negative Energiebilanz = Hunger

Ina

New member
Hi Forumels,



schön zu lesen, daß ich nicht die einzige bin, die bei einer negativen Energiebilanz Hunger (d.h. bei mir Magenknurren) hat. Und zwar vollkommen gleichgültig ob ich weniger esse, oder mich mehr bewege.



lg, Ina
 
negative Energiebilanz = "Hunger": neue Gleichung???

liebe ina,

du wirst mir doch nicht weismachen wollen, dass du beim einsparen bzw. mehrverbrauch von 200 bis 300 kcal mehr "hunger" verspürst als sonst!

im übrigen verweise ich auf unsere bereits geführte diskussion und möchte dich daran erinnern, dass "hunger" nicht auf "magenknurren" reduziert werden darf, sondern vielmehr ein zentralnervös gesteuertes phänomen ist. vereinfacht gesagt, hunger passiert nicht im magen, sondern im kopf.

denselbenschüttelnd grüsst dich

kurt





Ina schrieb:

> Hi Forumels,

>

> schön zu lesen, daß ich nicht die einzige bin, die bei einer negativen Energiebilanz Hunger (d.h. bei mir Magenknurren) hat. Und zwar vollkommen gleichgültig ob ich weniger esse, oder mich mehr bewege.

>

> lg, Ina
 
Hallo Ina !



ich kann dir nur zustimmen !!! Wenn meine Kalorienbilanz negativ ist, hab ich auch Hunger.

Dieses "zentralnervös gesteuerte " Phänomen kann bei mir auch nur durch essen gestillt werden.



Außerdem musste ich in Zeiten, in denen ich meine Energiebilanz zwecks Gewichtsreduzierung im Auge hatte auch Kalorienzählen - hier wird ja sehr oft gepostet, dass man dieses gerade nicht tun soll.

Wird ohne einigermaßen verlässliche Zahlen auch nie funktionieren.



Ohne Verzicht auch bei mir kein Erfolg !



Gruss Andrea
 
BZ-abfall ist nur eine von vielen Afferenzen zum Hungerzentrum im Hypothalamus

ich habe darüber schon ausführlich gepostet.

lächerlich, wenn jemand sich einbildet, bei einem minus von wenigen 100 kcal zu "hungern"...

gruss, kurt
 
nicht so doll Kopf schütteln, sonst gerät's Gehirn durcheinander, oder

die Brille fällt von der Nase:)))))



Aber Ina hat sicher das Appetitsgefühl, leere im Magen(der Volksmund sagt auch Hunger), gemeint.

Alles andere sind Angewohnheiten, die mit längerer Beachtung der "negativen Energiebilanz" von ganz alleine verschwinden. Hierbei handelt es sich um eine Reaktion des Körpers(vorwiegend Verdauungsorgane)die sich ja erst an die Reduzierungsmaßnahme gewöhnen müßen.



Weil die "negative Energiebilanz" nicht gleichbedeutend mit ausgewogener, gesunder Ernährung ist, sondern vielmehr immer als kcl "Einsparrung" betrachtet wird.

Was natürlich total falsch ist!



in dem Sinn, "Das Leben macht viel Spaß, friß nur nicht jeden Fraß".





lustige Grüße Angi*heutenichtganzernstzunehmen*
 
Ihr armen Hungerleidenden!

ihr tut mir echt leid, wenn ihr wirklich an "ohne verzicht kein erfolg" glaubt. des weiteren ist es eine tatsache, dass kalorienzählen auf dauer (kurzfristig kann es zweckmässig sein) kontraproduktiv ist.

gruss, kurt





Andrea schrieb:

... Außerdem musste ich in Zeiten, in denen ich meine Energiebilanz zwecks Gewichtsreduzierung im Auge hatte auch Kalorienzählen - hier wird ja sehr oft gepostet, dass man dieses gerade nicht tun soll.

> Wird ohne einigermaßen verlässliche Zahlen auch nie funktionieren.

>

> Ohne Verzicht auch bei mir kein Erfolg !

>

> Gruss Andrea
 
Man kann es nicht oft genug sagen:

...Die einzigen, die es bislang annähernd geschafft haben ihren Hunger zu kontrollieren, sind die Magersüchtigen. Wenn ihr meint,das ist der richtige Weg für Euer Leben?



mfg

Hermann
 
Nein, nein ich meinte tatsächlich......

........ Hunger in Form von Magenknurren!



Appetit und Hunger ist (für mich) zweierlei. Und der sicherste Hinweis, daß ich Hunger habe, ist eben der, daß mein Magen knurrt.



Wenn ich also meine Energiebilanz im Auge behalten will, muß ich sehen, daß ich nur esse, wenn ich auch Hunger habe, sprich mein Magen knurrt. Damit komme ich so auf ca. 1800 kcal +/- 250 bei einem Bürojob plus 5x 20 km Radfahren/woche. Damit hab ich eine ausgeglichene Energiebilanz, nehm nicht zu, und nicht ab, auch wenn ich mal einen Tag weniger oder mehr radel oder einen Tag mehr oder weniger esse.



