Muskelaufbau und Fettabbau gleichzeitig?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Beugen und heben find ich für 7-8 Monate wirklich nicht schlecht. Ein "-" bedeutet, dass an diesem Datum zu dieser Übung keine Leistung eingetragen wurde.

Beugen ist nicht so schlecht..aber 125 im Heben schaffen viele ohne Training....


Naja, ein kleiner "BB" steckt doch in jedem von uns ;)

In mir nicht-ein wenige Eitelkeit ist legitim-ich will z.b. nicht mit ner Wanne rumrennen..aber mehr auch nicht...

Dito. Bei einem Überschuss von 200-300kcal wird man ohnehin nicht allzu schnell fett werden und wenn man mal weniger Hunger hat, dann isst man an diesem Tag halt etwas weniger. Zumindest ist dies wohl besonders für Personen mit einem niedrigem Kfa effektiv.

Ja,wobei sich da wieder die Frage stellt,was ein niedriger kfa ist... wie ich weiss sind 12-15% bei untrainerten Normnalgewichtigen üblich...
 
Welches Kapitel im Buch bringt dich zu dieser Aussage?

Was hat das den mit irgendeinem Kapitel in dem Buch zu tun? Wenn man dauernd vor dem Spiegel steht und krampfhaft einen niedrigfen kfa halten will,geht das schon Richtung Adoninskomplex....also wenn einem das sooo wichtig ist.

Von Genetik habe ich nichts geschrieben, richtig erkannt.

Ja,aber du schreibst auch immer,als gäbe es keine! Wie ich schon schrieb-die genetik ist der wesentlichste Faktor.

Schwere köperliche Arbeit hat seine Auswirkungen, Kraftkammerunabhängig. Und die steigen bei einem anderen Level ein, wenn Krafttraining.
Aber gut, hab mich jetzt eigentlich nur wiederholt, naja ...

Jo,die Kraft steigt durch körperliche Arbeit auch bis zueinem gewissem Punkt...
 
deadlifter schrieb:
Was hat das den mit irgendeinem Kapitel in dem Buch zu tun? Wenn man dauernd vor dem Spiegel steht und krampfhaft einen niedrigfen kfa halten will,geht das schon Richtung Adoninskomplex....also wenn einem das sooo wichtig ist.

Hier wird dieser Ausdruck sehr stark benutzt, Schubladendenken eben, ohne sich vorher zu überlegen, was was bedeutet. Gesunder Narzismus, wenn man ein Problem damit hat, dass einen die Hose spannt. Von Krampfhaft kann ich in meinen Aussagen nichts lesen. Und was den niedrigen KFA betrifft, da spielt die Gentik auch mit, nicht nur Disziplin alleine, also kann man sich weder auf Zahlen noch auf "Persönlichkeitsstörungen" raus reden ...

Mfg Markus
 
deadlifter schrieb:
Naja ich bin der Meinung,dass man halt ganz einfach viel essen soll...mehr als man eigentlich braucht..
nur so viel mehr, wie man für das eigentliche training mehr an energie braucht = ausgeglichene energiebilanz. für muskelaufbau wird nur extra etwas eiweiß gebraucht, mehr essen muss nicht sein und führt zur positiven energiebilanz => steigender kfa.
 
Hier wird dieser Ausdruck sehr stark benutzt, Schubladendenken eben,

hast auch nicht unrecht...das wird hier zu leichtfertig gesagt...

ohne sich vorher zu überlegen, was was bedeutet. Gesunder Narzismus, wenn man ein Problem damit hat, dass einen die Hose spannt. Von Krampfhaft kann ich in meinen Aussagen nichts lesen. Und was den niedrigen KFA betrifft, da spielt die Gentik auch mit, nicht nur Disziplin alleine, also kann man sich weder auf Zahlen noch auf "Persönlichkeitsstörungen" raus reden ...

einen niedrigen Kfa kann jeder haben.... Ansonsten wollte ich ja nicht sagen,dass du den Adoniskomplex hast,sondern nur hinweissen,dass ein Eitelkeit zuviel des guten werden kann.

nur so viel mehr, wie man für das eigentliche training mehr an energie braucht = ausgeglichene energiebilanz. für muskelaufbau wird nur extra etwas eiweiß gebraucht, mehr essen muss nicht sein und führt zur positiven energiebilanz => steigender kfa.

Dann verate mir mal,wieso ich seit ich trainere deutlich schwerer geworden bin,mein kfa aber nicht oder nur gering gestiegen ist...ich habe ja auch nicht gesagt,dass man 10000 Kaloreien zu sich nehmen soll...nur lieber etwas mehr als man braucht statt weniger.
 
deadlifter schrieb:
[...]
Dann verate mir mal,wieso ich seit ich trainere deutlich schwerer geworden bin,mein kfa aber nicht oder nur gering gestiegen ist...ich habe ja auch nicht gesagt,dass man 10000 Kaloreien zu sich nehmen soll...nur lieber etwas mehr als man braucht statt weniger.

