Was soll ich essen + Rezepte

AW: Beef Tatar

ich finde deine rezepte immer sehr ansprechend!

nur deine arbeitsfläche,sry,sieht immer unter aller sau aus!=)bei den garnelen auch schon!also nein.....8)da würde in mir sofort die putzkraft durchkommen.

mfg greg
 
Beef Tatar, einfach nur herrlich. Reine Folter was du da machst Prem :wink:
 
Hey premutos: Hab noch eine Erweiterung für den Thread, Butternusskürbis aus dem Backofen mit olivenöl und balsamico essig besprüht, sehr lecker

@Edit: mein Ipad hat den Rest verschluckt gehabt daher auch die etwas merkwürdige Rechtschreibung? Bin grad selber überrascht.:eek:

Also man kaufe sich einen Butternusskürbis (gibst bei Lidl zur Zeit im Angebot)
reicht für 2-3 Personen.

Den achtelt man der länge nach, entfernt die paar Kerne und legt ihn auf Backpapier aufs Blech. Dann kann man ihn mit einer Art Dressing von Olivenöl bestreichen und mit groben Salz sowie Pfefferkörnern bestreuen.

Ca. 25 MIn im Ofen backen/grillen je nach Ofenfunktionalität.

Danach mit Balsamicoessig besprühen.

Ist ein Super Kartoffel-Ersatz:
Nährwerte: 100 Gr. haben ca. 38 Kcal, 1gr. EW und ca. 9 gr. KH.
 
@kirby: wen meinst du?
@chillout: du kannst diesen Thread gerne ergänzen, freue ich mich darüber, aber bitte poste auch zutaten, zubereitung, etc...
 
Ich werde mich an diesen Thread anhängen und so nach und nach eher einfache Rezepte inkl. Nährwertangaben posten, vielleicht ist ja für den einen oder anderen eine Anregung dabei. Kochen ist gar keine so große Kunst, zumindest nicht wenn man sich "alltagstauglich" ernähren will. :)


Ich fange heute mal mit zwei Rezepten an, die Low Carb sind, einfach in der Zubereitung, die außerdem warm und kalt gut schmecken und sich sehr gut zum Mitnehmen in die Arbeit, zum portionsweise Einfrieren wie auch zum "Essen aus der Hand" eignen.

Das erste ist so eine Art Grundrezept, das beliebig abgewandelt werden kann, nämlich ein herzhafter Käsekuchen bzw. Topfen-Quiche.

Quiche Grundrezept.jpg
Man braucht dazu:

500 g Magerquark
4 Eier
80 g gemahlene Mandeln (oder Haselnüsse)
200 g geriebener Emmentaler
200 g Kochschinken in kleinen Würfeln

Alle Zutaten gut mischen und in eine gefettete Springform geben (ich verwende gerne eine runde Silikonbackform - die Dinger kosten so zw. 8 - 12 Euro, sind leicht zu reinigen und müssen nicht extra eingefettet werden).

Im vorgeheizten Herd bei 175 °C 40 - 45 Minuten backen (mit Umluft nur 160 °C).

Nährwerte für 4 Portionen:

1860 kcal
105,3 g Fett
28, 6 g Kohlehydrate
203,1 g Eiweiß


Abwandlungen:

1. Wenn mal ein Ei zu wenig im Haus ist oder man 2 Eier mehr reingeben will - weniger Reibekäse, dafür Salami oder Hackfleischreste statt Kochschinken dazu kommt: kein Problem, diese "Quiche" gelingt trotzdem. Wichtig ist: wenn Schinken, würzige Wurst und der Reibekäse reinkommen, vorsichtig mit dem Salzen - das Salz aus den Zutaten ist meistens schon herzhaft genug.

2. Sehr lecker: eine Stange Porree in feine Ringe schnippeln, gut waschen, in einen Topf geben (zusätzliches Öl braucht's nicht) und 2 - 3 Minuten kurz andünsten. Mit etwas Muskatnuss und Salz würzen und einfach unter die Teigmasse mischen, dann wie angegeben backen.

