Joggen im Winter

Joogen

15km in einer Stunde, und danach nicht kaputt. Respekt.

Da will ich auch mal hin.

Wie fängt man denn an richtig zu Joggen so das man stätische Erfolge verzeichnen kann?
 
Oh entschuldige Max habe deinen Beitrag nicht gelesen.
Man fängt immer langsam an, leichte Strecke möglichst keine Höhenmeter und es sollte Straße oder befestigter Untergrund sein.
Am Anfang nur so schnell das man sich noch Unterhalten könnte. Dann ganz wichtig das Lauf Abc um die Lauftechnik zu verbessern. Einbisschen Ganzkörper Training um die spannung zu verbessern.
Nicht zu viel Laufen und nicht zu schnell, wenn man nicht mehr kann stoppen und genügen Wasser mitnehmen.
An mir sollte man sich nicht Messen, ich werde dieses Jahr noch 4 Wettkämpfe haben und einer davon ist ein Ultralauf.
 
Von mir auch danke für die Tipps, ich habe eigentlich schon länger vor draußen zu laufen aber finde immer wieder ausreden :D
 
Ausreden gibt es immer, aber wichtiger ist es das zu tun was man sich vorgenommen hat.
Gesagt getan so lautet das Motto.
Fang einfach an deine eigene Geschichte zu schreiben anstatt von anderen zu lesen und sich zu sagen "das könnte ich sein".
 
Sicher werden die Muskeln und Bänder warm, was sollte sie daran hindern? Sie brauchen nur länger und werden überhaupt nicht mehr gefordert als sonst auch. Viele haben Probleme mit der kalten Luft und unterkühlen ihre Bronchen weil sie zu tief einatmen, mehr auch nicht.
 
seh ich genauso wie Fitti die bänder und sehnen werden warm, wie auch schon gesagt viele Atmen auch falsch ;)

Nochmal zu den laufband auf den Laufband ist das ein Spaziergang haben den fehler damals mal gemacht und für mein ersten Marathon auf den Laufband erst trainiert bei der ersten Probe nach 3 Monaten an der frischen Luft hätte ich mich direkt einsarken können X) zum glück noch rechtzeitig bemerkt^^
 
Die neuen Laufbänder die sich deiner Geschwindigkeit anpassen sind etwas besser, aber ersetzt immer noch nicht das laufen draußen.
 
Im Winter habe ich die letzten Jahre so oft aufgegeben. Mühsam dann im Frühling wieder zu starten. Das war im November für mich der Impuls für Fitnessstudio. Mega Idee. Dabei bleibe ich.
 
Der Winter ist zwar nun vorbei, aber zum Thema »Joggen im Winter«:

Wer Lust hat, kann ja mal meinen etwas ungewöhnlichen Lauf ausprobieren:

a) dem Wetter und der eigenen Kondition entsprechend minimal bekleiden. Das heißt, dass man zu Beginn evtl. noch geringfügig fröstelt, dann aber weder friert noch schwitzt (der "goldene Korridor"). Dies kann man im Winter erreichen, indem man z.B. eine leichte Jacke anzieht, diese bei ersten Anzeichen von Schwitzen (nicht erst, wenn die Suppe läuft!) öffnet. Man kommt schon dahinter, was man alles gegen das Schwitzen tun kann.
b) intuitives Laufen: Jeder Schritt muss Freude bereiten: Schweißfrei, anstrengungsfrei, erschütterungsfrei. Anstrengungs- und Erschütterungsfreiheit erreicht man, indem man besonders kurze Schritte macht, auf den Fußballen landet (nicht auf den Fersen), starke Arm- und Schulterbewegung, wobei die Arme eher nach unten gehalten werden (Ellenbeuge weit über 90 Grad bis fast gestreckt)

Ich renne mit Begeisterung seit 2006 diesen Laufstil, täglich (365 Tage im Jahr) ca. 12-14 km. Nein, die Knie sind nicht kaputt, sie sind gesünder denn je, meine Rücken ist dadurch gesünder denn je und einiges mehr.
 
Die neuen Laufbänder die sich deiner Geschwindigkeit anpassen sind etwas besser, aber ersetzt immer noch nicht das laufen draußen.

Genau, Laufbänder werden nie das Laufen auf der Bahn, der Straße und im Wald ersetzen können. Aber man kann bestimmte Einheiten wie Tempodäuferläufe, Intervallläufe und gleichmäßige Bergläufe realtiv gut simulieren. Zu beachten ist, dass man generell immer mindestens 1% Steigung einstellt, so kann man etwas den Gegenwind ersetzen. Da man wesentlich mehr schwitzt, muß man viel mehr trinken. Flüssigkeitsverluste von über 2 Liter pro Stunde sind ohne weiteres machbar. Auch ist die HKL-Belastung und der Puls höher als beim Training unter freiem Himmel. Laufbänder im Freien wären wesentlich optimaler. :) In bestimmten Grenzen kann man mit dem PC am Laufband einen Laufpartner ersetzen. Doch die ständig wechselnden und ungeplanten Situationen wie beim tatächlichen Laufen während des Trainings und Wettkampfes können nie erreicht werden. Dazu ist das Laufbandtraining auch viel zu gefährlich, wenn man hinten rausfällt oder seitlich die Begrenzung übertritt. Deswegen bevorzug(t)e und empfehle ich Laufbänder, die von vorn bis hinten links und rechts die Haltestangen besitzen. Denn besonders bei Läufen und Sprints von 15 bis 24 km/h auf dem Laufband kann man mit den Stangen gut abheben, sich seitlich hinstellen und die Geschwindigikeit regulieren.
 
