die leidige Frage des Abnehmens

katti

New member
HAllo!
ich brauch mal ein bisserl Rat von euch...
Bin 175 cm gross, wiege 78 kg.
Treibe wirklich viel Sport;
6 mal pro Woche kaufen a 45 - 60 minuten, 2 mal pro Woche Spinning a 1-2 h, und noch 2 mal Kraftaufbau, v.a. Arme/Rücken.
Des weiteren versuche ich wirklich mich kalorienreduziert zu ernähren, aber hier fangen die Problem schon an:
ich hab vor allem am Tag NACH Spinning derartige Heisshungerattacken, dass mit Kcal - achten echt nix mehr zu wollen ist. Ausserdem rutsche ich jetzt wesentlich schneller in Unterzucker ( mit Kaltschweiss, Tattermann und Söhnen etc), so dass wirklich " schnelle Energie" her muss.
(Nü Bz: 82 mg/dl, belastet: 112 mg/dl)
Soll heissen: abnehmen, zumindest kg-technisch ist nicht drin, weil ich alles, was ich verpulvere wieder reinfutter..
Ausserdem hab ich zwischenzeitlich Oberschenkel wie ein Mann!!!!
( und genau das ist mein Problemzone: hüfte/Po/Oberschenkel)... gut der Po ist ein bisschen kleiner geworden, dafür sprenge ich an den Oberschenlen jede hose- und Röcke sind wegen meiner Radlerwadeln auch ned drin....
Also: bitte hilfe in Bezug auf folgende Fragen:
wie kann ich abnehmen oder zumindest schmäler wirken und vielleicht auch wieder in meine alten Hosen reinpassen
und warum hab ich am Tag nach dem Spinning so derartigen Hunger
und sind diese schnellen Abrutscher in die Hypoglycämie bedenklich ( KURT?) ?
Bitte um Antwort, danke
Katti
 
In Antwort auf:


Treibe wirklich viel Sport;
6 mal pro Woche kaufen
... typischer Frauenausdauersport 'halt :winke:. Ist aber nichts für nEB, eher für die nMonetärB, es sei denn Du kaufst immer brav mit Fettverbrennungspuls.

SCNR
Uwe
 
hypoglycaemie

hallo katti!
deine BZ-werte sind völlig in ordnung. falls du keine insulinpflichtige diabetikerin bist kannst du auch keine hypoglycaemischen zustände erreichen.
dass du nach dem training KH zu dir nimmst ist völlig richtig und normal.

zur fettreduktion ist die vielzitierte neg. energibilanz (weniger zuführen als verbrauchen) das einzig wirksame mittel.
diese erreichst du am schnellsten mit einem richtigen ganzkörper-KT (kein "damentraining"). 2xwoche reicht.
dadurch wirst du wahrscheinlich kg-technisch nicht unbedingt abnehmen (muskelmasse ist schwerer als fett) aber deine optik wird sich sehr zum vorteil verbessern.
eine gezielte abnahme an den problemzonen ist nicht möglich.

mach dich doch einmal im artikel-forum schlau. dort findest du jede menge anregungen. falls du dann noch gezielte fragen hast, bitte gerne!

seas, uschi


 
Ganz Prinzipiell...

** abnehmen, zumindest kg-technisch ist nicht drin, weil ich alles, was ich verpulvere wieder reinfutter..

Du gibst Dir selber die Antwort.

** Ausserdem hab ich zwischenzeitlich Oberschenkel wie ein Mann!!!!

ohhh...ähhhh...cool...wo wohnst du? Also, ich finde es gut, wenn man sieht, dass eine Frau trainiert ist. :winke:


http://www.eskoetter.de/private/passf.gif
 
Hallo Katti,

hier hat man wieder mal ein typisches Beispiel, wo die vielzitierten Kurtschen Ratschläge von einfach negativer Energiebilanz durch weniger Essen und viel Sport mal nicht zum Ziele führen. Du bist da nicht allein.

1. Wegen der Heißhungerattacken und der Hypos. Unseren Erfahrungen dazu mit einem neu entwickelten Meßverfahren (was bei Mannheim in einem großen Fitness-Center auch erfolgreich in Betrieb ist), gehorcht deine Glukose-Regelung nicht mehr der einfachen Doppel-E-Funktion wie es Standard ist, (Für Kurt und Klone: Das ist meßbar) so daß es Probleme bei der gleichmäßigen Leerung der Gykogenspeicher geben kann. Es gibt Leute, die trotz fast voller Glykogenspeicher trotzdem Hypos haben. Das Problem dabei sind weniger die Hypos selber als der Fakt, daß man trotz Megatraining immer weniger Effekte sieht (und dann häufig entnervt aufgibt).
Diese meßbaren Effekte könntest du mittels einer LowCarb-Ernährung (LC) vermeiden, da dort die Glukose-Kurve nicht von diesem Regelsystem beeinflußt wird.

2. Muskeln an unerwünschten Stellen. Bei so viel Training ist es gar nicht zu vermeiden. Als Alternative ließe sich das Training auf ein Drittel ohne Gewichtszunahme einschränken und dafür unter LC bei Reduktion des Appetit-und Hungergefühls die von Kurt so gewünschte negative Energiebilanz erreichen. In der übrigen Zeit könntest du dann was schönes machen. Somit könnte sich die muskuläre Situation im Laufe der Zeit etwas entspannen (zumindest nicht noch verstärken!) und du vielleicht sogar unter Deine 78 Kg kommen. Ein Versuch wärs wert, denn so weitergehen kanns ja nicht. Es ist Deine Entscheidung, die dir niemand abnehmen kann, weder die orthodoxen Kurts noch wir Ketarier. Hilfe kannst Du aber jederzeit bekommen, falls du es dir (trotz morgigem Wettern, Miesmachen und Beleidigungen von Kurt und Klonen) überlegen solltest.

MFG Siggi
 
Physiologischer Unsinn, der da verbreitet wird...

"Unsere Erfahrungen" reichen leider nicht aus, das Physikalische Prinzip der Energieerhaltung zu kippen.

In Antwort auf:

so daß es Probleme bei der gleichmäßigen Leerung der Gykogenspeicher geben kann
Diese Probleme gibt es beim Stoffwechselgesunden de facto nicht, auch wenn du es gerne hättest. Sollte es dazu glaubhafte wissenschaftliche Befunde geben, die über die Population von Mannheim hinaus geht, dann brenne ich darauf, sie zu lesen.

Was unter Punkt 2 steht ist ohne jeglichen inhaltlichen Gehalt. Kannst du nochmal ganz exakt formulieren, worauf du in diesem Absatz hinaus willst?
Gruß,
Thomas


https://de.fitness.com/company/buttons/thomas_markmann2.jpg
 
Re: Nein Messungen und Praxis

Hallo Thomas,

mal was ganz praktisches: Wieviel Glukose-Kurven von dicken Leuten hast Du schon gemessen, daß Du dich als Meister solche Behauptungen zu machen traust?
Mit unserer Sirda (dem genanntenTest) wurden weit über hundert Messungen von Leuten in ganz Deutschland verteilt gemacht. Es hat sich eben bestätigt, daß gerade die mit Heißhungerattacken und Hypos solche reproduzierbaren Veränderungen in der Kurve haben. Um die zu sehen bedurfte es aber erst dieser neuen verfeinerten Methode.

Für unseren Kurt sicher wieder nicht "evidence based.." Aber das ist mir egal, wenn es reproduzierbar ist und eine gute Kausalität aufweist. Soll der ruhig wettern, wenn es den Betroffenen hilft (denk an das alte Sprichwort von Paracelsius).

Wenn du zweitens nicht verstanden hast, dann solltest du dich bei uns etwas belesen. Es wäre für Frauen Tatsache eine Alternative zu Waden, die keinen Rock vertragen, wenn sie dieselben Gewichtseffekte (oder bessere) erreichen, ohne diesen Mega-Sport (den häufig dauerhaft sowieso nur die wenigsten aushalten).

MFG siggi


PS: Kleiner Tip: Es wirkt auf Leser belustigend, wenn du oben behauptest, daß es physiologischer Unsinn sei und unten feststellst, daß du die Hälfte nicht verstanden hast und es näher erklärt haben willst. Könnte doch glatt von Kurt kommen.
 
Du weißt ja nicht mal, was eine Hypoglykämie ist!

zum wiederholten mal: lehne dich nicht aus dem fenster, wenn du die stoffwechselphysiologie nicht verstanden hast. uschi und thomas haben das hintergrundwissen, das dir fehlt. deine aussagen und empfehlungen sind so haarsträubend, dass man darüber nur den kopf schütteln kann.

gruß, kurt (ungeklont)
 
ist keine leidige.

liebe katti,
bitte vergiss siggis unsinnigen aussagen, die jeglicher grundlage entbehren. uschi hat dir bereits die einzig richtige antwort gegeben. auch du sollst nicht dem irrglauben unterliegen, dass frau von einem training, wie du es betreibst, übermäßig muskelmasse aufbauen kann. und die wadenmuckis sind überhaupt kaum hypertrophiefähig (übrigens: für einen muskelaufbau sind KH fast noch wichtiger als proteine. auch das scheint siggi nicht zu wissen).

lg, kurt
 
Re: Du weißt ja nicht mal, was eine Hypoglykämie ist! - primitve Feststellung

Kurt,

bleib doch mal auf dem Teppich! Glaubst Du, ich habe keinen aktuellen Pschyrembel? Ich messe das, was Du behauptest.

Kleine Fragen an den Fachmann Kurt: Welcher mathematischen Funktion gehorcht denn die Glukosekurve bei einem oralen Glukose-Belastungstest? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Glukosekurve beim Essen von Brötchen mit der Zeit. Wie sieht das Integral dieser Kurve aus? .. Ich will Formeln und Zahlen und keine Ausreden sehen.

Wenn du diese drei Fragen korrekt beantworten könntest, dann hättest du tatsächlich irgendwelche Rechte für Behauptungen.
Das genau ist Dein (euer) Fehler: Behaupten, Diffamierungen, große Töne und nichts messen. Selbst wenn jemand dann Meßwerte hat, ignorieren (weil es ja nicht Deine Meßwerte sind). Kommst du dir da nicht albern vor?

MFG Siggi
 
Hallo Katti,

also ich hatte dieses Problem vor einiger Zeit auch...

Mir haben vor allem dann lange Läufe geholfen.
Denke da muß schon was dahinter sein, schließlich
ist ein Marathonläufer dünn und ein Sprinter sehr
muskulär.

Somit hab ich angefangen einmal einen 2 Stunden
Lauf und einen 1,5 Stunden Lauf in der Woche zu
machen...
Natürlich hab ich dann am nächsten Tag nicht noch
einen Lauf machen können. Den konnte ich aber
dann toll fürs Krafttraining nutzen.

Hunger hab ich seither auch nicht mehr so doll...
und wenn dann mach ich mir viele viele Nudeln
mit Olivenöl und Gewürze.

Tja und einen schnellen Lauf mach ich auch
einmal in der Woche... weils einfach Spaß macht.

Liebe Grüße
Andrea
 
@ Katti,

ich hoffe, du bist nicht böse drüber. Aber so ist das nun mal: da stellt jemand eine ernste Frage, es kommt ein Praktiker, will helfen und gleich stürzen sich die anderen (die das entweder nicht verstanden haben oder denen es zuwider läuft) drauf. Der Rest macht sich sogar noch lustig drüber. Sorry.

MFG Siggi
 
Glaubst du wirklich...

... dass du als "mathematiker" mit einem internisten darüber diskutieren kannst? bist du wirklich schon so abgehoben? mit welcher berechtigung reduzierst du die physiologie auf mathematische funktionen? abgesehen davon: willst du wirklich behaupten, es gäbe beim stoffwechselgesunden eine nahrungsinduzierte hypoglykämie? oder beim OGTT?
fakt ist, dass du in diesem forum fehlinformierst und das in deiner borniertheit nicht einsehen willst. für fanatiker ist dieses forum nicht die geeignete plattform. also tu uns den gefallen und predige bei deinen ketariern weiter. hier sind fakten gefragt und keine religionen. hier wird hintergrundwissen in sachen biochemie, physiologie und trainingslehre vermittelt und soll evidenzbasiert informiert werden, was thomas und mir nicht zuletzt deshalb am herzen liegt, weil es in den meisten anderen foren dieser art nicht der fall ist und dort viele mythen transportiert und verbreitet werden. bitte akzeptiere das endlich und spiele nicht den quertreiber. erstes wird's langsam fad, wenn du in deiner eingeengtheit dauernd den gleichen nonsens von dir gibst, und zweitens wirst du in diesem forum keinen erfolg damit haben, weil die hiesige leserschaft mittlerweile gelernt hat, kritisch zu sein und weiß, was "evidenzbasiert" bedeutet. wie oft muss man dir noch sagen, dass das blättern im pschyrembel einen noch lange nicht zum biochemiker, physiologen, mediziner oder ernährungswissenschaftler macht? dein übersteigertes selbstbewusstsein ist bereits jenseits als pathologisch zu werten. mit schrecken male ich mir aus, wärst du ein mediziner - aber vermutlich ist das dein problem: du wärst gern ein"gott"... ich frage mich, wieso ein an sich intelligenter und gebildeter mensch es nötig hat, sich so aufzuspielen. der naheliegendste grund ist, damit etwas kompensieren zu wollen. wo dein problem liegt, musst du wissen. aber lass doch bitte die menschen essen, was sie wollen und zwangsbeglücke sie nicht mit deiner keto-philosophie! glaubst du wirklich, du wärst der retter der menschheit? glaubst du wirklich, alle stoffwechselexperten dieser erde wären deppen?

gruß, kurt
 
Re: Ätsch - Kurt ist ein "Mathe-Genie"

Kurt,

ich warte immer noch auf die Antwort meiner Fragen. Die mathematische Untermauerung ist nämlich eine wichtige Sache für die von dir genannten Dinge wie Biochemie und Pysiologie. Die Bedeutung der Mathematik hierfür wird im Allgemeinen nur von Leuten geleugnet, die absolut davon keine Ahnung haben - so wie du.

Keiner behauptet, daß es beim Stoffwechselgesunden eine nahrungsmittelinduzierte Hypo gibt. Wenn er eine hat, dann ist er abernicht mehr ganz "gesund", bzw. hat eine Vorstufe, die er vielleicht noch nicht merkt. Der Sinn unserer vielen Messungen ist genau der, schon im Vorfeld - bevor er krank wird - zu handeln. Aber trotz aller Logik verdirbt genau das ja anderen den Umsatz.
 
Re: Ätsch - Kurt ist ein "Mathe-Genie"

Hallo Siggi,

ich möchte mich mal kurz in Deinen Schlagabtausch mit Kurt drängen, da ich mich für den von Dir genannten Test interessiere. Ich bin keine Mediziner und kenne auch nicht die Stoffwechselvorgänge im Detail, so dass ich in der grundsätzlichen Diskussion zwischen eine ketogenen und einer Kohlenhydraten-reiche "Diat" kein objektives Grundsatzurteil fällen kann/möchte (ein subjektives Urteil erlaube ich mir aber: ich habe bereits Bücher über diese Art der Ernährung gelesen und sie für mich persönlich als nicht angemessen eingestuft - ich esse viel zu gerne Pasta, etc.)

Ich bin aber Physiker und als solcher interessiert mich der von Dir genannte Test und die mathematischen Funktionen. In einem Posting weiter oben sagst Du sogar was von Reproduzierbarkeit und Kausalität. Gibt es darüber Studien? Ist es wirklich Kausalität oder doch nur Korrelation? Wie wird überhaupt gemessen. Ich habe schon einmal einen Lactose-Intoleranz-Test (oral) gemacht und dabei wurde alle 30 Minuten der Blutzucker gemessen. Ist das ein ähnliches Vorgehen? Wie ermittelt ihr die mathematische Funktion anhand von wenigen Meßpunkten?

Ich frage das aus echtem Interesse und nicht, weil ich irgendwas unterstellen will. Ich weiss nur, wie schwer es ist aus einer (noch so guten) Korrelation eine wirkliche Kausalität abzuleiten. Die Kausalität musst Du Spezialisten wie Kurt überlassen, die Dir die physiologischen Zusammenhänge und Wege erklären. Wenn ein Meßergebnis E durch verschiedene Vorgänge im Körper erzielt werden kann, dann mußt Du für Kausalität genau wissen, welcher Vorgang was genau bewirkt.

Korrelation ist da einfacher. Kleine Anekdote meines Statistik-Profs: Es gibt eine Korrelation zwischen der Anzahl der Störche eines Jahrgangs und der Neugeborenen. Daraus willst Du ja nicht ableiten, dass die Neugeborenen vom Storch gebracht werden. Deshalb ist das Detailverständnis der einzelnen Vorgänge ja auch so wichtig. Messungen reichen da nicht.