3. Quicheteig wie angegeben anrühren, in die Backform geben. 1 - 2 große Gemüsezwiebeln (sind nicht so scharf) schälen, halbieren und in dünne Streifen schneiden. Mit den Fingern ein bißchen auseinanderpflücken, ein wenig gemahlenen Kümmel darübergeben und die Zwiebelringe direkt auf der Teigmasse verteilen, dann wie angegeben backen.

4. Cocktailtomaten waschen, halbieren und mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig legen, mit italienischen Kräutern bestreuen (oder - so mag ich das lieber: frische Basilikumblätter hacken und 5 Minuten vor dem Ende der Backzeit drüberstreuen).
 
Zwei weitere, ähnlich einfache Rezepte in Sachen Topfen-Quiche:


Spinat-Feta-Quiche

SpinatFetaQuiche01.jpg

Boden

  • ca. 180 - 200 g frischer geriebener Hartkäse (Ricotta oder Parmesan. Das Fertigzeug aus der Dose schmeckt nicht so besonders, geht zur Not aber auch)
  • 150 g Frischkäse (Vollfettstufe)
  • 2 Eier
  • 35 g Kichererbsenmehl (gibt es über ebay, Amazon oder in Asiashops als "Gram flour" - ein gehäufter Eßlöffel tut's auch, man kann stattdessen auch dieselbe Menge Weizen- oder Dinkelmehl nehmen, es kommt auf die Klebeeigenschaften der Mehlsorte an)
  • bissl Olivenöl (für die Spitzentänzerinnen unter uns: 1 TL)
  • Salz, Pfeffer (hab ich weggelassen, die Käsesorten sind schon salzig genug)
  • bissl Butter für die Form

Oben drauf

  • ca. 600 g gefrorener Blattspinat (wenn's 'ne 750 g Packung ist, würd' ich alles verwenden, 150 g Spinat als Rest im Tiefkühler ist ja auch Quatsch)
  • Salz, Pfeffer, gemahlene Muskatnuß
  • 125 g Feta (wer keine Waage hat: es kommt echt nicht auf die Menge an, wenn man nicht grad Kalorien zählt)

  • 100 ml Milch
  • 2 - 3 Eier
So, vor dem Anfangen erstmal Herd vorheizen: 180 °C oder bei Umluft 160 °C.

Dann den Hartkäse reiben (ich schmeiß das in den Mixer), mit dem Frischkäse und den anderen Zutaten für den Boden verrühren, das wird dann so eine relativ dickflüssige Masse. Wer eine Silikonbackform hat, kippt den 'Teig' direkt da rein, andere sollten ihre Quiche- oder Springbackform mit der Butter einfetten, bevor sie den Teig da reingeben. Öl zum Einfetten ist nicht so gut, damit klebt der Teig zu sehr an. Im vorgeheizten Ofen wird dieser Boden dann auf der mittleren Schiene 10 - 12 min. vorgebacken.

Derweil den Spinat mit sehr wenig Wasser kochen, bis er ganz aufgetaut ist und die Flüssigkeit komplett verdampft (wenn's nicht klappt: einfach überschüssige Flüssigkeit abgießen), sparsam mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß abschmecken, auf dem vorgebackenen Boden verteilen. Den Feta kleinschneiden (für die Haptiker unter uns: zerkrümeln) und über dem Spinat verteilen.

Zum Schluß wird die Milch mit den Eiern verkleppert und über dem Spinat-Feta-Gekrümel verteilt - man kann die Eiermilch noch etwas würzen, ich selbst bevorzuge eher salzarm.

So, jetzt das Ganze in den Ofen - der ist ja noch aufgeheizt - und bei 175 °C (Umluft 160 °C) wieder auf der mittleren Schiene 30 Minuten backen.

Wenn der Kuchen fertig ist, fällt's schon schwer, nicht gleich die Zähne reinzuschlagen. Ich empfehle es trotzdem, er läßt sich nach 15 - 30 Minuten Abkühlen einfach besser zerteilen (warm genug isser dann auch noch).