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Hallo,

Ich bin gerade dabei den Trimm-Dich-Pfad/Vita-Parcour in meinen Tagesablauf einzubauen. Ich gehe immer morgens. Bald wird nun Winter und ich frage mich, wie gesund es ist bei minus Temperaturen draussen Sport zu machen. Falls es nicht ungesund ist: Wie gehe ich das am besten an?

Meine bestehende Stundenlaufbestleistung bin ich übrigens im Winter bei trockenen 0°C in kurzer Laufhose
und Achselshirt gelaufen. Waren so ca. 17 km. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, egal ob Sommer oder Winter, auf Skiern eine Skispungschanze hinunter zu fahren. Man muß eben für sich persönlich einschätzen, was machbar und möglich ist oder was man lieber nicht machen sollte. Wer im Sommer nur bei Wassertemperaturen von 25°C aufwärts ins Wasser geht, wird wohl im Winter auch nicht zwischen den Eisschollen baden gehen.

Idealerweise trägt man auch im Winter Funktionskleidung. "Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Kleidung." Die individuelle Grenze wird bei jedem anders sein und auch Schwankungen unterliegen. Außerdem ist es eben ratsam, dann im Allgemeinen bei sehr kalten bzw. eisigen Temparaturen nicht an sein Leistungslimit zu gehen. Aber frische Luft ist immer gut. Sehr praktisch können die "Dreiecksfunktionstücher" für Nase und Mund sein. Wenn man schrittweise bei immer kälteren Temperaturen draußen aktiv ist, gewöhnt man sich besser daran und spürt dann meist auch, wenn es langsam unangenehm werden sollte.
 
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Funktionskleidung Haut

Ich möchte mal behaupten, es gibt keine noch so teure Funktionskleidung, die auch nur annähern an die perfekte Feuchtigkeis- und Kälteregulation der nackten Haut herankommt. Deshalb gibt es bei mir auch bei Minusgraden so schnell wie möglich so viel wie möglich nackte Haut. Das ist die problemloseste Art, mit Kälte umzugehen. Allein Hände und Füße müssen beizeiten warm eingepackt werden, da dort der Körper zuerst die Blutzufuhr reduziert/einstellt.
Mit einer nicht überhitzten Lunge kann man auch bei gemäßigtem Lauf ganz normal Luft holen und kann auf solche Vermummungen, wie man sie bei Joggern antrifft, verzichten.

Solange man auch nur gemäßigt rennt, friert man nicht, selbst bei 10-15 Grad minus. Das sage ich aus Erfahrung, obwohl ich ohne Bewegung eine richtige Frostmemme bin.
 
Im Winter trainiere ich immer zu Hause. Ich habe ein Laufband mit Hegenshop.de Ich trainiere jeden Tag für eine halbe Stunde.
 
Anfangs solltest du dich etwas vor der Kälte schützen und dich langsam rantasten. Allerdings ist es wichtig zu wissen das der Körper eben auch Kälte benötigt damit das Immunsystem gut funktioniert. Das ständige warm halten ist gar nicht gut. Ich selber dusche morgens abwechselnd warm und kalt. 1. Macht es mich wach und 2. Bin ich mittlerweile kaum noch anfällig für irgendwelche Infekte.
 
Solange du in Bewegung bleibst, kann mit der richtigen Kleidung nicht viel passieren. Bei extrem niedrigen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit sollte man darauf achten, dass man sich nicht allzu lange in verschwitztem Zustand im Freien aufhält, um einer Erkältung vorzubeugen. Eine gute Sportunterwäsche, die den Schweiß vom Körper ableitet, ist natürlich sinnvoll.
 
Abgesehen von rationalen schon hier vorkommenden Erklärungen würde ich etwas lapidar antworten: Typfrage.

Ich könnte im Winter nicht draußen laufen, wäre mir einfach zu unbequem und kalt. Für andere ist das kein Thema. Am Ende des Tages musst Du auf Deinen Körper hören. Wenn es für Dich passt und Deine keine negativen Spätfolgen bemerkst, why not!
 
Ungesund ist es in keinem Fall..

Das einzige Problem ist sehr kalte Luft, die die Atemwege reizen kann. Ein Schal vor dem Mund hilft da aber bereits...

Ich würde mir solche Fragen sowieso grundsätzlich nach Motivation und Befindlichkeit beantworten - wenn Du Bock hast und Dich wohl dabei fühlst, ist alles perfekt!
 
Ich stimme den anderen hier zu: Höre auf deinen Körper.
Wenn du merken solltest, dass dir das Joggen bei kälteren Temperaturen nicht liegt, lass' es sein und suche dir eine Cardio-Alternative.

Ich finde laufen im Winter total super, allerdings würde ich dir raten eine Neopren-Laufmaske und passende Sportunterwäsche zu kaufen, die dich vor Auskühlung schützt. Damit reduzierst du das Risiko auf eine Erkältung schon mal drastisch.
 
Meine Erfahrung beim Laufen im Winter: Laufe ich öfter kurz/kurz (auch bei Minusgraden), dann passt sich das Kälteempfinden an, heißt ich empfinde die Kälte nichtmehr als so extrem.

Wenn ich allerdings warm angezogen laufe, dann ist es umgekehrt, der Körper gewöhnt sich wieder an die Wärme und ich empfinde die Kälte schneller als unangenehm.

Alles eine Frage der Anpassung. Also bei mir zumindest.. :)
 
Hi balance! Grundsätzlich ist gegen Training im Winter nichts einzuwenden. Du solltest nur schauen dass du dich warm genug anziehst und das passende Equipment dabei hast. Da gibt es einige Möglichkeiten der Gefahr einer anschließenden Erkältung/Krankheit zu entgehen!
Liebe Grüße!
 
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