Aufwärmen/ Tipps/ Split Trainingsplan

klivi

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aufwärmen

hi,

habe mich im forum ein wenig umgeschaut, aber nichts das passende gefunden, wenn das das aufwärmen berifft...

mache (mittlerweile) splitttraining und würde nun gerne wissen wie ich mich gut aufwärmen könnte.
Früher habe ich das mit liegestützten gemacht, habe dann aber gehört, dass sie nicht wirklich zum aufwärmen zu gebrauchen sind...

wie wärm ihr euch auf?


gruß Klivi

ps.: was ist da dran die muskelgruppen immer mit der selben übung aufzuwärmen, nur mit weniger/kaum gewichten?
geht ja baum bauchtraining zum beispiel kaum,...
 
Im Archiv wurde alles schon x-mal gesagt!

lieber klivi,
wie oft sollen wir alles wiederholen?
3 min allgemeine kreislaufaktivierung zum "aufwärmen" sind ausreichend und dann ran an die hanteln! evtl. einen satz mit wenig widerstand und 4-6 wh zur "verinnerlichung" des bewegungsablaufs - that's it. und dann gib gas!
und wozu willst du den bauch "aufwärmen"?
gruß, kurt
 
Re: Im Archiv wurde alles schon x-mal gesagt!

Hallo zusammen,

Ich habe immer wieder gelesen und gehört, das 3 min NICHT ausreichend wären, da das sogenannte "steady state" nicht erreicht würde.
Ein Arzt empfahl mir sogar, wenigstens 15 min aufzuwärmen!?! (Ergometer, Stepper etc.)
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Es hat einen guten Ausdauertrainings-Effekt und raubt, wenn man es nicht übertreibt, auch nicht die Reserven für's eigentliche Krafttraining.
Gruß, Vincent
 
Ein "Steady-State" entsteht nach bereits 2 Minuten

Tätigkeit über der aeroben Schwelle (und unterhalb der anaeroben), jedenfalls was das Laktat angeht! Siehe Artikel "Cooper-Test"

Das sind aber Begriffe aus dem Ausdauertraining, es ging dir aber doch um das Aufwärmen fürs KT. Und der Kreislauf ist schon nach 3 Minuten "fit" genug.

15 min Aufwärmen ist nur für intensive Ausdauerbelastungen erforderlich wie Intervalltraining oder Tempolauf!

Gruß

chianti
 
Hintergrundwissen über die Leistungsphysiologie

hallo vincent,
nicht jeder arzt besitzt ein solches, selbst das sportarztdiplom ist keine garantie dafür (das nur vorweg. dieses urteil kann ich mir erlauben:winke:, die erfahrung zeigt es immer wieder).
je besser der ausdauertrainingszustand, desto schneller erreicht der muskelstoffwechsel ein steady-state (siehe chiantis antwort, siehe auch die artikel "die muskuläre energiebereitstellung im sport" und "die ergometrie" auf meiner homepage), das herz-kreislauf-system schafft das noch schneller (bei gut trainierten dauert es weniger als eine minute, bis der "bedarfspuls" erreicht ist)
übrigens: aufwärmen soll kein ausdauertraining sein. eine muskuläre vorermüdung ist für ein effizientes krafttraining kontraproduktiv.
gruß, kurt
 
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