Nährwerte für 4 Portionen (von dem Ding werden aber locker auch 5 - 6 Leute satt, wenn man etwas Salat dazu reicht):

2283 kcal
167,1 g Fett
33,5 g Kohlehydrate
134 g Protein



Für die Süßmäuler ein sehr leckerer, saftiger Zucchini-Schoko-Kuchen (keine Sorge, das Grünzeug schmeckt man nicht raus):

Zucchinikuchen.jpg

Man braucht


  • 500 g Quark (20 %)
  • 100 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • 2 gehäufte EL Kokosmehl (gibt es im Reformhaus oder Naturkostläden, normales Weizenmehl tut's aber auch)
  • 6 Eier
  • 400 - 500 g geraspelte Zucchini
  • 3 - 4 EL Kakaopulver
  • wer mag: etwas Zimt oder Lebkuchengewürz
  • flüssiger Süßstoff entsprechend 100 - 150 g Zucker je nach Geschmack
  • 1 Pckg. Backpulver

Alle Zutaten kräftig verrühren, in eine Backform geben und bei 180 °C Umluft 45 Minuten backen (Vorheizen nicht vergessen).

Nach dem Abkühlen läßt sich dieser Kuchen schön schneiden, ist zwar fest, schmeckt trotzdem wunderbar saftig.

So Pi mal Daumen hat ein Stück von dem Kuchen 200 kcal.



 
So, für heute noch eines meiner Lieblingsrezepte, wie ich's vor Jahren mal von einem türkischen Wirt gelernt hab:


Nohut

= Kichererbseneintopf

Nohut.jpg

Man braucht:


  • 200 g trockene Kichererbsen
  • etwas Olivenöl
  • 1 - 2 Zwiebeln
  • 500 g Lammfleisch m. Knochen (zur Not tut's auch Rindfleisch oder Rinderhack)
  • Knoblauch n. B.
  • 1/3 Tube Tomatenmark
  • 500 g Tomaten in Scheiben (1 - 2 Büchsen Pizzatomaten tun's auch)
  • ca. 250 - 300 ml Wasser
  • 1 - 2 mild-scharfe Chilischoten (ersatzweise etwas Sambal Oelek)
  • ca. 1 EL Paprika rosen-scharf
  • Salz, Pfeffer, 1/2 - 1 TL Cumin (= Kreuzkümmel, gibt es im normalen Supermarkt-Gewürzregal)
  • 3 - 4 Frühlingszwiebeln in feinen Ringen oder ein Bund gehackte Petersilie

Die Kichererbsen am Vortag in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben,darin sollen sie 12 -24 Stunden quellen. Die Erbsen, die nach dem Quellen oben schwimmen, abschöpfen und wegschmeißen, den Rest abgießen und kurz unter fließendem Wasser abspülen.

In einem großen Topf oder Pfanne das Öl erhitzen, die grobgehackten Zwiebeln rein, das Lammfleisch rein und von allen Seiten kräftig anbraten. Knofi, Tomatenmark dazugeben und im Fett kurz mitbraten, dann die Tomaten dazu (wer ningelig ist kann die Tomaten ja vorher schälen, mir isses zu viel Aufwand), mit bissl Wasser oder Gemüsebrühe aufgießen, aufkochen lassen. Die Kichererbsen zugeben und unter Rühren aufkochen lassen, dann Deckel drauf, Herd runterschalten und ungefähr 45 - 60 min simmern lassen. Zwischendurch immer mal gucken, ob was anbrennt, kurz umrühren, notfalls noch bissl Wasser nachgießen.

Wenn die Kichererbsen durch sind, den Eintopf mit den Gewürzen abschmecken. Ach ja - und das Fleisch rausangeln, vom Knochen lösen und stückig schneiden, dann wieder reinwerfen.

Zum Schluß die Frühlingszwiebelringe zugeben (wer's lieber mag kann stattdessen auch Schnittlauch oder Petersilie nehmen, man muß so'n Rezept ja nicht allzu eng sehen). Traditionell essen die Türken dazu Fladenbrot, hellgrüne frische Chilischoten oder Lauchzwiebeln.

