Titelstory: MUSKEL-MYTHEN Interview mit dem Trainings- und Bewegungswissenschaftler Dr. Klaus Wirth

Steuermann

Administrator
Teammitglied
Eure Meinung wäre dazu mal ganz interessant:

"Fitness.com: Gerade im Fitness-Bereich kursieren viele Trainings-Mythen, die ich gerne mit Ihnen überprüfen möchte. Stimmt es, dass der Muskel schmerzen muss, damit er wächst, nach dem Motto „No Pain no gain“?

Dr. Klaus Wirth: Bis zu einem gewissen Grad stimmt das. Im Fitness-Studio muss ich meinem Kunden eine Orientierung geben, ab wann er davon ausgehen kann, dass er sich wenigstens so belastet, dass ein trainingswirksamer Reiz generiert wird. Und in dem Rahmen gilt: No pain no gain. Bei erfahrenen Sportlern kann man trainingsmethodisch zum Teil anders vorgehen. Während der Trainingseinheit werden die Schmerzen im Muskel in erster Linie durch die anaerobe Stoffwechselbelastung, "....

der ganze Artikel: Muskel-Mythen
 
A

Anzeige

Re: Titelstory: MUSKEL-MYTHEN Interview mit dem Trainings- und Bewegungswissenschaftler Dr. Klaus Wirth
Guter Artikel! Vor allem schön, dass der Autor nicht nur den "Dr." vor dem Namen trägt, sondern selber auch Hanteln anfasst.
 
Je nach Hebelverhältnissen im Körper - gerade wenn man sehr lange Oberschenkel hat oder an sich sehr groß ist, würde man den unteren Rücken viel zu sehr belasten im Gegensatz zu den Beinen, wenn man die Knie nicht weiter vorschieben würde. Die einzigste Möglichkeit, lange Beine auszugleichen, ist ein breiterer Stand, der führt bei mir aber zu Hüftproblemen.
 
Ich beuge seit Freitag mit Kurzhanteln im engen Stand. Der Kater danach war heftig und ist jetzt einigermaßen abgeklungen. Einen Solchen hatte ich mit meiner Langhantel (leer) im breiten Stand nie.

Bin 1.80m und meine Oberschenkel sind ca. 27cm lang. Versuche einfach so weiter zu machen. Wenn ich aber mal mit dem Knie drüber bin, mach ich mir keine Sorgen. :)

Viele Grüße,
Freeman
 
Beim ersten Satz 4kg, beim Zweiten 5kg und beim dritten und Letzten 6,5kg. Zwischen 8 bis 12 Wdh. Leergewicht meiner KH müsste bei 2.25kg liegen.
 
Mal schauen was da so geht. :)

Bin vorsichtig und trainiere noch zuhause. Das Problem ist, das bei mir vor Jahren erhebliche Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit festgestellt wurde. Bevor ich irgendwo im "Studio" anfange, muss ich noch mal mit nem Sportarzt darüber reden. Will unbedingt Beugen und Heben. Hab aber die Sorge, das das nix wird. Noch hab ich keine Schmerzen. Mach auch regelmässig Planks (immerhin halte ich schon 63sec :)) Hab aber auch schon mit meiner LH + 28kg gebeugt. Vom Gewicht her nicht das Problem aber dumm von mir. Denn bei allem, was meinen unteren Rücken betrifft, bin ich eher vorsichtig. Wenn ich aber das 'OK' bekomme, sollten 60kg, bis dahin, schon drin sein.

Ich hatte auch schon die Idee, mir das Beugen und Heben mal in nem Gewichtheberverein zeigen zu lassen. Falls sowas geht. Die müssen das doch genau wissen. Auch wenn jemand Rückenprobleme hat, oder? Hab oft genug gehört und gelesen, das diese Übungen richtig ausgeführt auch helfen können. Ob mir das ein Mc-Fit Guru zeigen kann? Ich bezweifel das. :)
 
Hallo Freeman, was meinst du mit beugen & heben? redest du von snatches, also reissen im gewichtheben? vielleicht kann ich dir helfen, wenn du mir sagst um welche übung es geht...
 
Da hat aber jemand verzerrte Vorstellungen "gehobener Fitnessbereich" nennt er 3 WH mit 140 kg im BD, und auch die restlichen Leistungen sind sehr, sehr ordentlich.

Da sieht ja selbst Dr Kurt Moosburger alt aus. Und der war stärker als die meisten hier im Forum.
 
guter Artikel!
 
A

Anzeige

Re: Titelstory: MUSKEL-MYTHEN Interview mit dem Trainings- und Bewegungswissenschaftler Dr. Klaus Wirth
Zurück
Oben