Dito, einfach nen kleinen "Überschuss" (Training natürlich einberechnet) von <500 fahren.
 
Dito, einfach nen kleinen "Überschuss" (Training natürlich einberechnet) von <500 fahren.

;) genau lieber zu viel als zu wenig..mehr habe ich ja nicht gesagt,du meinst doch nen Überschuss in dem Sinne,dass man trotz Training mehr zu sich nimmt,als man vermudlich verbrennt?
 
deadlifter schrieb:
Dann verate mir mal,wieso ich seit ich trainere deutlich schwerer geworden bin,mein kfa aber nicht oder nur gering gestiegen ist...ich habe ja auch nicht gesagt,dass man 10000 Kaloreien zu sich nehmen soll...nur lieber etwas mehr als man braucht statt weniger.
Weil du vermutlich eine ausgeglichene E-Bilanz hattest,und Muskeln aufgebaut hast ;) .


Ich nehme an du meinst das richtige,und hast dich nur falsch ausgedrückt.

Der Muskelaufbau ist in einer ausgeglichenen E-Bilanz schon enthalten.
Das heißt eine pos. E-Bilanz führt immer zu einer Fettzunahme !!

Natürlich wird keiner,jeden Tag,exakt eine ausgeglichene E-Bilanz erreichen können. Und wenn man auf der sicheren Seite sein will,kann man ja etwas mehr Kalorien zuführen.
Was aber zur Folge hat,daß wenn man merkt ein bißchen Fetter geworden zu sein,man wieder etwas weniger Kal. zuführen muß.

Es ist also immer ein Auf und Ab,aber auf Dauer gesehen hat man eine ausgeglichene E-Bilanz,wenn man weder (an Fett) ab noch zunimmt.

Nach einiger Zeit hat man auch ohne kalorienzählen heraus,wieviel man essen kann,um nicht fetter zu werden.


Grüße,
Bon
 
Bon schrieb:
Weil du vermutlich eine ausgeglichene E-Bilanz hattest,und Muskeln aufgebaut hast ;) .


Ich nehme an du meinst das richtige,und hast dich nur falsch ausgedrückt.

Der Muskelaufbau ist in einer ausgeglichenen E-Bilanz schon enthalten.
Das heißt eine pos. E-Bilanz führt immer zu einer Fettzunahme !!

Natürlich wird keiner,jeden Tag,exakt eine ausgeglichene E-Bilanz erreichen können. Und wenn man auf der sicheren Seite sein will,kann man ja etwas mehr Kalorien zuführen.
Was aber zur Folge hat,daß wenn man merkt ein bißchen Fetter geworden zu sein,man wieder etwas weniger Kal. zuführen muß.

Es ist also immer ein Auf und Ab,aber auf Dauer gesehen hat man eine ausgeglichene E-Bilanz,wenn man weder (an Fett) ab noch zunimmt.

Nach einiger Zeit hat man auch ohne kalorienzählen heraus,wieviel man essen kann,um nicht fetter zu werden.


Grüße,
Bon


Da haste vollkommen Recht Bon!

Eine dauerhafte positive Engergiebilanz (auch wenn es nur ein paar Kalorienchen sind) führt unweigerlich zur Speicherung von Fett. Da kann man machen was man will, bei jedem gesunden Menschen ist dies so, auch bei Deadlifter ;)

Gruß Thomas
 
Jein,letztlich muss man um Muskeln aufzubauen an Gewicht zunhemen und das geht nur wenn man mehr zu sich nimmt,als man verbrennt.(wenn der Körper kein Depofett mehr hat)
 
deadlifter schrieb:
Jein,letztlich muss man um Muskeln aufzubauen an Gewicht zunhemen und das geht nur wenn man mehr zu sich nimmt,als man verbrennt.(wenn der Körper kein Depofett mehr hat)

Wenn man Muskeln aufbaut, dann nimmt das Körpergewicht in Folge der aufgebauten Muskeln zu. Fett ist dafür doch nicht erforderlich! (Du glaubst doch wohl nicht etwa an den Mythos dass Fett in Muskeln unbewandelt werden kann?!)

