Histaminintoleranz: was hilft?

klaus.ladurner

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Histamin ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild und geht mit zahlreichen Symptomen einher:

Kopfschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Bauchbeschwerden, Müdigkeit, Herzkreislaufprobleme, Juckreiz, Schwindel und viele andere...

Viele Menschen leiden an solchen Symptomen und denken nicht, dass die Symptome auf die konsumierten Lebensmittel zurückzuführen sind. Ohne eine ausführliche Nahrungsmitteldiagnostik übers Blut und eine Stuhl- bzw. Harndiagnostik ist es sehr schwierig der Sache auf den Punkt zu kommen.

Eine Histaminintoleranz kann über Jahre bestehen, ohne dass sie erkannt wird.

Sie entwickelt sich meistens schleichend. Durch die Symptome besteht oft die Verwechslung mit Allergien. Bei der Histaminintoleranz handelt es sich um keine Allergie, sondern um eine Unverträglichkeit.

Im Falle der Histamintoleranz kommt diese daher, dass das ENZYM DAO (DIAMINOOXYDASE), welches Histamin abbaut, im Dünndarm nicht ausreichend gebildet wird. Genau genommen ist das Wort UNVERTRÄGLICHKEITSREAKTION auch nicht richtig. Eigentlich handelt es sich um eine Art Verdauungsschwäche.

Gereifter Käse, abgehangene Fleisch- und Wurstwaren, alle Konserven, Rotwein, Bier, hefereiche Backwaren, Fertigsaucen, Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Spinat, Nüsse, Schokolade sind besonders problematisch.

Falls effektiv eine Histaminintoleranz diagnostiziert wird, kann das fehlende Enzym substituiert werden!

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