Das Auto gegen ein Fahrrrad tauschen - nicht ganz, aber...

Steuermann

Administrator
Teammitglied
Na ja, es ist nicht ganz so wie in der Überschrift beschrieben, und doch die Schnauze habe ich gehörig voll von den hohen Benzinpreisen. mein Auto steht wie im Artikel angedeutet, die meiste Zeit in meiner Einfahrt. Die Frage die ich mir stellte und bei deren Beanrtwortung ich die Weichen stellte: Muss es noch ein so großes Auto sein, oder geht es nicht zwei Nummern kleiner. Als "Ersatzlösung" ein Mountainbike und vielleicht später noch (wenn erst mal die große Karre weg ist, ein Ebike), ganz nach dem Motto: Man gönnt sich ja sonst nix... so stell ich mir mein "zukünftiges Mobilitätskonzept" vor.

Artikel: Auto gegen Fahrrad - ein guter Tausch! - Wenn Technikfans das Herz höher schlägt
 
kein schlechter Gedankengang;) Also ich weiß das Freunde von mir ihr Auto nur noch am Wochenende benutzen und sonst auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen!
Bei mir würde das so gar nicht klappen, da meine Arbeit sehr schlecht mit anderen Verkehrsmittel zu erreichen ist!
Diese Ebikes sind ganz lustig, aber vorher würde ich mir dann eher ein Roller kaufen oder Motorrad!
 
Es kommt natürlich immer darauf an, wo man wohnt, bzw. wo die Arbeitstelle liegt. Ich kann mir gut vorstellen, das 1/3 der Arbeitnehmer auf ihr auto verzichten könnten, wenn sie am inneren Bequemlichkeitsschweinehund arbeiten würden...
 
Muss es noch ein so großes Auto sein, oder geht es nicht zwei Nummern kleiner. Als "Ersatzlösung" ein Mountainbike und vielleicht später noch (wenn erst mal die große Karre weg ist, ein Ebike), ganz nach dem Motto: Man gönnt sich ja sonst nix... so stell ich mir mein "zukünftiges Mobilitätskonzept" vor.

So halte ich es auch, ich hab mir ein kleines Auto von Autoda.de zugelegt, um damit meinen Arbeitsweg zurückzulegen und Einkäufe zu tranportieren, und dann hab ich noch ein Bike fürs Wochenende. Ich mein, ganz aufs Auto könnt ich nicht verzichten, gerade wenn es stürmt und regnet sitz ich lieber im Trocknen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frau und ich haben das Glück, dass unsere Arbeitsstellen im Umkreis von 2-4 km liegen. So können wir morgens unsere Kids mit dem Rad in die Schule bringen und gleich weiter zur Arbeit fahren. Bei Mistwetter steigt dann mal einer von uns (meistens sie) aufs Auto um.
Macht sich aber richtig bemerkbar, wenn das Auto nicht andauernd bewegt wird.
 
Aber allein ein stehendes Auto zu unterhalten, und überhaupt erstmal anzuschaffen, ist ja so teuer. Ich find echt super, wenn man das abschaffen kann, aber ich kenne genügend Leute, die eine so miserable Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln haben, dass sie ihr Auto leider nicht abschaffen können. Und oft sind das Strecken, auf denen es sogar mal eine Zuverbindung gab. :(
Stimmt allerdings schon, wenn nur jeder zweite sein Auto öfter stehenlassen würde, gäbe es schon eine riesiege Verkehrs- und Umweltentlastung.
 
Auto gegen Fahrrad auszutauschen ist zwar sehr löblich, aber nur für die wenigsten machbar. Ich brauche schon mit dem Auto sehr lange zur Arbeit... und mit der Bahn noch länger.
 
Ich hab auch vor drei Jahren das Auto abgeschafft. Allerdings erreiche ich mittlerweile auch alles gut mit dem Rad und den Öffentlichen. Das ist aber nur in größeren Städten möglich, auf dem Land kann man schonmal ganz schön Pech haben. Das ist einer der Gründe, warum ich noch nicht wieder aufs Land zurück möchte.
 
In der Stadt benutze ich auch nur noch das Fahrrad oder gehe zu Fuß. Allerdings nicht wegen der Benzinpreise, sondern um mich fit zu halten. Das gesparte Geld ist jedoch ein angenehmer Nebeneffekt
 
In der Großstadt bietet sich das Rad wirklich an, aber wenn es kein vernünftiges Radwegnetz gibt, wirds auch schnell mal schön gefährlich. Das ist manchmal sehr nervig! Dabei sind manche Straßen so breit, dass man locker einen Radweg abzwacken könnte. Aber dann parken vielleicht nur noch mehr Autos darauf..:(
 
Ich bin gerade dabei mich immer mehr vom Auto abzuwenden und wende mich immer mehr dem Fahrrad/Pedelec zu. Der Grund für ist unter anderem die Spritpreise, die Umwelt, Sport und weitere Gründe.

Ich habe seit Anfang 2013 mir ein Pedelec angelegt und fahre seitdem mehr Fahrrad denn je. Beim sehr schlechten Wetter kann man leider kein Pedelec fahren, sonst fahre ich eigentlich vor und nach der Arbeit mit dem Pedelec.

Es tut zu guter Letzt sehr gut, ich merke wie ich ausgeglichener bin und weniger gestresst Zuhause und auf der Arbeit.
 
Salut, ich habe schon viele Jahre kein Auto mehr, weil ich der Meinung bin, dass man in der (deutschen) Großstadt kein Auto benötigt. Die meisten Großstädte verfügen über ein mehr oder weniger ausgebautes Radnetz (mein Favorit Leipzig!) und der öffentliche Nahverkehr funktioniert zumeist auch tadellos. Ich finde, dass man ohne Auto insbesondere im Berufsverkehr deutlich schneller unterwegs ist.
 
Ich wohne in der Stadt und brauche selbst kein Auto. Allerdings brauchen wohl nur wenige ihr Auto wirklich aber behalten es als Statusobjekt.
 
Hallo Sophia, Du wohnst ja in der Stadt, auf dem Land ist es dann doch manchmal ein wenig schwieriger. Andererseits, wenn man sieht dass vor der Haustür bis zu 3 Wagen stehen, als ob man nicht innerhalb der Familie eine Fahrgemeinschaft machen kann. Fahrgemeinschaften, wenn man auf den Individualverkehr angewiesen ist, sind aber da mindeste, was man organisieren sollte. ich sehe jeden Morgen Blechlawinen und in jedem Auto sitzt nur ein "Männecken".
 
In der Regel benutze ich mein Auto auch nur am Wochenende, in der Woche weiche ich auf Bus und Bahn aus wenn es zur Arbeit geht. Aber grundsätzlich auf das Auto zu verzichten?! Nie im Leben! Die öffentlichen Verkehrsmittel kommen andauernd zu spät und im Winter mit dem Fahrrad fahren ist mir zu kalt und zu gefährlich bei glatten Straßen.
 
Wenn man ein Auto hat, ist es wirklich schwierig darauf zu verzichten. Gerade beim Einkaufen oder bei schlechtem Wetter ist das Auto unverzichtbar. Bus/Bahn wäre auch eine Alternative, aber doch deutlich stressiger als das Auto. Für kurze Strecken zur Arbeit bin ich aber ganz klar für das Fahrrad.
 
Das Auto ist wirklich sehr praktisch und bequem aber nicht immer schneller, als die Straßenbahn.
z.B. wenn es Stau gibt..

Aber wenn man weit von der Arbeit wohnt, dann braucht man das einfach.
 
Zurück
Oben