So, will ich meine Energiebilanz negativieren bleibt mir (mangels Zeit zu mehr Sport) nur der Weg weniger zu essen, also auch dann nichts zu essen, wenn mein Magen knurrt, und das tu ich mir nicht an!



Und jetzt sagt mir nicht, ich soll mich ausgwogen ernähren, das tu ich schon unbewußt seit Jahrzehnten.



lg, Ina
 
Kalorienzählen

Hallo Andrea,

da kann ich Dir nur zustimmen: Bei mir funktioniert das Abspecken auch nur dann, wenn ich die Kalorien im Auge behalte. Muß man ja nicht immer alles auf die einzelne Kalorie ausrechnen - großzügige Schätzungen reichen mitunter auch aus.

Wenn ich die Kalorienzufuhr nicht kontrolliere habe ich das Problem, zu "nett" zu mir selbst zu sein und dann eben keine negative Energiebilanz zusammenzubekommen. Man kann den Kaloriengehalt der Lebensmittel verdammt schnell unterschätzen..
 
Genau Ina, sehe ich ganz genauso. Wenn ich "negativ" werde z. B. durch 1000 m Brustschwimmen, gleiche ich das hinterher durch mehr Essen (da Riiiiiiiesenmagenknurren!) wieder aus. Zwar wird die Haut straffer, aber keine Chance auf abnehmen :(.
 
Re: Das Magenknurren...

...Und was bedeutet es, wenn mir flau/schlecht wird?! Für mich ist das Hunger!
 
Re: Nein, nein Ina, daß ist kein Hunger, den spürst Du nicht nach ein paar Stunden!!

Glaub das doch einer alten weisen Frau!:)))))

Versuch doch dem Magenknurren mit nem Kaugummi oder trinken zu Leibe zu rücken, oder nem Appel, oder oder.

Aber paß beim trinken auf, daß gibt sonst nen Wasserbauch.:))))



lg Angi *nichtkclzählendeundallesessende*
 
Ist aber doch irgendwie sinnvoll..

..erst dann wieder etwas zu essen, wenn der Magen leer ist, oder? Dann läuft man nicht Gefahr, zuviel zu essen, denke ich.

Nach einer üppigen fettreichen Mahlzeit dauert es ja dementsprechend länger, bis die Nahrung den Magen verläßt - und dementsprechend sollte man auch länger nichts "nachschieben"..

Oder?

lg, Denia
 
Doch, doch.......

Alles schon probiert, hilft nicht. Soviel Wasser kann ich gar nicht trinken. :-(( Trink eh schon ca. 3 l täglich.



Aber egal, ich eß auch alles was mir schmeckt, dann wenn ich Hunger habe :))))))))



Nur glaub ich nicht mehr daran, daß es "total einfach" sein soll, seine Energiebilanz negativ zu gestalten. Ich hab´s ein halbes Jahr vergeblich versucht, entweder negative Bilanz, ein paar Pfund (äh Zentimeter) weniger und Hunger, oder eben kein Hunger, dann aber auch nicht weniger Umfang. Heißt jetzt nicht daß ich frese wie ein Scheunendrescher :))



Bislang war´s ein fettarmes Joghurt (0,1 %) mit etwas Müsli (so ca. 4 Eßlöffel), eine Frühlingsrolle (nicht fritiert), zwei große Kantinen-Löffel Reis mit Soße und 250 g Karamelpudding :)) Der Pudding wir bei uns in der Kantine abgewogen, daher weiß ich´s so genau :)))))))))))) Bin seit halb 6 wach und so langsam denk ich schon wieder über´s Abendbrot nach :)



lg, Ina
 
Schätzen ist gut!

Das kann man eigentlich ganz gut, wenn man sich mal auf eine oder zwei Wochen Kalorienzählen eingelassen hat. Danach reicht das schätzen.

Das wäre ja noch schöner, wenn ich anfangen sollte, jede Portion Nudeln vorher abzuwiegen. In einem Paket sind (trocken) 500g Nudeln, also kann ich die max. essen ;)) (würde ich allerdings nie schaffen...)



Da wir Menschen so sind, dass wir immer das haben möchten, was wir nicht bekommen können, wird auch das auf best. Portionen beschränkte Essen Appetit hervorrufen.

Das fängt ja schon damit an, dass ich meinem Gegnüber die Stulle "wegglotze", weil ich die selber gerne hätte, also anschliessend nur esse, weil ich denke:"Was der hat, will ich auch!". Da man sich aber selber auferlegt hat, nichts zu essen, wird der Drang dazu immer größer, bis man ihm nachgeben muss, und ein schlechtes Gewissen hat. Das ist genau das gleiche, wenn man mit dem Rauchen aufhört. Man hat auf einmal das Gefühl, man hat was von sich selber aufgegeben, oder weggegeben. Es fehlt auf einmal im Leben, selbst wenn man genau weiß, dass es unsinnig war.



mfg

Hermann
 
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