Medikamente im Fitnessstudio: Gefährliche Sucht

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Re: Medikamente im Fitnessstudio: Gefährliche Sucht
Die Frage dabei ist: was genau sollten die Studiobetreiber dagegen unternehmen? Bzw. wie viele Kundenverluste kann/sollte man ihnen in diesem Fall abverlangen? Ist es wirklich deren Aufgabe, die Fehler, die letztendlich in weiten Teilen gesellschaftsinduziert sind, durch drakonische Maßnahmen irgendwie auszubügeln? Da geht es um Verantwortlichkeiten. Ist derjenige verantwortlich, der das Zeug herstellt? Der, welcher es vertickt? Der, der hin- oder wegsieht? Oder doch nur der, welcher sich dazu entscheidet es zu nehmen? Wo liegen die Einflussmöglichkeiten der Politik, des Rechtssystems, der Ärzte, des Zolls oder eben auch der Gesellschaft? Wenn ich mir diese Fragen so stelle, kann ich die Sichtweise "hab keinen Bock drauf alles zu kontrollieren" durchaus nachvollziehen. Die Verantwortlichkeiten, die ich einem Studiobesitzer demnach zuordnen würde, wäre in diesem Fall schlicht: Schutz von Jugendlichen, und den Blick darauf, was die eigenen Trainer/Angestellten im Hinblick darauf so treiben. Aufklärung im Hinblick auf Nebenwirkungen und die Bildung eines Klimas nach dem Motto "der Weg ist das Ziel", anstatt "große Muckis in Rekordzeit" wären ebenfalls wünschenswert.

Grüße
Maria
 
jeder unterschreibt in den AGBs eines Studios, dass er im Studio nicht mit verbotenen Stoffen handelt. Das ist so ähnlich in jeder AGB zu lesen.
Verschoben wird das Zeug dann auch meistens draußen auf dem Parkplatz. Und ein Sudiobetreiber wird sich wohl hüten, sich jeden 2. Tag die Polizei ins Haus zu holen, schließlich fällt dann eher ein schlechtes Licht auf ein Studio, zumal die Delinquenten das Zeug in den meisten Fällen wohl nicht dabei haben.
die leute, die das Zeug nehmen sollten sich eher ein neues Gehirn besorgen und dann mal überlegen. Die Verantwortung sehe ich hier aber nicht wirklich bei den Studiobetreibern.
 
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