoros und als Zwang. Natürlich sollte wirklich jeder bei sich schauen, was für ihn funktioniert. Wer nicht zum Sport geht, weil er Sport eigentlich hasst, sollte sicherlich etwas anderes wählen. Genauso mit der Ernährung. Ich halte übrigens nichts von Diäten, aber von Disziplin und Verantwortung für seinen Körper und was man da so reinstopft.

diese AA regeln kenne ich, bin kein Süchtiger, aber habe mal das Buch von dem Gründer gelesen.
Finde ich sehr gut und Danke, dass Du mir das nochmal in Erinnerung rufst.

Mal sehen, was der Blog mir hier bringt. Ursprünglich dachte ich, es gibt evtl Mitstreiter, die sich anschliessen wollen, eine eigene Challenge definieren wollen. Aber wer weiss welche Erkenntnisse ich hieraus mitnehme.:D
 
Jetzt mal ganz ehrlich. 5 Kg dauerhaft und Gesund abnehmen ist gar nicht so leicht wie einige es hier schreiben. Sicher kann ich problemlos 5 Kg abspecken aber die sind auch genauso schnell wieder drauf sobald ich die Diät aufhöre.
Ich selber weiß das nur zu gut.
 
Mal sehen, was der Blog mir hier bringt. Ursprünglich dachte ich, es gibt evtl Mitstreiter, die sich anschliessen wollen, eine eigene Challenge definieren wollen. Aber wer weiss welche Erkenntnisse ich hieraus mitnehme.:D

Klingt nach der Erkenntnis, dass Ziele entweder individuell (und somit passender), oder Gruppenziele (Mitstreiter, aber weniger effektiv) sind. Ich persönlich habe individuelle Ziele und dafür jeweils unterschiedliche Gruppen. Für Maximalkraft trainiere ich mit Powerliftern, für Selbstverteidigung mit Kampfsportlern und wenn ich tiefere Gespräche suche, dann mit anderen Hobbyphilosophen am Lagerfeuer. Die Individualität ist so breit gefächert, dass niemand wirklich genau deine spezifischen Ziele verfolgt, wenn er sich nicht verbiegen will. Somit kann man auf einem jeweiligen Teilgebiet viel von den Meistern lernen und irgendwann selbst zum Meister in einer Teildisziplin werden, die man anderen beibringt.
 
Hallo, Experiment,
ich bin nicht sicher, ob Du mich verstanden hast, bzw. ob ich mich klar ausgedrückt habe.
Meine Läufe mache ich mit Läufern, mein Krafttraining mit anderen Krafttrainierenden, mein GK mit anderen Mitstreitern.
Wenn sich andere anschließen möchten mit ihren Zielen, wäre das doch nett.
In diesem Thread geht es mir ausdrücklich darum, neue Gewohnheiten zu etablieren, wie immer die auch sein mögen. Siehe meine ersten Posts. :)
 
hallo, Leute,

hier mal ein kleiner Zwischenbericht, wie es so läuft.
Die Ernährung ist seit einigen Tagen ganz ok, ich experimentiere immer mal wieder, was geht. Vorgestern lactosefreier Hüttenkäse. Ging leider nicht. Am nächsten morgen ein geschwollenes Gesicht. Auch schwierig, sehr viel Geräuchertes. Kleine Mengen gehen, wobei ich nicht weiss, welche Reaktionen unbemerkt in meinem Körper ablaufen. Je sauberer ich mich ernähre, um so besser fühle ich mich am nächsten Tag.
Was mir auch gut tut, abends wirklich sehr wenig zu essen, denn egal was ich spät abends esse, merke ich das morgens. Mit Hunger habe ich nicht zu kämpfen, geht bei mir auch nicht. Wenn ich Hunger habe, muss ich was essen :)
Auf der Sportseite lasse ich es langsam angehen. Ich gehe 3 bis 4 mal Laufen und 2 mal zum Sport.
bei 2 Sporteinheiten brauche ich am nächsten Tag Pause.
 
hallo, Leute,
hier mal ein Feedback von mir.
I Moment laufe ich 3 bis 4 mal die Woche, versuche diese Woche 5 mal zu laufen. das ging ganz gut, weil ich auch kleinere Läufe von einer halben Stunde gemacht habe. Zur Zeit ist wieder eher das Problem, ins Studio zu gehen. 2 mal schaffte ich letzte Woche, weil ich viel gearbeitet habe, diese Woche war ich noch gar nicht. Ernährung geht mal so mal so. Letzte Woche musste ich viel geschäftlich essen gehen, war todmüde. das war ganz schwierig. Am Wochenende ging es dann wieder. Auf Milchprodukte habe ich aber dennoch verzichtet, Brot sehr wenig...
Ich bemühe mich ausserdem, meine Gedanken zu kontrollieren, dass ich nicht so in Stress komme. Das klappt auch immer besser und hilft mir sehr.
 
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