Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Bon schrieb:Hallo !
Warum ist man eigentlich als Kind dehnfähiger und beweglicher in den Muskeln als als Erwachsener !
Ziehen sich die Muskeln mit der Zeit immer mehr zusammen,oder was verändert sich eigentlich genau in der Muskulatur ?
Grüße,
Bon
Erklärung?kurt schrieb:das entbehrt jeglicher rationellen grundlage.
schönes wochenende, kurt
kurt schrieb:die dehnfähigkeit und die toleranz einer dehnungsspannung gegenüber der muskeln nimmt ab, so kann man vereinfacht sagen.
dass sich muskeln nicht strukturell verkürzen, sollte dir bereits bekannt sein.
schönes wochenende, kurt
Widar schrieb:@Perschke
Es sind immer die "alten Bekannten" (beim Krafttraining und Ausdauertraining ist es doch auch so).
Die Übungen sehen ganz nett aus, aber die Beschreibungen sind etwas ungenau. Die Bildchen alleine helfen Dir da nicht viel.
Ich will mich um ein gutes Buch bemühen.
Als Grundprogramm reicht:
- innere Beinmuskulatur: Krätsche/ Schmetterling
- vordere Oberschenkelmuskulatur: Fuß fassen und Hüfte vorschieben
- hintere Oberschenkelmuskulatur: mit geradem Rücken Bauch zum gestreckten Oberschenkel bringen (Zehen anziehen)
- Lenden-Darmbein-Muskel: ähnlich der Übung für die vordere Beinmuskulatur nur mehr Fokus auf der Hüfte
- Seitliche Rumpfmuskulatur: Seitneigen, dabei aber die Wirbelsäule gerade lassen und nicht mit der Hüfte "ausbrechen"
- unterer Rücken : Brücke
- Brust: Handfläche an Wand legen und sich wegdrehen bis es zu einer Dehnung im Brustmuskel kommt
vielleicht noch Waden (aber die sind in der Regel bei der Übung für die hintere Beinmuskulatur schon mitbedient)
Eigentlich sollte etwas regelmäßiges dynamisches Dehnen und einmal die Woche statisches Dehnen reichen, um Dein ZNS und Deinen Bewegungsapparat beweglich zu machen. Ich kenne Jungs, die Dehnen wie verrückt und eben solche, die nur einmal die Woche intensiv Dehnen (ansonsten dynamisch vor den jeweiligen "Performances"). Und ich sehe da keinen Unterschied. Sie machen im Übrigen alle Krafttraining.
Gruß
Sascha
kurt schrieb:wenn es mit großem ROM ausgeführt wird. das ist vielfach nicht bekannt. man muss nicht dehnen (an welchen muskel denkst du dabei?), um "saubere" squats ausführen zu können. man muss sie nur immer schön tief machen. das halten der lordose ist eine sache der kraft im "unteren" rücken und nicht der beweglichkeit!
gruß, kurt
Perschke schrieb:Hi Kurt,
an welche muskeln ich dabei denke? Na an die gesamte Hinterseite!
Vor ein paar Wochen hatte wir doch diese Diskussion schon einmal. Dort hatten einige geschrieben, dass eine gute Beweglichkeit bei sauberen tiefen Boxsquats helfen kann. Weiß jetzt nicht, ob du dich dort auch mal zu Wort gemeldet hat, aber deine Empfehlung höre ich zum ersten Mal.
Na gut, ich will daran nicht zweifeln. Aber man muss es erst einmal verstehen. Man muss also seinen unteren Rücken kräftig machen um eine Lordose auch bei tiefen Squats halten zu können.
Um dies zu erreichen sollte man sicherlich rev. Hyperextension, Good Mornings und Pull through ausführen.
Ich hab es mal ohne Gewichte getestet. Hab mich also neben meinem Computer bei breitem Stand langsam nach unten gesetzt. Gekommen bin ich bis in die Horizontale, dann war die Lordose weg. Mal sehen, ob dies in der nächsten Zeit besser sprich tiefer wird.
Wie weit kommt ihr runter?
Gruß
Perschke
Hm? Müsste man dazu sich nicht runter zu Hantel beugen? Und dann müsste man das (wenn auch verringerte Gewicht) nur mit der Rückenmuskulatur heben? Das dürfte den Bandscheiben aber nun gar nicht gefallen. Oder man stellt sich so breitbeinig hin, da es wieder unbedenklich ist. Aber das gleicht dann wohl eher einem Spagat und da ist man dann wieder beim Thema dehnen.Widar schrieb:@Perschke
Wenn es Dir vor allem um die Hinterseite geht, kannst Du ja mal "steifbeiniges"Kreuzheben ausprobieren. Da werden die Hamstrings auch kraftmäßig in der vollen ROM belastet. Du musst nur beachten, dass Du dabei wohl nicht so viel Gewicht wie bei normalem Kreuzheben bewältigen kannst.
