Hi Alexhh, das unethische an dem "Studium BA" der Fitnessökonomie ist, dass diese Institute die Fitnessstudiobesitzer damit locken Arbeitsplätze für die Studierenden zur Verfügung zu stellen, dass sie damit sehr günstige Mitarbeiter bekommen. Es geht den meisten Fitnessstudiobesitzern/ Clubmanager nicht darum wie in Handwerksbetrieben oder mittelständigen Unternehmen, dass die Zeit der Ausbildung im Vordergrund steht.
Heißt als Fitnessökonom verbringst du deine 2-3 Jahre damit als Trainer zu arbeiten und jeden Tag Trainingspläne zu schreiben, an der Eiweißtheke und Rezeption zu stehen. In den wenigsten Fällen wirst du ins Herz gelassen, nämlich in die Mitgliederverwaltung /Buchhaltung. Ich kann nur warnen.
Übrigens Fitnesskaufleuten geht es auch nicht besser. Du hast eine Ausbildung in beiden Fällen in einer Branche gemacht, die in der normalen Berufswelt keine gute Reputation hat und du auch ausserhalb der Fitnessbranche kaum etwas mit der Ausbildung anfangen kannst. Egal ob du eine durch die Handelskammer abgesegnet Ausbildung ( Fitnesskaufmann) gemacht hast .
Übrigens: Ich würde mal gerne wissen, wieviele der Absolventen nachher in die Betriebe übernommen werden. Bestimmt nicht viele. Es stehen ja schon wieder neue Bewerber für Fitnessökonomie BA Studium vor der Tür... Die einzige Möglichkeit die du hast: Viel erben und das Geld in ein Fitnessstudio stecken (Kapitalbedarf so ab 200.000 denke ich).
Hat jemand bessere Erfahrungen gemacht?