Wie gesagt, wenn Du Info-Material zu dem Test hast, dann immer her damit. Es würde mich wirklich sehr interessieren.

Viele Grüße
Hans-Peter
 
Zum Thema Messwerte

Hallo Siggi!

Es ist ungeschickt, ständig auf Deinen Messungen und den Messwerten rumzureiten! Messwerte sind Zahlen und sonst nichts. Sie sind weder Erkenntnis noch Aussage noch Wissen - sie sind nichts und wertlos! Messen kann jeder alles und immer wieder - dadurch wird die Menschheit noch keinen Deut schlauer!

Messungen machen erst Sinn, wenn man genügend Wissen besitzt, um diese zu interpretieren! Die Interpretation und die Ableitung von neuen Erkenntnissen ist die eigentliche Leistung.

So, wollte das nur mal kurz anmerken, weil Du ständig mit dem Argument kommst, Du hättest harte Fakten in Form von Messwerten. Ergebnisse von Messungen hängen von tausenderlei Einflussgrößen ab und enthalten immer mehr als ein einziges Signal. Deshalb kannst Du nicht von Kurt verlangen, dass er sich so einfach von Deinen Messungen überzeugen läßt!

Gruß, Aurelia
 
Re: Ätsch - Kurt ist ein "Mathe-Genie"

Hallo Hans-Peter,

nur kurz: Die Lösung bei einem oralen Glukose-Belastungstest ist eine gekoppelte Ex-Funktion. Dazu muß der Test aber verkleinert (Menge) und genau standardisiert werden. Die Parameter erhalten wir durch Messung von 7 Meßpunkten der Glukosekurve und anschließende vollständige Modellierung der Kurve über ein speziell angepaßtes Iterationsverfahren, was sicher konvergiert.
Du machst also nur 7 Meßpunkte und bekommst Kurven, die reproduzierbar sind. Soweit zur Idealität bei Gesunden.

Bei Leuten mit Hypos (oder auch heißhunger) kann man dann richtig ableiten, wann sie z.B. müde oder zittrig werden und damit bei vielen Messungen zuerst eine Korrelation beobachten und später erst Kausalitäten postulieren.

Der tolle Nebeneffekt dabei ist vor allem, daß man Stoffwechsel-Vergleiche in der Leistungsfähigkeit zu füheren Messungen bekommen kann. Das hat ja das Interesse der Fitness-Branche auf den Plan gerufen, die wissen will, ob eine bestimmte Therapie/Trainingsmethode langfristig stoffwechselmäßig zuträglich ist oder einfach was taugt. Ich will doch wissen, ob ich mich mit meiner Diät kaputt mache oder es was bringt. (Das genau war der Sinn dieser Entwicklung. Wir wollten für uns selber wissen, ob die ketogene Diät langfristig ungesund ist oder was bringt - nicht schädlich)

Keine der bisher in der Praxis genutzen preiswerten Methoden (wie HbA1c z.B. Bei Diabetikern) kann diese Vergleiche. Nicht mal die teuere und stressige Clamp-Methode.

Außerdem macht dich diese einfache Methode als Diabetiker unabhängig vom Doc, da du zu Hause messen kannst.

Info:

http://www.ketarier.de/anwendungsgebiete/diabetes.html

Für nähere (konstruktive lieber Kurt) Fragen stehen wir gern zur Verfügung.

MFG Siggi
 
Re: Zum Thema Messwerte

Ja Aurelia,

aber messen ist doch die Krone der Wissenschaft. Was nützt es, wenn ich was behaupte ohne Bezug zur Natur. Erst dieses Messen und damit das Fragen an die Natur bringt uns doch weiter. Wenn ich - wie Kurt - nichts messe, sondern nur behaupte, dann kann es doch ganz schnell passieren, daß Kurt die Beziehung zur Realistät verliert und somit Dinge empfiehlt, die in Wirklichkeit nur schaden. Das wollen doch weder Kurt noch ich - genau deshalb prüfe ich die Theorie an der Praxis, indem ich messe. Und die Messungen haben ergeben, daß durch die ketogene Diät der Glukose-Stoffwechsel geschont wird und sich nicht noch mehr verschlechtert.

MFG Siggi
 
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