Dehnen out?

hm, dann hab ich wohl nicht gründlich genug gelesen.
Ich muss zugeben, dass ich schon ziemlich überrascht bin.

Es derzeit bei mir so, dass ich bei ballistischem Dehnen (Tritten) weit über Kopfhöhe komme, dann aber bei einem simplen Gretschsitz (egal ob längs oder quer) eine Spannung auf dem Muskel habe, die eine anständige Dehnung schlicht und ergreifend verhindert: es schmerzt nicht, aber Beine und Hüfte ziehen sich einfach wieder zusammen.
Besteht da ein Zusammenhang/ist das normal und gut so oder habe ich einfach nicht oft genug gedehnt?
Das "Problem" bei der Sache ist nämlich, dass ich aufgrund des hohen Widerstandes (welcher meine Krankengymasten allesamt in den den Wahnsinn zu treiben scheint und welcher bereits stark einsetzt, bevor ich überhaupt die Dehnung spüre) zumindest subjektiv empfunden weitaus mehr Energie benötige, um mein Bein nach oben zu wuchten, als mir lieb ist.
Wenn ich sehe, mit welcher Leichtigkeit andere in ihre Dehnung gehen, während ich halb verrecke, komme ich ins Grübeln.

Da wir gerade Monatsanfang haben, mache ich einfach mal ein Monatsexperiment und dehne über den Oktober rein ballistisch.


...wie dehnt man die Adduktoren kontrolliert ballistisch? :D Mir fallen höchstens hohe Tritte ein.
Man kann sich ja schlecht wie bei den Hamstrings auf den Rücken legen und leicht in der Gretsche wippen.

Eine abschließende Frage hätte ich noch:
bei langem statischen Dehnen richten sich die Collagenfasern in Muskelrichtung aus. Soweit alles klar. Wie lange hält dieser Effekt denn an? Stunden? Wochen?

P.S.: ein weiteres kleines Nebenproblemchen durch meinen starken Muskeltonus ist noch, dass ich einen "falschen" Gang habe. Für meine Körpergröße sind laut PNF-Krankengymnasten meine Schritte viel zu klein und meine Ferse hebt zu früh ab (was für mich antürlich nichts Neues war)
Aus diesem Grunde habe ich auch vor einiger Zeit nach einer Möglichkeit gefragt, diese Spannung aus meiner Muskulatur ein wenig rauszunehmen (obwohl ich zugeben muss, dass sie mir bei der Schnellkraft sehr entgegenkommt), wie du dich evtl noch erinnerst.
Könnte ich also durch reines ballistisches Dehnen meine natürliche Schrittlänge vergrößern?
Die Dehnbarkeit ist da - mit reichlich Druck. Diesen Druck habe ich aber nicht, wenn ich "nur" mit meinem Körpergewicht meine Fersen nach unten drücke.

Vielleicht verstehst du meine Verwirrung jetzt ein wenig besser

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
"ballistisches" Dehnen

StefanB schrieb:
hm, dann hab ich wohl nicht gründlich genug gelesen.
Ich muss zugeben, dass ich schon ziemlich überrascht bin.

Es derzeit bei mir so, dass ich bei ballistischem Dehnen (Tritten) weit über Kopfhöhe komme, dann aber bei einem simplen Gretschsitz (egal ob längs oder quer) eine Spannung auf dem Muskel habe, die eine anständige Dehnung schlicht und ergreifend verhindert: es schmerzt nicht, aber Beine und Hüfte ziehen sich einfach wieder zusammen.
Besteht da ein Zusammenhang/ist das normal und gut so oder habe ich einfach nicht oft genug gedehnt?
Das "Problem" bei der Sache ist nämlich, dass ich aufgrund des hohen Widerstandes (welcher meine Krankengymasten allesamt in den den Wahnsinn zu treiben scheint und welcher bereits stark einsetzt, bevor ich überhaupt die Dehnung spüre) zumindest subjektiv empfunden weitaus mehr Energie benötige, um mein Bein nach oben zu wuchten, als mir lieb ist.
Wenn ich sehe, mit welcher Leichtigkeit andere in ihre Dehnung gehen, während ich halb verrecke, komme ich ins Grübeln.

Da wir gerade Monatsanfang haben, mache ich einfach mal ein Monatsexperiment und dehne über den Oktober rein ballistisch.