Der ganze Nohut-Topf (ca. 2 - 3 Portionen) hat

2136 kcal
113,6 g Fett
137,3 g Kohlehydrate
136,4 g Eiweiß



Wem das Ganze zu aufwändig ist, hier eine schnelle und kcal-ärmere Pfannenvariante - gab's bei uns heute zu Mittag:

Schnelle Nohut-Pfanne.jpg


Zutaten für 2 Personen:


  • 1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt
  • 1 - 2 zerdrückte Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 400 g Hühner- oder Putenbrust
  • 1 Büchse Kichererbsen à 425 ml
  • 1 Minibüchse (glaub 56 g oder so) Mais
  • 1 Büchse Pizzatomaten
  • 50 g parboiled Reis
  • ca. 100 ml Wasser
  • Salz, Pfeffer, Paprika rosenscharf, Cumin (1/2 TL), kl. Spritzer Süßstoff (muß nicht sein, ist für diejenigen denen die Tomaten zu säuerlich sind)

Zwiebel und Knofi im Öl glasig andünsten, Fleisch (in Streifen geschnitten) zugeben und mit anbraten. Reis zugeben, kurz mit anbraten, das Wasser, Tomaten, Kichererbsen und Mais (bei beidem die Flüssigkeit vorher abgießen) zugeben, mit Salz und den Gewürzen abschmecken (wer experimentierfreudig ist: Curry macht sich statt Cumin darin auch ganz gut) - die Kochflüssigkeit entspricht schon dem Geschmack des fertigen Gerichts. Dann gut aufkochen, Deckel drauf und auf kleinste Stufe zurückdrehen - nach ca. 20 min. noch Kräuter drüberstreuen (wenn man welche im Haus hat).


Nährwertangaben pro Portion:

577 kcal
13,6 g Fett
49,9 g Kohlehydrate
57,4 g Protein


 
Eigentlich bin ich nicht so eine Süß-Esserin (zum Glück) - aber mein Mann ist einer. Ein einfaches Rezept für


Apfel-Zimt-Muffins

- geht schnell, schmeckt ganz gut, hat wenig Kohlehydrate, ist also Low-Carb-tauglich.


LC Apfelmuffins.jpg

Für 6 Stück braucht man:

100 g gemahlene Mandeln (Mandelmehl geht auch, ist dann fettärmer, aber auch trockener)
50 g Walnussöl (Alternativ geht auch Butter)
2 Eier
1 knapper TL Zimt
Süßstoff, flüssig (oder Stevia) nach Geschmack
ca. 400 g Äpfel - geschält und in kleine Stücke geschnitten
ca. 1/2 Pckg. Backpulver


Gemahlene Mandeln, Öl, Eier verrühren, mit Süßstoff und Zimt abschmecken (ein bißchen süßer, als man mag - beim Backen verliert sich die Süße noch etwas). Ca. 10 min stehen lassen ("Teig" wird dann etwas fester)

Äpfel schälen, in kl. Stücke schneiden, wer mag kann noch etwas Zitrone draufträufeln. Die Äpfel mit einem Löffel mit der Masse verrühren. Ganz zum Schluß das Backpulver zügig unterrühren (falls es krümelt, in ein kl. Sieb geben und mit einem Löffelchen durchribbeln, es darf nicht klumpen) - wichtig zum Schluß, weil das Backpulver bei längerem Stehen seine Triebkraft verliert.

In Muffinformen füllen (ungefähr halb voll, die Dinger gehen beim Backen auf) und im vorgeheizten Ofen bei 160 °C ohne Umluft 25 min. backen.


Nährwertangabe pro Muffin:

245 kcal
20,1 g Fett
9,5 g Kohlehydrate
6 g Protein
 
Heute ein einfaches Rezept, mit dem man bei der Angebeteten oder auf Parties Eindruck schinden kann :p

Einfach zu machen, gut am Vortag vorzubereiten, nicht sonderlich zeitaufwändig, variabel und vor allem: Low Carb und eiweißreich.

