Beginnende Arthrose Kniescheibe

Oschgaaar

New member
Hallo.
Gewicht: 102 kg (habe schon 8kg abgenommen)
Alter: 31
Größe: 183 cm

Ich war letzte Woche beim Orthopäden, wegen Schmerzen im rechten Knie. Diese Schmerzen kamen nach Übungen, wie Beinstrecker, Beinpresse oder Kniebeuge. Fahrradfahren mit hoher Watt-Zahl ging ohne Probleme.

Nach einer sehr kurzen Begutachtung meines Knies wurde ein Röntgenbild gemacht.

Nach 3sekündigem Betrachten des Bildes kam die Diagnose: Geringe Veränderung des Kniescheibenknorpels, also beginnende Arthrose.

Ich war erstmal geschockt. Das Gespräch mit ihm ging nur 1 Minute.
Der Arzt meinte, das wäre nicht so schlimm und das hält noch die nächsten 60 Jahre. Ich solle beim Krafttraining Kniebeugen machen mit 30° Beinbeugung, da sonst die Kniescheibe zu sehr angepresst wird und sich dann der Knorpel entzündet.

Ich hatte vor ca. 3 Jahren schon mal Schmerzen im Knie.

Und war da auch bei einem anderen Orthopäden und der hat gemeint, daß da irgendwas mit einer Hautfalte wäre. Ich glaube er meinte das Plica-Syndrom: Das Kniegelenk - Erkrankungen - Kniescheibe

Kann man überhaupt eine beginnende Arthrose der Kniescheibe auf einem Röntgenbild erkennen?

Ist das "runners knee" (femoropatellares Schmerzsyndrom) etwas anderes, wie die Chondropathia patellae?[

Weiß jemand einen guten Knie-Spezialisten im Raum Heidelberg-Frankfurt-Karlsruhe-Kaiserslautern?

Für Hilfen und Tipps, was ich am besten tun sollte, wäre ich sehr dankbar.


MFG

PS: Ich hab hier ein ähnliches Thema gelesen, aber mein Problem ist anders.
 
in heidelberg ist dr. pässler in der atos ne kapazität.
aber er nimmt nur privatversicherte.
gehört aber deutschlandweit zu den besten.
 
Hab da jetzt angerufen.
Erst wurde mir gesagt, daß ich bis Januar warten müßte. Doch dann: Ich hätte Glück und am 29. November ist noch was frei.

Was mich aber stutzig gemacht hat: Die Dame am Telefon hat gleich, wie selbstverständlich, einen OP-Termin angesprochen. :( Daß ich den dann am Behandlungstag ausmachen kann.
Ich möchte auf gar keinen Fall, daß mein Knie aufgeschnitten wird. Eine Arthroskopie möchte ich auch vermeiden.

Meine Schmerzen sind ja nicht soooo schlimm. Und kommen nur nach Beinpresse, Beinstrecker und Kniebeuge. Auf diese Übungen kann ich auch verzichten. Es wäre schlimm, wenn ich nicht mehr Fahrradfahren könnte. Aber da gibts keine Probleme.

Vielleicht bekomme ich erst in ein paar Jahren richtige Probleme, wenn jetzt keine OP gemacht wird. Naja, mal schauen was der Doktor sagt.
 
@Oschgaar
Mach' Dich nicht verrückt: 3 Orthopäden = 5 Meinungen, operiert wird gerne, da gibt es noch gut Kohle von den Kassen, also Vorsicht. Test: Sammle deine Röntgenbilder und lasse sie von mehreren Orthopäden beurteilen

Arthrose, wenn es überhaupt eine ist, kann sie auch durch eine Fehlstatik, kleine Verletzungen etc. ausgelöst werden

und die wieder durch verspannte Muskeln. Man muss ganz genau die Ursache herausbekommen, das ist das A und O. Wenn Du als Ursache z. B. verspannte Muskeln ausfindig machen kannst, sitzen in diesen häufig Trigger, also verhärtete Muskelfasern, diese kann man durch eine spezielle Triggertherapie (manuell und per Stosswellentherapie) auflösen lassen, dann sind die Schmerzen danach weg, ohne OP. Also zunächst einen guten Heilpraktiker oder Osteopathen ausfindig machen, der das checken kann, dann evtl. eine Triggerbehandlung durchführen lassen.


Das ganze Schmerzgedöns lässt sich nämlich unmedizinisch gesprochen auf das Zusammenspiel von Muskeln, Bändern und Skelett zurückführen,

das Problem liegt darin, dass die Schulmedizin meistens nur das Skelett im Auge hat und keinen ganzheitlichen Ansatz hat, also nicht die Kette der möglichen Auswirkungen untersucht. So kann z. B. eine Bänderreizung Schmerzen verursachen und die Muskelreaktion darauf zu einer Muskelverspannung führen und die wiederum auf einen Nerv drücken und weitere Schmerzen bewirken.

Fazit: Werde selbst aktiv (das kann bis zu einem halben Jahr dauern, ich spreche aus Erfahrung ;), mache dich fachlich schlau und google im Web, welche Behandlungsmethoden etc. es gibt, gute Ärzte bekommst Du über Foren raus. Orthopäden würde ich nur konsultieren, wenn man eine Röntgenaufnahme, eine MRT oder eine gezielte Spritze braucht.
KDK
 
@ oschgaaar,

ich kann KDK zum teil nur zustimmen. lass dich durch die diagnose nicht verrückt machen. beginnende arthrose ist m.E. nach eine verlegenheitsdiagnose, weil nichts handfestes im röntgen entdeckt wurde. für mich klingt dein befund eher altersentsprechend. eine geringe abnützung findest du bei jedem menschen, ist also völlig normal.

allerdings bin auch der meinung deines orthopäden, dass gerade richtig ausgeführte kniebeugen (muskelaufaufbau) deinem problem abhilfe schaffen könnten. dann aber korrekt ausgeführt (nicht nur 30°). gerade eine kräftige muskulatur hilft gegen fehlbelastungen. hast du deine technik schon einmal überprüfen lassen. achtest du bei KB und auch an der beinpresse darauf dass deine knie nicht über die zehenspitzen ragen? das alles kann mit ein grund für deine probleme sein.

wegen des arzttermins würde ich mir keine grauen haare wachsen lassen. schau hin, lass dich beraten. für einen athroskopischen eingriff benötigt der arzt deine einverständnis (Revers). dafür muss er dich vorher genauestens aufklären und du musst keinesfalls sofort entscheiden, sondern kannst dir alle vorschläge in ruhe überlegen und auch nach alternativen fragen.

dass eine weitere gewichtsreduktion auch helfen kann, weißt du ja sowieso ;-)

seas, uschi
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon mal für eure Tipps und aufbauenden Worte

Ich hab bei meinem Orthopäden nochmal nachgefragt und der meinte, daß man das bei mir nicht am Röntgenbild sieht. Die Diagnose kommt von der klinischen Untersuchung. Und da denke ich mir, daß es vieles sein kann. Nur weil meine Kniescheibe etwas reibt, heißt noch nicht, daß ich Arthrose habe.

Bei der Beinpresse/Beinstrecker war der Trainer dabei.

Die Kniebeuge habe ich genau so gemacht, wie Dr. Moosburger es auf seiner HP beschreibt. Also mit Box. Ich mein, irgendwo merkt man ja, daß die Kniescheibe bei der Beinbeuge angepresst wird. Ist ja auch logisch. (mein unqualifizierter Eindruck) Und das soll laut meinem Orthopäden eben vermieden werden.

Ich weiß. Ich muß noch abnehmen. :eek: :)

Ich würde im Prinzip zu keinem weiteren Orthopäden gehen.

Ich habe aber gelesen, daß wenn ein Plica-Syndrom besteht, dies zu einer Schädigung des Knorpels führen kann. Optimal wäre, wenn der Kniespezialist sagt: Ich hätte kein Plica-Syndrom. Bei Arthrose kann ich sowieso nix machen, außer Bein-Muskeln stärken, was ich sowieso vor habe. Vielleicht macht der Spezialist ein MRT. Das soll aber auch mehr oder weniger ein Ratespiel sein.