...wie dehnt man die Adduktoren kontrolliert ballistisch? :D Mir fallen höchstens hohe Tritte ein.
Man kann sich ja schlecht wie bei den Hamstrings auf den Rücken legen und leicht in der Gretsche wippen.

Eine abschließende Frage hätte ich noch:
bei langem statischen Dehnen richten sich die Collagenfasern in Muskelrichtung aus. Soweit alles klar. Wie lange hält dieser Effekt denn an? Stunden? Wochen?

P.S.: ein weiteres kleines Nebenproblemchen durch meinen starken Muskeltonus ist noch, dass ich einen "falschen" Gang habe. Für meine Körpergröße sind laut PNF-Krankengymnasten meine Schritte viel zu klein und meine Ferse hebt zu früh ab (was für mich antürlich nichts Neues war)
Aus diesem Grunde habe ich auch vor einiger Zeit nach einer Möglichkeit gefragt, diese Spannung aus meiner Muskulatur ein wenig rauszunehmen (obwohl ich zugeben muss, dass sie mir bei der Schnellkraft sehr entgegenkommt), wie du dich evtl noch erinnerst.
Könnte ich also durch reines ballistisches Dehnen meine natürliche Schrittlänge vergrößern?
Die Dehnbarkeit ist da - mit reichlich Druck. Diesen Druck habe ich aber nicht, wenn ich "nur" mit meinem Körpergewicht meine Fersen nach unten drücke.

Vielleicht verstehst du meine Verwirrung jetzt ein wenig besser

Viele Grüße!

hallo stefan,
unter dynamischem dehnen verstehe ich nicht unbedingt nur ballistisches dehnen. die bewegung muss dabei auch nicht schnell ausgeführt werden. brauchst du im kampf einen grätschsitz oder gar querspagat? ich denke nicht.
dass der dehnungswiderstand umso größer wird, je "gedehnter" man ist, sollte ein krankengymnast eigentlich wissen. zwischen dem muskeltonus und dem gang bzw. der schrittlänge besteht kein zusammenhang (behauptet das dein PNF-krankengymnast?) und die spannung aus der muskulatur kann man nicht dauerhaft rausnehmen.

gruß, kurt
 
behauptet das dein PNF-krankengymnast?
Jein. Man ist sich bei mir nicht wirklich sicher, was da verkorkst ist ;)

Meine Kraftverhältnisse der Gegenspieler sind normal (Nur meine Hamstrings sind etwas "zu stark"). Nichtsdestotrotz geht meine Ferse schon ein Stück nach oben, wenn ich ganz normal auf einem Stuhl sitze. Mit genügend Druck bzw. Muskelanspannung des Gegenspielers kann ich sie runterbringen.
Der hohe Muskeltonus beschränkt sich lustigerweise auch nur auf meine untere Extremität.


Der Grund, warum mich das alles stutzig macht:
ich sehe Kämpfer im Schwergewicht (Muskelpaketausführung), die ohne große Anstrengung einen großen Dehnungswinkel erreichen. Ich hingegen brauche eine erhebliche Wucht.
Das kann doch nicht ökonomisch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass dein Muskeltonus...

StefanB schrieb:
Jein. Man ist sich bei mir nicht wirklich sicher, was da verkorkst ist ;)

Meine Kraftverhältnisse der Gegenspieler sind normal (Nur meine Hamstrings sind etwas "zu stark"). Nichtsdestotrotz geht meine Ferse schon ein Stück nach oben, wenn ich ganz normal auf einem Stuhl sitze. Mit genügend Druck bzw. Muskelanspannung des Gegenspielers kann ich sie runterbringen.
Der hohe Muskeltonus beschränkt sich lustigerweise auch nur auf meine untere Extremität.


Der Grund, warum mich das alles stutzig macht:
ich sehe Kämpfer im Schwergewicht (Muskelpaketausführung), die ohne große Anstrengung einen großen Dehnungswinkel erreichen. Ich hingegen brauche eine erhebliche Wucht.
Das kann doch nicht ökonomisch sein.

