Soviel ich weiß sollte man Vitamin D3 einnehmen, da es vom Körper am besten umgesetzt wird in als D2 (ergocalciferol). Als D3 kommt es zum Beispiel in Lebertran und anderen tierischen Quellen vor.
Ich hatte jahrelang immer nur im Winter, Lebertrankapseln geschluckt, etwa 2 Gramm. Allerdings scheint das im Winter nicht genug zu sein. Bin inzwischen auf eine höhere Dosierung, die aber in seriösen Quellen (es gibt ja jede Menge Humbug Pseudowissenschaftliche Seiten im Internet) noch als "empfohlen gilt": etwa 4000 i.E. täglich.
Viel hilft in diesem Fall auf keinen Fall viel, sondern schadet. Es gibt Leute die zuviel einnehmen und denen der Arzt eine Vitamin D Hypervitaminose diagnostiziert, da Vitamin D als fettlösliches Vitamin gespeichert wird und zuviel Vitamin D schadet. Andererseits: Wer nicht täglich an die Einnahme denken will, der kann wie ich 1x die Woche auch 2 Kapseln a 10.000 i.E. einnehmen, ein "Depot" sozusagen, auf die der Körper dann den Rest der Woche zugreifen kann.
Noch was zu unseriösen Quellen: Da wird davon gesprochen, dass man zusätzlich Vitamin K2/K3 einnehmen soll, weil nur so Vitamin D vom Körper aufgenommen wird. Darauf verzichte ich, weil ich hierzu keine seriösen Studien gelesen habe.
Alleine mit der normalen Ernährung, selbst wenn man 1-2 x die Woche fetten Meeresfisch isst, kann man kaum den Vitamin D Spiegel im Blut kaum anheben (Man kann beim Arzt seinen Spiegel im Winter testen lassen, da empfiehlt hinterher meist der seriöseste Arzt, dass man supplementiert) . Wenn auch der Körper im Sommer bei Menschen die sich gerne und viel in der Sonne aufhalten und nicht alle Körperteile mit Sonnenecreme ständig einschmieren Vitamin D in der Haut gebildet wird. Im Winter reicht die Kraft der Sonne nicht dazu aus.
Übrigens Vitamin D ist nicht nur gut für die Knochen, sondern auch fürs Imunnsystem.
Noch ne andere Sache: Ich bin auch ein Freund von Fischölkapseln. Habe ich mal eine Woche keinen Bock auf 2 x Makrele, Lachs, oder Hering, dann nehme ich 5 g (5 große Kapseln) Fischölkapseln zu mir wegen den Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren.