Herzlichen Pump an alle! Beratung und Tipps!

max.u.fit

New member
He Leute!
Bin ziemlich neu in diesem Forum, jedoch schon lange Zeit (seit 8 Jahren) im Bereich Bodybuilding und Fitness aktiv!

In diesen Jahren konnte ich sehr viel an theoretischer und praxischer Erfahrung sammeln und mir aneignen.
z.B:
- Grundwissen und Basics zum Thema Fitness und Bodybuilding
- Ernährung, Ernährungspläne
- Training, Trainingspläne
- Fettverbrennung, Fettabbau
- Supplemente
- usw...

Möchte nun auch, Wissen - Tipps - Anregungen - Hilfe, weitervermitteln, und anderen (Neulingen oder auch Fortgeschrittenen) damit behilflich sein.

Haber mir auch schon überlegt einen FitnessBlog zu erstellen, wo ihr laufende Informationen zum Thema Fitness erhaltet, bzw. auch ich über meine Ernährung und mein Training berichten würde..... Dazu werde ich demnächst noch eine Umfrage starten, was so eure Fragen und Interessen wäre. Was sagt ihr dazu? Was wären für euch interessante Themen, über die ihr mehr erfahren wollt!?

Weiter Info: Werde demnächst wieder starten meinen Körperfettanteil zu reduzieren, auf ca. 10-12% herunter. Momentan liege ich etwa bei 18% (Ostern und Feiertage :) )
Besteht Interesse eurerseits, dass ich darüber berichte, schreibe oder Videos dazu mache (Training+Ernährung usw...)

Ohhh... ganz wichtig noch. Zusatzinformation: Bin absolut Natural (lege zu großen Wert auf Fitness, Gesundheit und Ästhetik)

Ps.: Weitere Infos zu Körper (Körpermaßen) folgen, bzw. Bilder! Ist mir heute schon zu spät :)

So ich denke das wars für den Anfang! :)
Freut mich ein Teil der Gemeinschaft zu sein, und freue mich auf eure Antworten!!!

lg MAX.U.FIT
 
Hi und herzlich willkommen!

Klingt ja gut. Was mich interessieren würde:

1.) Trainigsplan im Laufe der Jahre
2.) Kraftdaten
3.) Wie sah die Motivation im Laufe der Zeit aus?
4.) Warst du jemals in Verführung, zu Stoff zu greifen?

Bis dann
 
Hi!

Also, ich werde versuchen Punkt für Punkt zu beantworten. :)

1)Trainingsplan
Wie ich oben schon geschrieben habe, trainiere ich schon eine sehr lange Zeit (für mein Alter).
Der Trainingsplan bzw. die Ernährung spielt dabei eine große Rolle, sind jedoch sehr komplexe Themen.
Beim Trainingsplan habe ich, genauso wie bei der Ernährung, anfangs sehr viel falsch gemacht.
Ich habe mich auf den "Hardcore" Seiten oder in Bodybuilding Zeitschriften erkundigt, nachgelesen welche Methoden und Pläne die wirkungsvollsten und erfolgversprechensten sind. Natürlich Trainingspläne von Profibodybuildern... Schwarzenegger, Cutler, usw... Ja, das waren die Idole... Natürlich totaler Fehler. Auch im Training sehr viele Fehler gemacht. Man will doch so schnell wie möglich Masse aufbauen.... Und so vergisst man das aufwärmen, dehnen, usw... Weiters auch immer gleich mit dem schwerst möglichen Gewicht gestartet. Denn wie heißt es so schön: "No Pain, No Gain". Und das war auch die Folge nach ein paar Jahren, Schulterschmerzen.
Trainingsplan sah so aus: 6 mal die Woche.... Split... Und essen essen essen.
Habe jedoch nach 2-3 Jahren mich intensiv mit dem Thema: Muskelaufbau, Abläufe im Körper, Ernährung und Training beschäftigt. Und da merkt man dann ziemlich rasch wo die Fehler liegen. Und ab diesem Zeitpunkt beschäftige ich mich auch sehr stark mit der Theorie, und probiere mich laufend weiter zu entwickeln.
Daher hat sich mein Trainingsplan auch sehr häufig geändert und auch das Training selbst.
Heutzutage sieht es so aus: 4 oder 5 split. Je nach Arbeit und Uni. Ungefähr 15min aufwärmen, 60min Kraft, 15 min Ausdauer, Dehnen
Mo: Brust/Lat Di: Beine/Schultern Mi:pause Do:Bizeps/Trizeps Fr:Bauch/Waden/Rücken Sa: evt. leichtes Ganzkörpertraining
Aber ich bin mit dem Trainingsplan sehr flexibel, tausche auch oftmals aus, probiere immer etwas Veränderung ins Training zu bringen....