...dafür verantwortlich ist, dass deine ferse beim sitzen nach oben geht. das machen auch nicht die hamstrings, sondern die wadenmuskulatur, aber nicht deren hoher tonus, sondern aktive verkürzung, sprich eine kontraktion (auch wenn du es nicht so empfindest). der tonus ist erst recht nicht beim gehen für das vorzeitige anheben deiner ferse verantwortlich - so einen wippenden schritt nennen wir "heuschreckengang" und der ist nichts als eine angewohnheit. dass deine hamstrings "zu stark" sind, halte ich für ein gerücht wie wurde das quantifiziert? mittels einer cybex-messung? normalerweise besteht bei den meisten menschen eine muskuläre dysbalanz zuungunsten der hamstrings. hamstrings können nicht kräftig genug sein.
aber du weißt ja - aus der ferne ist es schwierig, dazu stellung zu nehmen.

schönen abend, kurt
 
Nabend Doc,

naja, man hat vorerst einfach meine Kraftleistungen an isolierenden Geräten verglichen.
Zur Debatte stand noch eine isokinetische Muskelfunktionsdiagnostik (das Gerät nennt sich "Isomed 2000"). Ich sah darin aber wenig Sinn, zumahl das Ding soviel ich weiß nichtmal von meiner Privatkasse bezahlt wird.

Hamstrings und Quadrizeps sind ungefähr 50-50, sowohl rechts, als auch links - normal sollten 60-40 sein (?).
Anmerken muss ich noch, dass mein Quadrizeps nicht verkümmert ist.
Ich werd mich mal durchs Internet bezüglich des Heuschreckenganges durchlesen und in der KG morgen früh nochmal nerven :D

Merci und bis denn!
 
Muskelfunktionsdiagnostik

StefanB schrieb:
Nabend Doc,

naja, man hat vorerst einfach meine Kraftleistungen an isolierenden Geräten verglichen.
Zur Debatte stand noch eine isokinetische Muskelfunktionsdiagnostik (das Gerät nennt sich "Isomed 2000"). Ich sah darin aber wenig Sinn, zumahl das Ding soviel ich weiß nichtmal von meiner Privatkasse bezahlt wird.

Hamstrings und Quadrizeps sind ungefähr 50-50, sowohl rechts, als auch links - normal sollten 60-40 sein (?).
Anmerken muss ich noch, dass mein Quadrizeps nicht verkümmert ist.
Ich werd mich mal durchs Internet bezüglich des Heuschreckenganges durchlesen und in der KG morgen früh nochmal nerven :D

Merci und bis denn!

siehst du - eben so ein isokinetisches gerät braucht es, um dysbalanzen erfassen und quantifizieren zu können. ich hab schon mal darüber gepostet, such mal unter "cybex".
die kraft der hamstrings sollte 60% der des quadrizeps betragen.

gruß, kurt

p.s.: hier ein posting unter cybex: https://de.fitness.com/forum/showthread.php?p=84092&highlight=cybex#post84092
 
langfristige Effekte

Hallo Kurt,

kurt schrieb:
hallo "ding",
warum sollte man dadurch kraft sparen? was meinst du mit "gegen seine muskulatur arbeiten"? seit wann arbeitet man gegen die muskulatur? es ist die muskulatur, die arbeitet! muskeln arbeiten nicht gegen andere muskeln, im gegenteil, sie ergänzen bzw. koordinieren sich bei einer bewegung.
gruß, kurt

Ja, aber jeder Muskel arbeitet gegen die Spannung des Antagonisten und anderer Muskeln an. Das ist Arbeit im physikalischen Sinn. Meine Frage war hier also eher, ob sich diese Spannung langfristig (in Deinem Artikel sprichst Du fast ausschließlich von kurzfristigen Effekten) verringern lässt.

Die andere Frage ist, ob eine höhere muskuläre Flexibilität (das habe ich mit Dehnbarkeit gemeint) im Sport verletzungsprophylaktisch ist. Und dabei geht es 1. um einen langfristigen Effekt, und 2. kann sie nur empirisch überprüft werden.

Grüße,
Euer Ding
 
kurt schrieb:
du kannst nicht ein in-den-spagat-gehen mit einem hineingrätschen beim fußball mit der möglichkeit einer zerrung der adduktoren bzw. hamstrings vergleichen. beides läuft auf muskulärer ebene anders ab. bei zweiterem spielt nämlich eine kurzzeitig hohe exzentrische muskelspannung mit. und die lässt sich auch nicht vermeiden, wenn du so flexibel bist, dass du unter "kontrollierten" bedingungen einen spagat schaffst.

gruß, kurt


Danke Kurt !

Aber wenn z.B. eine Person flexibler in den Hamstrings ist als ich,dann läßt es sich zwar nicht vermeiden,daß Diese sich bei "Überdehnung" eventuell eine Zerrung holt,aber die Überdehnung tritt ja wesentlich später ein als bei mir.

