Trainingstagebuch: 48. + 49. Jahr des Wirbelsturms

Training, am 10.12.2017

DEADLIFT RAW, ohne alles
4 x 60 kg
4 x 130 kg
4 x 170 kg
4 x 230 kg
3 x 240 kg
2 x 250 kg

Fazit:
muss an der Griffkraft arbeiten, darum neu 3 Arbeitssätze.
Bei der letzten Wiederholung einige Sekunden oben halten!
Das Problem, welches ich noch habe ist -
neben kurzem Zeigefinger und Daumen -
dass sowohl Finger wie auch Hände seit 3 Jahren
immer muskulöser (massiver) geworden sind
und so wirken Finger verhältnissmässig kürzer als sie sind.
Somit wird es vermutlich darauf hinaus laufen, dass Deadlift
eher einen separaten Trainingstag pro Woche bekommt,
um auch die volle Aufmerksamkeit zu kriegen...
Wenn man Bank und / oder Beuge am gleichen Tag macht
geht man nirgendwo ans Limit.
 
A

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Re: Trainingstagebuch: 48. + 49. Jahr des Wirbelsturms
Hallo c-power,

schau mal hier:
des .
Hallo,

hast du vielleicht schonmal überlegt, schweren Farmer´s Walk oder Dead Hang an das Kreuzhebe-Training anzuhängen?
 
Als ich im Home Gym trainierte machte ich viele Strongman Übungen,
so auch Farmers Walk (bis 2 x 140 kg) oder nur Hold (bis 2 x 165 kg),
leider habe ich viele der Videos verloren, muss meine alte Festplatte
mal zum PC Doktor bringen...

In so fest frequentierten Gym wie unser Gym eben schon ist kann ich
kein Farmers Walk machen... Erstens hat es keinen Platz zu "walken",
und zweitens gibt es Kurzhanteln nur bis 60 kg, und die sind zu leicht.

Irgendwo rumzuhängen könnte schon ne brauchbare Ergänzung sein,
aber ich muss ja Gewichte im Bereich von 260 - 300 kg halten,
keine 120+kg, aber als Idee sicher gut.

Sollte ich in den nächsten Jahren wieder im Home Gym trainieren,
werde ich bestimmt mit Farmers Walk oder Hold experimentieren.
Meine gemischte Strongman/Kraftsport/K3K Zeit:

 
Cool, wenn man das alles zu Hause hat. Ich glaub, da würd ich ohne großen Aufwand einfach mal paar Meter Farmer´s Walk machen und dann zurück an die Arbeit. Also jetzt ohne große Planung, einfach die Carrys griffbereit hinstellen und paar Schritte.
 
Um nen Effekt auf Griffkraft zu generieren
sollten es 110 - 120 kg pro Arm schon sein.
In diesem Fall ist es eine Trainingseinheit,
mit benötigtem Aufwärmen, vor dem walken.

Ich habe aber die besten Resultate,
wenn ich so selten wie möglich trainiere.
Nur um walken zu können bin ich nicht bereit
von 2 auf 3 Einheiten pro Woche zu gehen.
Für mich kommt walken als Teil
einer bestehenden Trainingseinheit in Frage, nicht allein.

Dies war auch früher so.
Auf den Videos war dieses leichte walken warm up fürs heben.
Ich kenne mich
und weiss warum ich eher zu 2 Einheiten pro Woche tendiere,
dafür trainiere ich ja schon einige Jahrzehnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin seit mehreren Tagen stark erkältet, also kein Training möglich.
Beuge & Bank machen mir Sorgen, wieder mal unnötige Pause.
 
Danke euch, Erkältung vorbei, aber noch etwas geschwächt.

Training, am 19.12.2017 (nach 13 Tagen ohne Bank & Beuge)

BENCH PRESS RAW, warm up
20 x 20 kg
9 x 80 kg
9 x 130 kg

BENCH PRESS SPEED, 45 sek Pause
3 x 110 kg mit ab hier 75 cm Griff
3 x 110 kg
3 x 110 kg
3 x 110 kg mit ab hier 78 cm Griff
3 x 110 kg
3 x 110 kg
3 x 110 kg mit ab hier 72 cm Griff
3 x 110 kg
3 x 110 kg

RUDERN VORGEBEUGT KH
2 x 10 REPS

T-BAR RUDERN
1 x 15 REPS

LATZIEHEN MASCHINE OG
1 x 15 REPS

SEITHEBEN VORGEBEIGT KH
1 x 12 REPS

SUQATS RAW, warm up ohne alles
5 x 20 kg
5 x 90 kg
5 x 140 kg

SQUATS RAW mit Ketten, ohne alles
3 x 185 kg (160 + 25 kg Ketten)
3 x 215 kg (190 + 25 kg Ketten)
2 x 225 kg (200 + 25 kg Ketten)

Fazit: noch etwas kraftlos, aber hauptsache wieder begonnen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey c-power - könntest du interessehalber zu deinen Assistance-Übungen (Rudern, Seitheben, usw.) bitte mal die verwendeten Gewichte dazuschreiben? Ich will sie nur so ungefähr ins Verhältnis zu den Hauptübungen setzen können.
 