2)Kraftdaten....
Hmmm... Was meinst du genau damit... Wieviel Gewicht ich wo bewältige?
Kann dir dazu nur sagen. Wichtig ist nicht nur das Gewicht. Du sollst schon an deine Grenzen gehen und immer 1-2 Sätze mit maximalen Gewicht absolvieren.
Jedoch ebenso (oder noch) wichtiger ist die richtige Ausführung. Die Haltung spiel auch eine große Rolle.

3) Motivation:
Ganz klar war es zu anfang der "Godfahter of Bodybuilding" Arnold Schwarzenegger. Sein Körper, die Ausstrahlung. Kaufte mir mit 16 oder 17 Jahren meine erste Hantel (10kg :) ), und so begann alles.
Habe davor aber auch schon Sport gemacht, wie Fußball und Judo.
Im Laufe der Jahre ging die Motivation auf und ab. Und da kommen ich auch gleich zum 4.Punkt deiner Frage. Es war natürlich demotivierend zu erfahren, bzw. dann zu wissen, dass die Körper dieser großen Stars und Profis, für mich natural nie zu erreichen sind. Und ja, es gab auch die Gedanken, oder Gendankenspielchen, was wäre wenn ich ander "Mittel" zur Verfügung hätte. Außerdem sieht man das ja auch oft im Studio.... Nach 6 Monaten haben manche plötzlich den gestählten Körper, und die doppelte oder dreifache Masse. Naja... Aber diese Gedanken waren nur von kurzer Dauer. Für mich ist das Training bzw. Bodybuilding ein Lifestyle, der Spaß machen soll, und am wichtigsten, gesund sein soll. Außerdem ist für mich der Reiz viel größer, zu erfahren, wo meine natürlichen Grenzen sind.

Hoffe ich konnte Dir ein paar Fragen beantworten.... Falls noch welche auftreten, bin ich gerne dazu bereit diese zu beantworten.

Also, mfg, und bleibt sauber!
 
Hi,

hatte auch öfters mal so "Depri-Phasen" in denen irgendwelche 70-kg-Typen mich auf einmal überholten wie nix. War zum Kotzen und wäre auch fast in eine Russen-Kur eingestiegen. Im letzten Moment bin ich aber auf das freundliche Angebot meines "Bekannten" nicht mehr eingegangen, mich hatten die Nebenwirkungen zu sehr abgeschreckt. Zum damaligen Zeitpunkt (2009) hatte ich bereits 7 Jahre natural trainiert und war an einer langwierigen Grenze angekommen.

Seitdem scheint meine Entwicklung auch zu stagnieren - was das Körpergewicht bei akzeptablem KFA betrifft.

Ich frage deswegen nach Kraftwerten, da diese für mich der ausschlaggebende Punkt sind, wie die persönliche Entwicklung vorangegangen ist. Wenn man nur mit 60 kg Kniebeugen machen kann, dann kann die Technik noch so gut sein, man wird man im Schnitt keine gute Beinentwicklung haben. Die Leistung im Kreuzheben steht bei mir gefühlt direkt proportional im Verhältnis zum Muskelmasse-Wachstum.

Daher bin ich der Meinung: In den Übungen Kniebeugen und Bankdrücken sollte man 120 - 140 kg, im Bankdrücken um die 100 kg für Wiederholungen bewältigen können, bevor man sich irgendwelche komplizierten Splits besorgt. Erst stark werden, dan kann man "rumpumpen" - wenn man genetisch nicht gesegnet ist!
 