Porree-Lachs-Rolle


Porree-Lachs-Rolle.jpg

Für 3 - 4 Personen braucht man:

2 Stangen Porree (mittelgroße)
2 Eier
1 Pckg. fettarmen Feta (= 200 g)
1 Becher körniger Frischkäse, 0,5 % Fett (neutraler Frischkäse geht natürlich auch)
200 g Räucherlachs

Außerdem: Backpapier


Zubereitung:

Herd auf 160 °C Umluft vorheizen (wer keinen Umluftherd hat: 175 °C), Backblech vorher herausnehmen.

Porree in feine Ringe schneiden (2 - 3 mm dick), gründlich waschen und kurz abtropfen. Feucht in eine Pfanne ohne Zugabe von Fett geben, erhitzen und unter Rühren garen lassen, bis die Feuchtigkeit verdampft ist (2 - 3 min reichen). Pfanne vom Herd nehmen, mit wenig Salz und etwas Muskatnuss würzen.

Zum Abkühlen beiseite stellen. In der Zwischenzeit die beiden Eier trennen, das Eiklar in eine hohe Rührschüssel geben und mit dem Handmixer steif schlagen. Tipp: darauf achten, daß die Rührschüssel absolut fettfrei ist (Temperatur der Eier, Salz drin oder nicht spielt keine Rolle - wenn's nicht steif wird liegt es an Fett in der Schüssel).

Die beiden Eigelbe mit dem abgekühlten Porree mischen, dann den Eischnee zügig daruntermischen.

Ein passendes Stück Backpapier auf das Backblech legen, dann die Porree-Ei-Masse darauf verteilen - es muß eine viereckige, etwa 5 mm dicke Fläche ergeben, wenn die Fläche des Backblechs nicht vollständig bedeckt wird ist das egal.

In den vorgeheizten Herd ca. 12 - 15 min bei 160 °C Umluft backen - bissl gucken, wenn der Teig anfängt leicht zu bräunen, ist er fertig.

Blech herausnehmen und ein zweites Stück Backpapier über den Teig legen, abkühlen lassen, bis man das Blech mit den Händen anfassen kann (so 5 - 10 min.)

In der Zwischenzeit den Feta fein zerkrümeln (geht mit einer Gabel sehr gut), mit den 200 g Frischkäse gut mischen.

Sobald man das Backblech greifen kann, das Blech und das darüberliegende Backpapier links und rechts fest greifen und drehen, so daß der Teig auf dem aufgelegten Backpapier zu liegen kommt. Blech wegstellen, ein Geschirrtuch mit kalten Wasser naß machen, auswringen und kurz auf die Teigfläche legen (dann läßt sich das Backpapier, auf dem der Teig gebacken wurde, leichter lösen). Dann vorsichtig dieses Backpapier abziehen.

Jetzt die Käsemasse mit einem Löffel gleichmäßig auf dem Teig verteilen, an den Rändern ungefähr 1/2 cm frei lassen. Auf diese Käseschicht den Räucherlachs gleichmäßig verteilen - muß nicht ganz perfekt aussehen, man sieht kleine Lücken später nicht.

Der nächste Schritt ist simpel, nur die Beschreibung klingt kompliziert: mit dem Backpapier, auf dem der belegte Teig liegt, dieses Viereck von unten her vorsichtig möglichst eng aufrollen, soll am Ende so wie auf dem Bild oben aussehen. Wenn das Ganze aufgerollt ist, von der anderen Seite das Backpapier anheben und die Rolle darin eng einrollen, so daß ein stabiles, längliches Päckchen entsteht.

Das Ganze kommt jetzt mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, kann aber auch über Nacht im Kühlschrank bleiben.

Vor dem Servieren die Rolle herausholen, vorsichtig auswickeln und mit einem scharfen Messer in 12 Stücke teilen - eins dieser Stücke hat

92 kcal
4,3 g Fett
2,3 g Kohlehydrate
11 g Protein

Ein guter Esser wird von 4 solchen Röllchen locker satt.