Hmm, es gibt 2 Antworten.

Was sind Gewichte die ich verwenden kann / könnte,
und
was sind Gewichte die ich meist dann auch verwende.

Grundsätzlich geht es mir um Prevention,
Rudern + hintere Schultern als Ausgleich zum Bankdrücken.
Ich hatte schon Schulterprobleme und weiss wie wichtig
das ist.

Wenn ich die Nebenübungen forsiere, habe ich wenig Kraft
in den Hauptübungen oder meine Regeneration leidet arg.
Drum mache ich alles eher moderat, eher pumpermässig und
OHNE auf die Gewichte zu achten.

Als ich noch etwas energischer rudern LH vorgebeugt sowie
military press machte war das mit bis zu:

6 x 150 kg rudern


military press mit 12 x 70 kg oder 8 x 80 kg oder 6 x 90 kg:
Video mit 8 x 80 kg im 2. Post >>
 

Andere Übungen machte ich nie so um auf die Gewichte zu achten,
da ich ja kein BB bin und als grosser Sünder bei der Ernährung auch
nie sein möchte.
Ich glaube schon, dass ich auch Seitheben vorgebeugt usw im Schnitt
etwas schwerer machen könnte als der Otto Normalpumper, aber eben,
es ist mir wurst, Nur die GROSSEN DREI zählen.

-----

Ich rudere also mit 60 - 130 kg, Seitheben vorgebeugt mache ich
mit der Kurzhantel oder Kettlebell das grad da ist (4 - 18 kg),
Military press mache ich zur Zeit kaum, und auch dann mit 50 - 70 kg,
um keine Kraft zu verschwenden, Latziehen mache ich am Kabel
und nur nach Gefühl um Muskulatur zu aktivieren, und fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, danke. Ich wollte z.B. auch wissen, ob du die Assistance-Übungen bewusst leicht pumpst. Das mache ich nach deinen Hinweisen ja jetzt auch so! Ich reibe mich nicht mehr mit erzwungen Wiederholungen im Seitheben oder bitter verkrampften Bizeps-Curls auf.

Und der Witz ist ja: 100 kg Rudern ist "leichtes Pumpen" - während verkrampft seit Jahren bis zum Muskelversagen trainierende Bodybuilder nicht ein einziges Mal dieses Gewicht bewegen könnten :D Leider fällt mir das alles erst jetzt mit Mitte 30 auf :(

als grosser Sünder bei der Ernährung

Sündigst du aus Absicht, um Masse für Kraft aufzubauen - oder würdest du sagen, dass dich eine sportgerechtere Ernährung weiter bringen würde?
 
Es stimmt schon, dass wenn man ähnlich wie ein BB auf Ernährung achtet
man vor allem fettarme Muskalmasse besitzt und in einer niedriger Kategorie
antretten kann und es dann leichter hat, da man ja niederigere Gewichte
liften muss als ein schwerer Athlet.
Wer also (egal warum) schwerer ist ist selber schuld und muss - um gute
Platzierung zu ereichen - grössere Gewichte bewältigen.

Bei mir ist es aber so, dass ich ein GENIESSER bin und alles esse was ich
will, ohne gross aufs Gewicht zu achten, und nicht wie einige denken um
Masse aufzubauen...

Meine Kraft kommt nicht vom ausgeklugeltem Essen
sondern nur vom schwerem Training:
Technik, Spannung, Atmung, Geduld, schwere Gewichte, Fleiss!
Ich glaube nicht, dass ich viel stärker wäre, wenn ich ausgeklügelt
essen würde, aber sicherlich leichter und definierter.
im Moment ist dieser Aspekt bei mir aber echt nicht im Vordergrund.

Aber - dies muss jeder für sich entscheiden.

.....

Viele denken, dass man nicht dick sein kann,
wenn man regelmässig brutal schwer trainiert.
Aber ausschlalggebend ist Ernährung nicht das Training!
Und da ich in den letzten Jahrzehnten viel zu viele
Süssigkeiten wegfutterte bin ich echt nicht definiert.
Naja, muss jeder selbst wissen, gell. :lecker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil wir gerade dabei sind, wie siehst du das mit dem Thema Alkohol, ich mein, gegen 2 Bier oder 3 Gläser Wein wird niemand was sagen, mich interessieren dennoch deine Erfahrungen damit?
 
1 - 2 mal pro Monat ein bischen Alkohol geht in Ordnung,
wenn es nicht regelmässig ist sondern eine Ausnahme.
Ich selbst halte nix von Alkohol oder Drogen.
Meine Sünden sind :essen: gutes Essen und Süssigkeiten.
 
Ich bin genau andersrum: Ich esse 1 - 2 Mal im Monat Süßigkeiten, dafür Alkohol fast täglich (also 1 oder 2 Bier).
 
A

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Re: Trainingstagebuch: 48. + 49. Jahr des Wirbelsturms
Hallo Das Experiment,

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