Zusätzlich zum Dehnen sollte das helfen.
Gruß
Sascha
cbeinecke schrieb:Hm? Müsste man dazu sich nicht runter zu Hantel beugen? Und dann müsste man das (wenn auch verringerte Gewicht) nur mit der Rückenmuskulatur heben? Das dürfte den Bandscheiben aber nun gar nicht gefallen. Oder man stellt sich so breitbeinig hin, da es wieder unbedenklich ist. Aber das gleicht dann wohl eher einem Spagat und da ist man dann wieder beim Thema dehnen.
Gruß vom verwirrten
Carsten
Bon schrieb:Natürlich ist mir das bekannt ! Habe es vielleicht etwas schlecht formuliert.
Wollte eigentlich nur wissen,weshalb ich so unflexibel in den Hamstrings bin. Und andere,obwohl sie auch nicht dehnen u. nicht mal Sport treiben,dehnfähiger sind als ich.
Grüße,
Bon
Perschke schrieb:Hi Kurt,
an welche muskeln ich dabei denke? Na an die gesamte Hinterseite!
Vor ein paar Wochen hatte wir doch diese Diskussion schon einmal. Dort hatten einige geschrieben, dass eine gute Beweglichkeit bei sauberen tiefen Boxsquats helfen kann. Weiß jetzt nicht, ob du dich dort auch mal zu Wort gemeldet hat, aber deine Empfehlung höre ich zum ersten Mal.
Na gut, ich will daran nicht zweifeln. Aber man muss es erst einmal verstehen. Man muss also seinen unteren Rücken kräftig machen um eine Lordose auch bei tiefen Squats halten zu können.
Um dies zu erreichen sollte man sicherlich rev. Hyperextension, Good Mornings und Pull through ausführen.
Ich hab es mal ohne Gewichte getestet. Hab mich also neben meinem Computer bei breitem Stand langsam nach unten gesetzt. Gekommen bin ich bis in die Horizontale, dann war die Lordose weg. Mal sehen, ob dies in der nächsten Zeit besser sprich tiefer wird.
Wie weit kommt ihr runter?
Gruß
Perschke
Widar schrieb:http://www.weightliftingdiscussion.com/keystone.html
Wenn Du dieses Kreuzheben machst, geht das sicher mehr auf den Rücken, aber auch sehr gut in die Hamstrings. Wenn Du breitbeinig stehst, wäre das eher Sumokreuzheben.
Und dass Kreuzheben "ins Kreuz" geht ist doch normal. Die steifbeinige Version ist ja unter anderem dafür gedacht, gezielter den unteren Rücken und die Hamstrings anzusprechen.
Gruß
Sascha
kurt schrieb:...erleichtert noch lange keine lordsierung der wirbelsäule! denn das ist genau die entgegengesetzte "richtung"! (die lordosierung erfolgt durch anspannen der autochthonen rückenmuskulatur, die hamstrings spielen dabei auch in der beugung keine entscheidende rolle).
ich weiß, es gibt einen langen diskussionsthread darüber. ich denke, man sollte sich nicht zuviel gedanken machen, ob in der maximalen beugung die LWS-lordose verringert oder nicht - solange die autochthone rückenmuskulatur immer angespannt ist, macht man nichts falsch.
gruß, kurt
Widar schrieb:@Perschke
Du kannst sie ja als "assistance-exercise" einführen (z.B. statt goodmornings). In einer alten Version von PTTP hat sie Klaus als "romanian deadlift" im Plan gehabt - soweit ich mich erinnere( kann mich auch täuschen). Auf Speed würde ich sie nicht trainieren. Eher im Hypertrophie oder Max-Bereich.
Diese Übung hat erstaunlich viele Namen (um Verwirrungen zu vermeiden, sollten wir uns auf "steifbeiniges Kreuzheben"/ "stifflegged deadlifts" einigen).
Gruß
Sascha
Widar schrieb:Erklärung?
Perschke hat nach einem Dehnprogramm gefragt. Ich habe ein "Ganzkörperprogramm" mit entsprechenden Übungen gepostet.
Ich habe erwähnt, dass etwas dynamisches Dehnen vor einer "performance" (in diesem Fall Taekwondo und modernes Tanzen) reicht, um die Bewegungen verletzungsfrei auszuführen. Und ich habe erwähnt, dass es offenbar keine Rolle spielt, ob man hundert- oder nur einmal (vielleicht sogar keinmal) die Woche dehnt. Des weiteren habe ich betont, dass regelmäßiges Krafttraining bei allen oben genannten Fällen sich als förderlich erwiesen hat.
Das mit dem ZNS habe ich nur einmal nebenher aufgeschnappt. Deswegen war meine Formulierung wohl etwas ungenau.
Gruß
Sascha