Porree-Lachs-Rolle 1.jpg


Tipp: man kann den Teig statt mit Porree auch mit Blattspinat (ca. 600 g) machen - Zubereitung und Würze gleich, sieht etwas farbenprächtiger aus. Wem Lachs zu teuer ist, kann stattdessen Kochschinken nehmen, man kann den Käse auch mit einer dünnen Schicht Ajyvar bestreichen oder den Käse ganz weglassen und stattdessen einen dicken Kartoffelbrei aufstreichen - ganz nach Geschmack und Vorlieben.

Zubereitungszeit alles in allem ungefähr 30 min (für absolut Ungeübte vielleicht 40 min).
 
Hab das Rezept ausprobiert! Großes Lob, sehr sehr lecker! Der Kuchen kommt dann vielleicht nächste Woche dran;)
 
1000g Magerquark
TK-Beeren nach belieben (nehme immer Waldfrucht)
2 Äpfel (mehr o. weniger, nach belieben)
1 EL Süßstoff
3 EL gehackte Mandeln (nicht gemahlen !!)
3 EL Vollkornhaferflocken

Äpfel mit einer Reibe klein reiben, danach Mandeln, Haferflocken und den Quark dazu.
Alles umrühren, danach die TK-Beeren rein mit der Brühe.
Wieder alles umrühren.
Probieren ob es süß genug ist, wenn nicht mit Süßstoff süßen (nicht zu viel, ansonsten schmeckt es sehr künstlich)
 
1000g Magerquark
TK-Beeren nach belieben (nehme immer Waldfrucht)
2 Äpfel (mehr o. weniger, nach belieben)
1 EL Süßstoff
3 EL gehackte Mandeln (nicht gemahlen !!)
3 EL Vollkornhaferflocken

Äpfel mit einer Reibe klein reiben, danach Mandeln, Haferflocken und den Quark dazu.
Alles umrühren, danach die TK-Beeren rein mit der Brühe.
Wieder alles umrühren.
Probieren ob es süß genug ist, wenn nicht mit Süßstoff süßen (nicht zu viel, ansonsten schmeckt es sehr künstlich)

1000g Magerquark :D :hihi:? Und das jeden Tag :roll:
 
Sowieso :D

Nein, kann man natürlich auch mit 500g machen (dann auch jeweils die Hälfte der Zutaten) oder man verteilt es sich über die Tage (so mach ich es immer).
 
Was bringen eigentlich 130+ g an Eiweiß in einer Portion? Soviel ess ich am Tag wenns hoch kommt. Wettbewerbsvorbereitung oder wie?^^ Kommt mir dann sogar für ein Bodybuilder Forum ein bissl gar viel vor :D
 
Außerdem muss man immer auch schauen, wie viel Eiweiß der Körper aufnehmen kann auf einmal. Jeder Körper ist verschieden. Lieber erstmal vom Arzt checken lassen und dann berechnen lassen. So hab ichs gemacht und kam raus: viel Eiweiß zu mir genommen, was mein Körper nicht verarbeiten konnte.
 
Ähm mein Arzt zeigt mir nen Vogel wenn ich ihn wegen so einem Scheiß aufsuch und sagt ich soll gefälligst mal ein Buch darüber lesen wenn ich schon mir darüber gedanken mache? Überflüssiges EW wird ausgeschieden.

gehe halt 1,5 bis 2,5 gr. pro KG Körpergewicht aus und finde die goldene Mitte.
 
Außerdem muss man immer auch schauen, wie viel Eiweiß der Körper aufnehmen kann auf einmal. Jeder Körper ist verschieden. Lieber erstmal vom Arzt checken lassen und dann berechnen lassen. So hab ichs gemacht und kam raus: viel Eiweiß zu mir genommen, was mein Körper nicht verarbeiten konnte.

von wie viel eiweiss reden wir hier? du musst ja unmengen eiweiss gegessen haben...
 
Habe eine Frage... ist vielleicht ein wenig blöde aber ja :D

Möchte mir jetzt mal Buchweizen machen und auf der Packung steht vor und nach dem Kochen waschen. Davor lass ich mir ja noch einreden aber danach? Soll mans danach dann heiß waschen wenn mans warm essen will oder wie? :roll:
 
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