Somit hätte ich schon eine Zerrung,währendessen die andere Person noch einige cm Spielraum hätte,oder ?


Grüße,
Bon


Ps.: Ist dynamisches Dehnen auch bei einer Epicondylitis zu bevorzugen ?
 
Dehnen bei Epikondylitis

Bon schrieb:
Danke Kurt !

Aber wenn z.B. eine Person flexibler in den Hamstrings ist als ich,dann läßt es sich zwar nicht vermeiden,daß Diese sich bei "Überdehnung" eventuell eine Zerrung holt,aber die Überdehnung tritt ja wesentlich später ein als bei mir.

Somit hätte ich schon eine Zerrung,währendessen die andere Person noch einige cm Spielraum hätte,oder ?


Grüße,
Bon


Ps.: Ist dynamisches Dehnen auch bei einer Epicondylitis zu bevorzugen ?


nein, in diesem fall ist ein statisches dehnen zu bevorzugen. dabei geht es ja nicht um die muskuläre flexibilität selbst als vielmehr um eine zugspannung im bereich der "beleidigten" muskelansätze. abgesehen davon ist der benefit des dehnens bei epikondylitis nicht eindeutig belegt. es wird halt empfohlen, so wie auch querfriktionen. eine strom- und ultraschalltherapie scheinen wenig zu bringen. aber egal, was man macht - eine epicondylitis ist in der regel nach spätestens einem jahr abgeheilt.
zur zerrung bzw. "überdehnung": eine größere flexibilität ist für den ROM zweifellos vorteilhaft. ob sie aber einer zerrung vobeugen kann, ist die frage, weil - wie ich schon sagte - hier auch exzentrische kräfte im spiel sind, wenn sowas passiert. also quasi kräfte, die einer ungehemmten dehnung entgegenwirken.

schönen abend, kurt
 
stimmt, das kann nur empirisch geprüft werden

Ding schrieb:
Hallo Kurt,



Ja, aber jeder Muskel arbeitet gegen die Spannung des Antagonisten und anderer Muskeln an. Das ist Arbeit im physikalischen Sinn. Meine Frage war hier also eher, ob sich diese Spannung langfristig (in Deinem Artikel sprichst Du fast ausschließlich von kurzfristigen Effekten) verringern lässt.

Die andere Frage ist, ob eine höhere muskuläre Flexibilität (das habe ich mit Dehnbarkeit gemeint) im Sport verletzungsprophylaktisch ist. Und dabei geht es 1. um einen langfristigen Effekt, und 2. kann sie nur empirisch überprüft werden.

Grüße,
Euer Ding

und das ist natürlich nicht so leicht.
zur spannung des antagonisten: soviel ich weiß, lässt sich der muskeltonus nicht dauerhaft verringern. aber ich bin kein experte auf diesem gebiet wie z.b. prof. freiwald.

schönen abend, kurt
 
Nachtrag zum "creeping-Phänomen"

StefanB schrieb:
Eine abschließende Frage hätte ich noch:
bei langem statischen Dehnen richten sich die Collagenfasern in Muskelrichtung aus. Soweit alles klar. Wie lange hält dieser Effekt denn an? Stunden? Wochen?

das kam hier schon mal zur sprache, wenn ich mich recht erinnere. wie lang so ein creeping anhält, weiß ich nicht genau. wochen sicherlich nicht. ich werd mich mal schlau machen.

schönen abend, kurt
 
So, Termin gemacht. Donnerstag komme ich auf dieses Folterinstrument (sieht unheimlich aus, das Teil) und lass meine Kraftverhältnisse rechts/links und Ischio/Strecker testen.
Mal schauen, ob ich wirklich annähernd 50-50 ausgelegt bin - würde zumindest meine furchtbar schlechte Dehnbarkeit der Rückseite erklären
 
wieder ein Irrglaube

StefanB schrieb:
So, Termin gemacht. Donnerstag komme ich auf dieses Folterinstrument (sieht unheimlich aus, das Teil) und lass meine Kraftverhältnisse rechts/links und Ischio/Strecker testen.
Mal schauen, ob ich wirklich annähernd 50-50 ausgelegt bin - würde zumindest meine furchtbar schlechte Dehnbarkeit der Rückseite erklären

die kraft eines muskels lässt nicht auf seine dehnfähigkeit schließen!
nochmals zur klarstellung: wenn deine hamstrings gleich stark wie dein quadrizeps sein sollten (was so gut wie unmöglich ist), beträgt die beugekraft 100% der streckkraft. bei vielen menschen beträgt sie weniger als 60%, und dann spricht man von einer dysbalanz.
ich hoffe, der test wird mit unterschiedliche winkelgeschwindigkeiten durchgeführt (siehe mein posting, das ich dir schon als link angegeben habe).

gruß, kurt
 
Habs durchgelesen, ja. Danke für den Link.
Mal schauen, wie das wird. Entweder hab ich am Donnerstag was zum lästern oder erstaunliche Wunder mit 50-50!

