Nach dem Wettkampf: Neue Ziele

Hannoverunner

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Hallo allerseits!

vor etwas anderthalb Jahre habe ich angefangen etwas Sport zu machen: jogging halt. Letztes Jahr habe ich mich dann im Kopf gesetzt, einen Halbmarathon laufen zu wollen und zwar in weniges als 2 Stunden. Im Winter bin ich meistens 2 mal die Woche eine Strecke von 8 bis 12 km gelaufen mit Geschwindigkeiten zwischen 10 und 12 km/h. Als es so weit war, wollte ich eigentlich ein Schema für 1:55 laufen (damit ich noch 4 bis 5 Minuten hätte verlieren können). Das das Wetter optimal war und ich mich super fit fühlte, habe in letzter Minute beschlossen einen Hasen für 1:50 hinterher zu laufen. Geschafft habe ich das ganze dann offiziell in 1:49

Jetzt brauche ich aber ein neues Ziel. Vielleicht will ich im Herbst noch mal irgendwo einen 10km Lauf machen und nächstes Jahr wieder den Halbmarathon. Was wäre jetzt ein realistisches Ziel? Wenn es wärmer ist, oder ich gerade nicht so gut ausgeschlafen bin, könnte 1:50 schon schwierig werden. Oder ist 1:45 oder noch schneller realistisch?

Die schnelle Läufer landen alle auf dem Vorder- oder Mittelfuss. Die Amateure, wie ich, landen allen auf dem Hinterfuß. Lohnt es sich als Hobbyläufer sich diesen Laufstil anzueignen? Sobald ich das versuche, laufe ich 13 bis 14 km/h. Das halte ich aber maximal 10 Minuten durch. Außerdem fühle ich meine Unterschenkelmuskulatur auch ganz gut nach einigen Minuten vorderfusslaufen. Lohnt es sich, sich umzustellen? Und wie schafft man das, wie trainiert man das?

Ich bin gespannt auf Eure Tipps!
 
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