Ja das ist schon (teilweise) richtig so.

Deine Ansicht mit den Gewichten kann ich nicht so ganz teilen... Denn oftmals sagen die Gewichtangaben ,nicht immer, sehr viel über deine Muskelmasse aus. Habe schon so viele Leute gesehen, die bei weiten weniger Masse als ich hatten, die im Bankdrücken, Kreuzheben bzw Kniebeugen mehr Gewicht als ich verwendeten... Aber, die Technik macht extrem viel aus. Oder auch die Ausführung. Weiters auch die Trainingsmethode - machst du zB. Supersätze... und .. und ... und...

Wo ich dir recht gebe ist, dass gerade am Anfang ein gutes Ganzkörperprogramm gut ist.
Aber nach 1-2 Jahren wird man um einen guten Split nicht herum kommen. Vorallem wegen den Erholungsphasen. Du kannst nicht 5 mal die Woche Ganzkörpertraining (bis zum Muskelversagen) machen.

Aber wie ich in meiner vorigen Nachricht schon geschrieben habe, sind diese Dinge sehr komplex und vielseitg.
 
Das stimmt und ich will/kann auch nicht die absolute Wahrheit für mich beanspruchen.

Mir fallen halt bloß viele Dinge bei mir und Gleichgesinnten auf.

Vor allem: Wer Kraft hat, sieht danach aus (ich rede nicht von Maximalkraftversuchen, sondern von Sätzen).

Oder was genau mit "Split" gemeint ist. Ich hab selber schon gute Erfahrungen mit Brust/Rücken im Wechsel mit Beine/Arme gemacht, hingegen 5 einzelne Muskelgruppen in der Woche durchzupeitschen übersteigt mein Maß an Erholungsfähigkeit.
 
Split bedeutet, dass du dein Training auf einzelne Muskelgruppen, oftmals in Kombination, aufteilst.
ZB.: Brust und Rücken an einem Tag, am nächsten Tag Beine, dann Arme usw...

Vorteile: einzelne Muskelgruppen können intensiver und konzentrierter trainiert werden. !!! Bessere Erholung!!!
Nachteil: eine gewissermaßen eintönige Belastung, darum auch immer Ganzkörper-training oder -übungen einbauen!

Wie gestaltest du so dein Training?
Weiters, dein Benutzername ist "Das Experiment" - hat das eine Bedeutung???

lg
 
Weiters, dein Benutzername ist "Das Experiment" - hat das eine Bedeutung???

Das war mal mein Spitzname. Ich bin erst 2 Monate später zu meinen Studiums-Kollegen gestoßen, da mich der Bund vorher nicht freigeben wollte. Ich wurde den anderen von meinem Tutor als "Das Experiment" vorgestellt, da so ein Fall wie ich noch nie in der Einrichtung vorkam. Später verwendete ich diesen Spitznamen auch hier im Forum. Ich meldete mich 2006 (also vor 9 Jahren) hier an und "experimentiere" seither viel mit allen möglichen Arten von Training herum. Des Öfteren schreibe ich auch Artikel für fitness.com zu den Themen Training, Trainingsphilosophie oder Ernährung. Hab mehrere Trainerscheine und halte regelmäßig Stunden.

Wie gestaltest du so dein Training?

Derzeit mach ich im Studio einen alternierenden Ganzkörperplan mit anschließend 2 Tagen Pause. Die Pausentage fülle ich mit Cardio (Rad oder Laufen, mache nebenbei Halbmarathon), Thaiboxen oder Stretching.

Split bedeutet, dass du dein Training auf einzelne Muskelgruppen, oftmals in Kombination, aufteilst.
ZB.: Brust und Rücken an einem Tag, am nächsten Tag Beine, dann Arme usw...

Aha, klingt interessant. Kannte ich bisher noch nicht. Hab auch in 9 Jahren Fitness-Studio noch nie jemanden so trainieren sehen.
 
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