Gruß Thomas
 
deadlifter schrieb:
Dann verate mir mal,wieso ich seit ich trainere deutlich schwerer geworden bin,mein kfa aber nicht oder nur gering gestiegen ist...ich habe ja auch nicht gesagt,dass man 10000 Kaloreien zu sich nehmen soll...nur lieber etwas mehr als man braucht statt weniger.
sie wiegen mehr, weil erstens: bei gleichem kfa (in %) hat ein schwerer mensch mehr an fettgewebe als ein leichter absolut gesehen. zweitens: die muskeln haben sich durch eiweiß und wassereinlagerung vergrößert. nur dieses eiweiß ist das "mehr" an energie, was man zu sich nehmen muss, wenn man krafttraining macht. und deshalb funktioniert muskelaufbau selbst mit negativer energiebilanz: die muskeln nehmen das eiweiß, der rest der aufgenommenen energie reicht nicht für sonstigen körperverbrauch aus => das fettdepot schmilzt.

edit: natürlich funktioniert muskelaufbau in der praxis bei negativer energiebilanz schlecht, das weiß ich auch selber aus eigener praxis. das hat aber nur eines als ursache: muskeln sind starke energieverbraucher und sobald der körper merkt, es geht ihm "schlecht" (neg. bilanz="hungersnot"), wird der muskelaufbau gehemmt. theoretisch ist es aber so, wie ich gesagt habe: muskelaufbau und fettgewebeabbau oder -aufbau durch energiebilanz sind zwei unterschiedliche dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thomas B. schrieb:
Wenn man Muskeln aufbaut, dann nimmt das Körpergewicht in Folge der aufgebauten Muskeln zu. Fett ist dafür doch nicht erforderlich! (Du glaubst doch wohl nicht etwa an den Mythos dass Fett in Muskeln unbewandelt werden kann?!)

Gruß Thomas



sag mal spreche ich chinesich? Wie willst du den zunhemen ohne Kalorienüberschuss-letztlich ist mir das aber auch völlig egal...weil ich habe es richtig gemacht!


nur dieses eiweiß ist das "mehr" an energie, was man zu sich nehmen muss, wenn man krafttraining macht.

wenn ich nicht mehr zu mir nehme wie ich verbrauche kann ich nicht zunhemen!


und deshalb funktioniert muskelaufbau selbst mit negativer energiebilanz: die muskeln nehmen das eiweiß, der rest der aufgenommenen energie reicht nicht für sonstigen körperverbrauch aus => das fettdepot schmilzt.

Ja,wenn ein Fettdepot vorhanden ist!
 
deadlifter schrieb:
wenn ich nicht mehr zu mir nehme wie ich verbrauche kann ich nicht zunhemen!
gewichtsmäßig nicht, muskelmäßig schon, bei gleichzeitigem fettabbau. es ging in diesem thread um gleichzeitigen muskelaufbau und fettabbau und dieser ist möglich.

deadlifter schrieb:
Ja,wenn ein Fettdepot vorhanden ist!
ein fettdepot ist immer vorhanden. fettdepot=fettgewebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Einwurf

Bevor wieder unnötiges gesagt wird, kurzer Denkanstoss.

Breitensportler ist nicht gleich Leistungsportler.

Als Leistungssportler habe ich nur eine begrenzte Zeit um mich zu entwickeln. Als Breitensportler kann man mit 60 Jahren sich noch dazu entscheiden, einen Marathon zu laufen.
Wie sehr sich ein Breitensportler sein Leben schwer machen will um ja alles richtig zu machen, liegt in der Eigenverantwortung des Einzelnen.

Mfg Markus

PS: Der berühmte Weg nach Rom kann auch mal eine Weltreise sein ;)
 
einfach kann man es auch formulieren ;) :

1. muskelaufbau ist nicht von energiebilanz abhängig (geht nur viel schwerer, wenn energiebilanz ins negative geht).
2. ungehemmter muskelaufbau geht auch ohne kfa-anstieg ("massephase" ist unnötig).

es ist auch eine gratwanderung, was man als ausgeglichene energiebilanz bezeichnet. man muss sowieso mehr essen, weil: 1) man training macht, was energie verbraucht, 2) man durch training und muskelaufbau immer mehr wiegt, 3) muskeln zum aufbau etwas eiweiß brauchen, was dann als energie dem körper fehlt.
 
Also ich stimme Deadlifter zu,
mit leichtem Kalorienüberschuss (und evtl. leichten Diäten) entwickelt man sich auf Dauer gesehn denk ich besser als ohne...
 
das könnte sein, ich hab es an mir nicht ausprobiert... aus meiner erfahrung weiß ich nur, dass bei starker negativer energiebilanz es sehr schwer wird, muskelmasse zu erhalten oder aufzubauen, deshalb lass ich das sein und versuche nur eine ausgeglichene energiebilanz zu halten. ohne kfa-schwankungen geht das aber auch hervorragend und ein hobby-kraftler braucht sich darüber keinen kopf zu zerbrechen.

diese masse- und defiphasen kommen eigentlich aus dem bb, weil die leute dort so einen niedrigen kfa, wie sie ihn bei wettbewerben haben, nicht dauerhaft halten können und deshalb kurz vor den wettkämpfen in radikale diäten verfallen.
 
welle.jpg
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben