Vegetarier häufiger krank als Fleischesser ?

MarkusHahn

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Also langsam weiss man nicht mehr welcher Studie man vertrauen soll. Zwar bin ich kein "eingefleischter Vegetarier" doch ging ich bisher davon aus, dass mein mehr als mäßiger Fleischkonsum genau richtig für die Gesundheit ist.

"Im Vergleich zu den Viel-Fleischessern waren Vegetarier von 14 der 18 Krankheiten häufiger betroffen – dazu gehörten unter anderem Asthma, Diabetes, Migräne und Osteoporose. Die Vegetarier litten fast doppelt so häufig an Allergien wie Viel-Fleischesser (30,6 Prozent zu 16,7 Prozent). Zudem erkrankten sie wesentlich öfter an Krebs (4,8 Prozent zu 1,8 Prozent) als die Fleischliebhaber und erlitten häufiger einen Herzinfarkt (1,5 Prozent zu 0,6 Prozent)."

"Doch nicht nur körperlich sind Vegetarier offenbar im Nachteil, wie die Studie vermuten lässt. Die österreichischen Forscher zeigten, dass sie doppelt so oft unter Angststörungen oder Depressionen litten wie Viel-Fleischesser"

"Die Grazer Studie ergab weiter, dass Vegetarier stärker durch Krankheiten beeinträchtigt werden, häufiger zum Arzt gehen und mehr medizinische Therapien benötigen als Fleischesser. Zudem geht der Fleischverzicht offenbar mit einer niedrigeren Lebensqualität einher."

Quelle, der Artikel auf Focus.de : http://www.focus.de/gesundheit/ratg...sche-krankheiten-verbreiteter_id_3644746.html
 
Ich habe die Studie auch gelesen, halte sie aber für wenig vertrauenswürdig.. Wenn man die hormonelle Belastung bei Fleischkonsum mit einbezieht, sieht das schon anders aus. Ausserdem ist das jetzt mal EINE Studie, die das behauptet und deshalb so für Furore sorgt.. Wer hat die Studie finanziert? Wer steht dahinter? und wieviele Studien gibt es, die das Gegenteil behaupten?
 
Ich denke, es kommt auch immer auf den Menschen und dessen Lebensumstände selber an. Manchen geht es sicher besser ohne Fleisch, wohin eventuell manche wirkliche Mangelerscheinungen bekommen können. Habe ich zumindest beides schon im Bekanntenkreis erlebt.
 
Ich denke eine ausgewogene und vielseitige Ernährung ist für die Gesundheit eben das Beste.
Da gehört nunmal Fleisch genauso dazu, wie vegetarische Gerichte.
Eine gute Mischung aus beidem wird dem Körper wohl kaum schaden, sondern Ihm gut tun.
 
Hallo,

ich halte solche Studien auch für zweifelhaft, auch solche di dann sagen nur Vegetarisch ist gesund ...
Denn entscheidend ist nicht nur ob man sich vegetarisch ernährt, sondern wie man es macht ... wenn man z.B. weiterhin viel Schokolade in sich hinein stopft, kann das genauso gut ungesund sein oder wenn man sich vegetarisch einseitig ernährt, ja auch das geht.

Ich persönlich denke, das eine gesunde ausgewogenen Ernährung mit oder ohne Fleisch am besten ist.
 
Ich denke nicht, dass einem als Vegetarier irgendwelche Stoffe automatisch fehlen... klar gibt es Stoffe, die der Körper braucht, die in Fleisch vorkommen, aber dafür kann man auch pflanzliche Alternativen finden, man muss sich nur damit befassen und sich informieren!!
 
Ich denke nicht, dass einem als Vegetarier irgendwelche Stoffe automatisch fehlen... klar gibt es Stoffe, die der Körper braucht, die in Fleisch vorkommen, aber dafür kann man auch pflanzliche Alternativen finden, man muss sich nur damit befassen und sich informieren!!

genau so ist es.. ich kenne genügend sportler und kraftsportler, die sich vegetarisch ernähren und sich auch mit ihrer ernährung auseinandersetzen. Die haben mit Sicherheit keine Mangelerscheinungen! Und was sie auf jeden Fall auch nicht haben, ist überschüssiges fett, cholesterin oder hormonelle belastung...
 
also ich halte es auch für quatsch, dass vegetarier schneller erkranken oder ungesünder leben sollen. man muss als vegetarier einfach schauen dass man alle nährstoffe zu sich nimmt die der körper braucht. klar wenn man das natürlich nicht tut dann wirkt sich das nicht postive auf den körper aus. ich selbst ernähre mich vegetarisch/vegan und sehe da absolut keine nachteile, weder gesundheitlich noch körperlich.
hoffe ich konnte dir für den anfang weiterhelfen, wenn du noch fragen hast dann meld dich gerne bei mir.
 
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