Ich meinte "schlechte Dehnfähigkeit" auch vielmehr im Sinne von "da hält ganz schön was dagegen, wenn ich auf dem Boden sitze" ;)
Ich hab da meine ganz persönliche Theorie zu: je mehr Muckies, desto mehr Aua-Punkte :D
 
aber nur, wenn du draufhaust

StefanB schrieb:
Habs durchgelesen, ja. Danke für den Link.
Mal schauen, wie das wird. Entweder hab ich am Donnerstag was zum lästern oder erstaunliche Wunder mit 50-50!

Ich meinte "schlechte Dehnfähigkeit" auch vielmehr im Sinne von "da hält ganz schön was dagegen, wenn ich auf dem Boden sitze" ;)
Ich hab da meine ganz persönliche Theorie zu: je mehr Muckies, desto mehr Aua-Punkte :D

bin schon gespannt, was der test ergibt.

gruß, kurt
 
hmm...

also ich dehn mich immer vorm training... aber hauptsächlich die beine wegen hohen kicks.... auch wenn viele sagen, das ist ungesund, ich finde das ist pflicht, ich merke es, wenn ich einen hohen kick ohne dehnen mache, fühlt sich das ziehmlich unangenehm an...... ich dehne mich am liebsten mit einm fuß auf einem fensterbrett oder der artiges, ca. 120-150 höhe und dann mit einem fuß immer runter wippen...... joar... bin neu hier xD
 
wenn du hier neu bist, dann...

Boso schrieb:
also ich dehn mich immer vorm training... aber hauptsächlich die beine wegen hohen kicks.... auch wenn viele sagen, das ist ungesund, ich finde das ist pflicht, ich merke es, wenn ich einen hohen kick ohne dehnen mache, fühlt sich das ziehmlich unangenehm an...... ich dehne mich am liebsten mit einm fuß auf einem fensterbrett oder der artiges, ca. 120-150 höhe und dann mit einem fuß immer runter wippen...... joar... bin neu hier xD

...hab ich diesen tipp für neueinsteiger auf fitness.com für dich.
es gibt schon viele foreneinträge zum thema "dehnen". eine kurze zusammenfassung findest du in der FAQ "dehnen". mehr info auf meiner homepage ("was ist dran am dehnen?"). dass man sich als taekwondo- oder sonstiger kampsportler natürlich vorbereitend dehnen muss, steht außer frage. die frage ist nur, wie dehnt man zweckmäßig, um die muskuläre flexibilität bzw. die ROM zu steigern? mittlerweile weiß man (nicht allgemein, wie die praxis zeigt), dass statisches dehnen weniger effizient als sportartspezifisch-dynamisches dehnen ist und sich zudem nachteilig auswirken kann (DOMS, creeping, evtl. sogar zerrung)

gruß, kurt
 
Hallo!

Über das Dehnen wurde wirklich schon viel geschrieben. Wir wissen, wann man dehnen soll und das dynamisches Dehnen besser ist als statisches.

Damit steht fest, dass vieles, was in Zeitschriften und Büchern über das Thema geschrieben steht, nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht.

Doch wie sieht es mit den einzelnen Dehnungsübungen aus, die die sicherlich jeder Sportler so kennt?

Welche Übungen sind für sein eigenes Dehnprogramm sinnvoll?

Gibt es vielleicht eine gute Website, auf der gute Übungen beschrieben oder dargestellt sind?

Gruß
Perschke
 
Schwierig.
Alle "guten" Seiten sind voll auf dem PNF-Stretching Tipp, manche auf AIS oder "Relax into Stretch".
Mode-Welle eben.
 
StefanB schrieb:
Schwierig.
Alle "guten" Seiten sind voll auf dem PNF-Stretching Tipp, manche auf AIS oder "Relax into Stretch".
Mode-Welle eben.

Hey Sascha, klär mich doch bitte mal auf, was PNF, AIS und all das bedeutet.

Danke!
Perschke
 
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