Eigentlich denke ich auch, daß mein jetztiger Orthopäde ein sehr guter Arzt ist.

Wenn es etwas schlimmes wäre, dann hätte er bestimmt anders reagiert. Er meinte auch, daß ich eben "schon" 31 bin.

An einen Osteopathen hab ich auch schon gedacht. Aber diese Ausbildung kann man wohl schnell machen. Da muß ich mich noch informieren.

Informieren, informieren und nochmal informieren. Am Ende ist es immer noch mein Knie und ich muß am besten wissen, was ich damit mache.

Gruß und schönen Abend noch
 
Schmerzfrei trotz Arthrose

Ich hab bei meinem Orthopäden nochmal nachgefragt und der meinte, daß man das bei mir nicht am Röntgenbild sieht. Die Diagnose kommt von der klinischen Untersuchung. Und da denke ich mir, daß es vieles sein kann. Nur weil meine Kniescheibe etwas reibt, heißt noch nicht, daß ich Arthrose habe.

Bei der Beinpresse/Beinstrecker war der Trainer dabei. Die Kniebeuge habe ich genau so gemacht, wie Dr. Moosburger es auf seiner HP beschreibt. Also mit Box. Ich mein, irgendwo merkt man ja, daß die Kniescheibe bei der Beinbeuge angepresst wird. Ist ja auch logisch. (mein unqualifizierter Eindruck) Und das soll laut meinem Orthopäden eben vermieden werden.

Ich weiß. Ich muß noch abnehmen. :eek: :)

Ich würde im Prinzip zu keinem weiteren Orthopäden gehen. Ich habe aber gelesen, daß wenn ein Plica-Syndrom besteht, dies zu einer Schädigung des Knorpels führen kann. Optimal wäre, wenn der Kniespezialist sagt: Ich hätte kein Plica-Syndrom. Bei Arthrose kann ich sowieso nix machen, außer Bein-Muskeln stärken, was ich sowieso vor habe. Vielleicht macht der Spezialist ein MRT. Das soll aber auch mehr oder weniger ein Ratespiel sein.

Eigentlich denke ich auch, daß mein jetztiger Orthopäde ein sehr guter Arzt ist. Wenn es etwas schlimmes wäre, dann hätte er bestimmt anders reagiert. Er meinte auch, daß ich eben "schon" 31 bin.

An einen Osteopathen hab ich auch schon gedacht. Aber diese Ausbildung kann man wohl schnell machen. Da muß ich mich noch informieren.

Informieren, informieren und nochmal informieren. Am Ende ist es immernoch mein Knie und ich muß am besten wissen, was ich damit mache.

Gruß und schönen Abend noch


Hi Oschgaar.
Vor 17 Jahren habe ich einen Weg gefunden mit schwerster Arthrose - die ja, wie wir alle wissen,nicht heilbar ist - ohne
Schmerzen leben zu können. Wenn man in der Anfangsphase der Arthrose die Servialflüssigkeits-Produktion in Schwung bringt, hat man bereits das Schlimmste überstanden. Ich habe hier im Forum in Off-Topics unter "Heureka! Schmerzfrei trotz Arthrose" gepostet. Vielleicht schaust Du Dir das mal an.
Es könnte - so wie für mich - auch für Dich eine Lösung sein.;)
Gruß
Bernd Askanas
 
Hi Oschgaar.
Vor 17 Jahren habe ich einen Weg gefunden mit schwerster Arthrose - die ja, wie wir alle wissen,nicht heilbar ist - ohne
Schmerzen leben zu können. Wenn man in der Anfangsphase der Arthrose die Servialflüssigkeits-Produktion in Schwung bringt, hat man bereits das Schlimmste überstanden. Ich habe hier im Forum in Off-Topics unter "Heureka! Schmerzfrei trotz Arthrose" gepostet. Vielleicht schaust Du Dir das mal an.
Es könnte - so wie für mich - auch für Dich eine Lösung sein.;)
Gruß
Bernd Askanas

Abbau von Schlackenablagerungen ... So, so ...
Nicht persönlich nehmen, aber du bist ja nicht mal Arzt. Und die Flüssigkeit, die du meinst heißt doch wohl Synovialflüssigkeit und nicht Servialflüssigkeit. Sehr verdächtig.
Zufällig hab ich heute einen Termin bei meiner Hausärztin. Sie ist auch spezialisiert auf Naturheilverfahren. Vielleicht frag ich sie mal.
 
@Oschgaar
Manchen hilft auch Glukosamin plus Chondroitin, um schmerzfrei zu bleiben, ausprobieren, die Wirkung setzt aber nicht sofort ein.
KDK
 
hey oschgaar..


habe leider keine zeit um alle antworten durchzulesen, falls
ich also was bereits gesagtes wiederhole, tut's mir leid ;)

starke muskulatur hilft auf jeden fall das fortschreiten der
arthrose zu verlangsamen.. was wichtig ist, ist dass du,
bevor du mit schweren gewichten arbeitest, die übung erst
mit leichterem gewicht ausführst, um das "gelenk"
vorzubereiten auf die schwere belastung (bes. wenn du
max.kraft trainierst)

was du vielleicht zusätzlich versuchen könntest, als
nahrungsergänzung;

chondroitin
glucosamine
msm

chondroitin wird (in der schweiz zumindest) von der
krankenkasse übernommen, nämlich das arzneimittel
"condrosulf" (wird aus fischknorpel gewonnen).

ansonstem achte bei der ernährung darauf dass du genügend
fisch (mind. 2mal die woche) und pflanzliche öle (z.b.
rapsöl oder olivenöl) zu dir nimmst. wie sehr das bei der
arthrose wirklich hilft, kann ich dir aus persönlichen
erfahrungen nicht sagen, aber schaden tut's sicher nicht ;)


ich wünsche dir alles gute und gesundheit,
human
 
@ Askanas
Das mit dem Abbau von Schlackenablagerungen ist gar nicht mal so verkehrt. War erstmal bisserl skeptisch und hab gedacht du willst nur Werbung für das Buch machen. Meine Ärztin hat gemeint, daß das Schlackenablagerungen sein können. Mein Urin PH-Wert wurde gemessen. Ich bin ziemlich sauer. :eek: Da werd ich dran arbeiten.

@ KDK
Ich nehme schon Glucosamin/Chondroitin/MSM seit ca. 1 Jahr zur Vorbeugung. Meiner Mutter haben die sehr gut geholfen.

@ Human
Interessant, daß Chondroitin in der Schweiz von der Krankenkasse übernommen wird. Maxkraft-Training werd ich besser lassen. Will es auch gar net machen. Werde demnächst erstmal ein paar Wochen Kraftausdauer trainieren und dann wieder 8 - 12 Wdh. Aufwärmsätze hab ich vor in mein Krafttraining miteinzubeziehen.
 
glucosamin/chondroitin,......

@ Askanas
Das mit dem Abbau von Schlackenablagerungen ist gar nicht mal so verkehrt. War erstmal bisserl skeptisch und hab gedacht du willst nur Werbung für das Buch machen. Meine Ärztin hat gemeint, daß das Schlackenablagerungen sein können. Mein Urin PH-Wert wurde gemessen. Ich bin ziemlich sauer. :eek: Da werd ich dran arbeiten.

@ KDK
Ich nehme schon Glucosamin/Chondroitin/MSM seit ca. 1 Jahr zur Vorbeugung. Meiner Mutter haben die sehr gut geholfen.

@ Human
Interessant, daß Chondroitin in der Schweiz von der Krankenkasse übernommen wird. Maxkraft-Training werd ich besser lassen. Will es auch gar net machen. Werde demnächst erstmal ein paar Wochen Kraftausdauer trainieren und dann wieder 8 - 12 Wdh. Aufwärmsätze hab ich vor in mein Krafttraining miteinzubeziehen.

ist für mich sehr interessant, dass es in der schweiz von der kasse übernommen wird. in österreich zahlt es die kasse nicht, da der beweis für eine tatsächliche wirksamkeit bisher nicht erbracht werden konnte. überhaupt ist die orale aufnahme zu bezweifeln. 1; wird es bereits im magen-darm-trakt verdaut, 2; haben knorpel keine blutversorgung und daher kann es auf diesem weg auch nicht in den knorpel gelangen. einen placeboeffekt möchte ich aber natürlich nicht absprechen.

die schlackenablagerungen würden mich aus medizinischer sicht jetzt aber wirklich interessieren. welche schlacken, woher sollen die kommen?



was hat das mit dem pH-wert deines urins zu tun? :eek:
das ganze gedöns um basenpulver, übersäuerung und ähnliches zeugs ist doch reine geschäftemacherei und esotherischer natur. solltest du wirklich eine azidose haben (was ich bewzeifle), könnte man diese z.B. anhand einer blutgasanylse feststellen. dann hättest du allerdings auch eine schwerwiegende stoffwechsel-, nieren-, oder atemwegserkrankung, etc......, die sich längst bemerkbar gemacht hätte, da der körper sich bemüht über die atmung seinen ph-wert konstant zu halten. der normalwert liegt zwischen 7,36-7,44.

seas, uschi
 
@ uschi
Mein Ärztin hat mir das so erklärt:

Wenn im Körper zuviel Säure ist (sieht man an meinem Urin-PH-Wert), dann lagert sich die Säure als Schlacke an bestimmten Körperteilen ab.

Sie hat durch Ertasten an meinen Kniesehnen gemerkt, daß da Ablagerungen sind. Übersäuerung ist bei mir im moment, weil ich eine Diät mache, viel Kaffee trinke und viel Eiweiß esse. Mein PH-Wert im Urin ist weniger als 5 :cool: Ich hab gelesen, daß der Normal-Wert zwischen 4,5 und 8 liegt. Ich denke du meinst den Blut-PH-Wert?

Ich war dann noch in der Apotheke und die Chefin meinte auch, daß dieses Säure-Basen-Gleichgewicht wichtig ist.

Das soll mit der heutigen Ernährungsweise oft vorkommen, daß Menschen übersäuert sind.

Ich soll auf meine Ernährung achten und Basenpulver erstmal nehmen.

Das hier hat jemand im ironsport-forum gepostet. Er studiert im 7. Semester Medizin.


Sinnvoll ist es, den PH-Wert im Urin mehrmals am Tag zu messen, da dieser ziemlich schwankt. Das werde ich im Auge behalten. Ich habe mir basisches Mineralwasser geholt, mit viel Hydrogencarbonat.

Gruß
 
tja, wenn du meinst....:rolleyes:

ich kann dir jedenfalls nur sagen, dass DAS alles medizinisch NICHT fundiert ist, sondern reine geschäftemacherei und esotherischer unsinn.


toll, wenn eine ärztin alleine durch abtasten ablagerungen (welche, wovon :confused: ertasten kann.

was du gerade machst ist eine atkins bzw. low-carb diät. das du damit in einen hungerstoffwewchsel kommst und dadurch aceton im harn ausscheidest ist völlig normal, da dir ja die erforderlichen KH fehlen. gesund ist es jedenfalls nicht (lies dich doch einmal durchs archiv durch). auf jeden fall ist dir damit der jo-jo-effekt sicher, sobald du dich wieder normal ernährst. der gewichtsverlust den du dadurch erreichst ist in erster linie flüssigkeitsverlust und abbau von muskelmasse.

das apotheker in erster linie kaufmänner sind, ist dir hoffentlich klar.


schön ,wenn jemand der angeblich medizin studiert, solche werbeeinschaltungen notwendig hat.

aber ich will dich natürlich nicht hindern dein sauer verdientes geld in unnötige sachen zu investieren ;)
in diesem forum sind wir halt bemüht den mythen ein ende zu setzen und seriöse informationen weiter zu geben.

seas, uschi
 
Abbau von Schlackenablagerungen ... So, so ...
Nicht persönlich nehmen, aber du bist ja nicht mal Arzt. Und die Flüssigkeit, die du meinst heißt doch wohl Synovialflüssigkeit und nicht Servialflüssigkeit. Sehr verdächtig.
Zufällig hab ich heute einen Termin bei meiner Hausärztin. Sie ist auch spezialisiert auf Naturheilverfahren. Vielleicht frag ich sie mal.

Hi Oschgaar, Gott sei Dank bin ich das nicht. Aber ich habe die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen, wo Andere fragen: "Äh". Es kann aber auch manchmal eine Belastung werden.
Als Arzt hätte ich unter Umständen die Möglichkeit übersehen, die sich mir vor fast 17 Jahren eröffnet hat.
Du hast natürlich Recht: Es heißt Synovialflüssigkeit - das kommt davon, wenn man 7 Tage (Nächte) in der Woche , täglich 12 Std. Internetarbeit betreibt. Da kann man schon mal in`s Lallen kommen. Ich hoffe, Du verstehst das.
Gruß
Bernd Askanas
 
@Uschi
Ich sehe das alles viel pragmatischer, egal, ob esoterisch, Heilpraktiker, Arzt oder ein Mix aus beiden, von mir aus auch Wodoo-Zauber, wenns hilft, ist es doch ok. Der Therapeut, der es schafft Schmerzen dauerhaft zu beseitigen, der ist für mich der richtige ;)
KDK
 
@ Askanas
Kann ja schon mal vorkommen, daß man sich verschreibt.
Ich werde auf jeden Fall in deinem Forum mal öfters vorbeigucken.
Ich hab ja auch die Bestätigung von meiner Ärztin, daß das Säure-Basen-Gleichgewicht von Bedeutung ist.

@ Uschi
Vor ein paar Jahren wurde die Akupunktur noch von Medizinern belächelt. Jetzt zahlt schon die Krankenkasse einen Teilbetrag der Behandlung.
 
glucosamin/chondroitin,......

ist für mich sehr interessant, dass es in der schweiz von der kasse übernommen wird. in österreich zahlt es die kasse nicht, da der beweis für eine tatsächliche wirksamkeit bisher nicht erbracht werden konnte. überhaupt ist die orale aufnahme zu bezweifeln. 1; wird es bereits im magen-darm-trakt verdaut, 2; haben knorpel keine blutversorgung und daher kann es auf diesem weg auch nicht in den knorpel gelangen. einen placeboeffekt möchte ich aber natürlich nicht absprechen.

die schlackenablagerungen würden mich aus medizinischer sicht jetzt aber wirklich interessieren. welche schlacken, woher sollen die kommen?
was hat das mit dem pH-wert deines urins zu tun? :eek:
das ganze gedöns um basenpulver, übersäuerung und ähnliches zeugs ist doch reine geschäftemacherei und esotherischer natur. solltest du wirklich eine azidose haben (was ich bewzeifle), könnte man diese z.B. anhand einer blutgasanylse feststellen. dann hättest du allerdings auch eine schwerwiegende stoffwechsel-, nieren-, oder atemwegserkrankung, etc......, die sich längst bemerkbar gemacht hätte, da der körper sich bemüht über die atmung seinen ph-wert konstant zu halten. der normalwert liegt zwischen 7,36-7,44.

seas, uschi

Hi du Kleine und Gemeine,
Es sind nicht die Wirkstoffen in den Produkten, sondern die Grundbestandteile des Knorpels, die vom Körper dann aufgenommen werden und der so das Defizit an Knorpelbaustoffen ausgleicht. :rolleyes: In einem Punkt hast Du allerdings Recht:
Zerstörter Knorpel kann nicht wieder aufgebaut werden.;)
Allerdings enthalten die Fischknorpel (Hai) auch die Grundstoffe, die der Körper zur Bildung von Synovialflüssigkeit (Gelenkschmiere) benötigt. Entsteht da ein Defizit, kommt das einem Lager gleich, das nicht mehr geschmiert wird. Ich bin sicher, dass Ihr Euch alle das Ergebnis vorstellen könnt, wenn die Gelenke trocken laufen. ;)
Ich grüße Dich
Bernd Askanas
 
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